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Für immer Dein

Für immer Dein

Titel: Für immer Dein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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gestreichelt hatte, an ihrer intimsten Stelle. Und nun wirkte er nicht mehr so weich wie vorhin. Er fühlte sich wieder hart und unerbittlich an, doch die Lust hatte bereits Oberhand. Sie konnte kaum noch klar denken. Wollte ihn nur mehr spüren.
 Und dann spürte sie ihn auch. Zuerst nur leicht und nur einen fingerbreit. Seine Augen waren auf sie gerichtet, als erwarte er jeden Moment Proteste.
Dann folgte der nächste Teil. Er küsste sie zugleich und hielt ihr Becken noch immer mit seinen Händen umschlossen.
Wieder ihr Name. Und dann war nichts mehr. Kein Laut, außer Stöhnen.
Sie ritten beide auf der Welle, die sie erfasst hatte. Auf ein Ziel zu, dass nur er kannte.
Sie war ihm ergeben. Sog ihn auf. Sog alle Eindrücke auf. Seinen Geruch, sein Gesicht, seine Berührung. Sie wollte es für immer in ihrem Herzen aufbewahren. Ein Stück von ihm, ganz nah bei ihr.
Er hob er ihre Hüfte ein Stück an und glitt somit noch weiter in sie hinein.  Ihr wurde heiß und kalt zugleich. Und dann traf es sie mit einer Wucht, wie sie es kaum für wahr gehalten hätte. In ihr zog sich etwas zusammen, das mit nichts zu vergleichen war. Sie erreichte erneut diese Spitze der Lust, wie in seinem Arbeitszimmer, nur noch heftiger.
Auch John schrie im selben Moment auf und sie spürte wie er sich verkrampfte nur um im nächsten Augenblick über ihr zusammenzubrechen.
So war es wie es sein sollte. Wunderbar. Herrlich. Dies war also dass, was ihr John versprochen hatte. Worüber heimlich getuschelt wurde. Mit einem Wort, es war berauschend. Wie eine Droge.
„Ich hoffe nur, du hasst mich morgen nicht“, meinte er und rollte sich dabei neben sie und schlug dann die Decke über ihre Füße.
„Warum sollte ich dich hassen?“ fragte sie und genoss dabei den Anblick seines müden Gesichtes.
„Weil ich dir nie das bieten kann, was du verdienst. Was ich möchte“, erwiderte er traurig. Was ihn sogleich älter wirken ließ. Joselyne griff nach seiner Hand und umspielte seine Finger mit den ihren. Er war noch immer völlig überhitzt. Genau wie sie auch.
„Du bietest mir mehr, als ich noch erwartet habe. Du sorgst für mich. Ernährst mich. Und vor allem schenkst du mir das hier. Diese wenigen Momente, in denen ich glaube, es wäre alles so wie es sein sollte. Mehr verlange ich gar nicht.“
„Aber ich tue es“, drängte er sich selbst.
Joselyne schüttelte den Kopf. „Setzt dich selbst nicht so unter Druck. John, ich bin glücklich hier bei dir. Mit dir. Was die Zukunft bringen mag ist mir herzlich egal. Sie kann noch bis morgen früh warten.“
Dann drehte sie sich um und kuschelte sich fest an seine Brust. Noch immer diesen Gesichtsausdruck vor Augen, versuchte sie zu schlafen. Was, ob der vielen Eindrücke noch lange dauern würde.
     
     

 
     
     
    15
     
    Das Sonnenlicht drängte sich bereits durch die helle Fensterfront ins Zimmer, als Joselyne merkte, dass sie alleine war. Er war also gegangen. Wann wusste sie nicht, da sie, als sie dann endlich hat schlafen können, tief und fest wie ein Stein geschlafen hatte.
Doch anscheinend John nicht.
Sie bereute nichts, selbst wenn dies seine Befürchtung war, konnte sie ihn in dem Fall besänftigen. Ihre Muskel taten ihr noch immer an Stellen weh, wo sie nie welche vermutet hätte. Das berauschte Gefühl hatte zwar ein wenig nachgelassen, doch war es immer noch da.
„Guten Morgen, Liebes“, hörte sie ihn nun sagen und blickte auf.
Dort am Tisch, vor den hellen Fenstern saß er. Einen Becher in Händen haltend, an dem er noch einmal nippte. Aber auch der Tisch war neben ihm, eine sehr aufheiternde Erscheinung. Er war reich gedeckt und ließ keine Wünsche offen.
„Guten Morgen“, erwiderte sie dann kurz und knapp und versuchte ihr Haar in Ordnung zu bringen, welches grauenvoll aussehen musste.
„Das Schönste am Tag danach ist, dass man sieht, wie die Frau wirklich aussieht. Wer sich unter all dem Schnickschnack und Rusch versteckt hat, ist immer wieder ein Ereignis.“
„Meistens folgt auf etwas Wundervolles, stets eine böse Ernüchterung“, stellte sie fest und versuchte sich, in das Laken eingehüllt, auf die Beine zu stellen.
„Welche Ernüchterung ist dir wiederfahren?“ fragte er sie, den Kopf schiefgelegt, als schien er ihren verhüllten Körper noch einmal untersuchen zu wollen.
Endlich hatte sie es geschafft. Sie stand. Wenn auch etwas wackelig. Langsam ging sie auf ihn zu, vom Tisch magisch angezogen.
„Ich dachte im ersten Moment du wärst gegangen“, sagte

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