Für immer Dein
kurzen traurigen Moment, in dem er seine Lippen wieder von den ihren nahm.
„Ich will dich. Bei mir. In mir“, gestand sie ihm völlig leichtsinnig.
Er antworte nicht, sondern zog sie erneut in seine Arme. Nur um mit ihr in Richtung Bett zu wandern, an welches sie bald mit ihren Waden stieß.
Als er sie auf dem Bett ausgestreckt hatte, wurde auch schon ihr Mieder geöffnet und er ließ seine Hand einmal über ihren nackten Oberkörper gleiten. Die Brustspitzen, so wie auch die feinen Härchen darum, stellten sich ihr zu Berge und er sah dies scheinbar als Einladung erneut hinzufassen.
Die Hitze, die sich zwischen ihren Beinen ausgebreitet hatte, zwang sie förmlich ihre Schenkel weit aufzureißen, nur um ihn in Mitten derer gleich zu empfangen. Seine freie Hand glitt weiter zu dem Punkt, an dem sie diese herrliche Wärme spürte. Einmal streifte er das braune Dreieck, dann zog er sich zurück.
Schweiß stand auf seiner Stirn und er schien jegliche Kraft, die er besaß dafür aufbringen zu müssen, um sich zu beherrschen.
Doch auch um sie war es nicht besser bestellt. Im Gegenteil. Ihr kamen Wörter und Dinge in den Sinn, die alle mit Sicherheit Totsünden sein mussten. Fantasien, die einer Dame nicht erlaubt waren.
Wieder hörte sie ihren Namen aus seinem Mund. Wieder sagte er ihn auf die Art, wie es Liebende taten. Voller Lust. Leidenschaft. Freudiger Anspannung.
Behände zog er sich das Hemd über den Kopf. Die Hose folgte dem Hemd und landete ebenfalls auf dem Boden.
Nun stand er vor ihr. Seine ganze männliche Pracht, inklusive dem imposanten Mittelpunkt, breitete sich vor ihr aus. Jenes Körperteil, welches sie in sieben Ehejahren nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekommen hatte, löste nun mehr Angst in ihr aus, als erwartet.
Es war riesig. Sie würde es niemals in sich aufnehmen können. Darum hatte es auch immer wehgetan. Weil es viel zu groß für ihren Körper war.
John schien bemerkt zu haben, wie sich die Stimmung von erregt zu erschrocken verwandelt hatte, da er sich über sie beugte und ihr federleichte Küsse auf die Stirn gab.
„Was ist Liebes?“ fragte er sie sanft.
„Ich kann es nicht. Ich meine..er..ist..riesig. Es wird wieder wehtun.“
Ein erneuter Kuss folgte. Diesmal auf ihre Nasenspitze, während seine Hände sanft auf ihren Hüften ruhten.
„Hat es bei deinem Mann wehgetan?“ fragte er böser, als vermutlich gewollt.
Sie nickte und klammerte sich an seine Schultern.
„Hast du bei Thomas jemals das empfunden, was du nun empfindest?“ war seine nächste Frage.
Verneinend den Kopf schüttelnd, sah sie ihn erwartungsvoll an.
„Genau das ist der Punkt. Die Natur hat mir dies nicht umsonst gegeben. Ich kann dir Lust bereiten. Ich habe dir bereits Lust bereiten. Du bist erregt. Wie auch ich. Eine wichtige Voraussetzung um das weiterzuführen, was wir bereits sehr erfolgreich begonnen haben.“ Er lachte zaghaft und küsste sie dann wieder auf die Nasenspitze. „Es wird nicht wehtun. Ich werde auf dich aufpassen. Und sollte es doch wehtun, darfst du mir mein bestes Stück abschneiden und Eintopf daraus kochen.“
Nun nahm er ihre Hand wieder in die seine und führte ihn zu eben besagtem Stück, das über ihr pochte.
„Auch wenn ich es kaum ertragen kann. Berühre ihn und überzeug dich, dass er aus Fleisch und Blut ist und kein Mordwerkzeug.“
Seinen Schaft sachte umfassend, verharrten sie einige Momente, bis Joselyne mutiger wurde. Sie wagte einen zweiten Blick auf das mächtige Ding dort und nun fand sie es nicht mehr so schlimm.
Es war weich und hart zugleich. Es gehörte zu ihm. Er würde ihr nicht wehtun und sie glaubte ihm, da sie ihm immer glauben konnte.
Als ihre Finger über die Spitze glitten, blieb eine seltsame Flüssigkeit daran haften und sie sah erschrocken zu ihm auf. Er hatte die Augen geschlossen und wieder war sein Gesicht verkrampft, als müsse er Höllenqualen durchstehen.
„Was ist das für eine Flüssigkeit? Ist das der Saft des Lebens?“ fragte sie ihn so leise, dass sie Angst hatte, er hätte sie nicht gehört.
Doch dann folgte wieder dieses betörende kehlige Lachen, welches ihr Herz hüpfen ließ.
„Du wirst richtig neugierig süße Joselyne. Das, ist meine Lust. Das Zeichen dafür, dass ich dich besitzen möchte.“
„Ich will dich spüren“, flüsterte sie, als sie seine Lippen wieder an die ihren gezogen hatte.
„Du kannst alles haben, was du willst“, sagte er und schon im nächsten Augenblick spürte sie die Spitze dessen, was sie eben noch
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