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Für immer die Seele (Für-immer-Trilogie) (German Edition)

Für immer die Seele (Für-immer-Trilogie) (German Edition)

Titel: Für immer die Seele (Für-immer-Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia J. Omololu
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leuchten aufgeregt, als er mir das Kästchen überreicht.
    »Noch ein Geschenk?«, frage ich lachend. »Du verwöhnst mich viel zu sehr! Weißt du nicht, dass zu viele Geschenke den Charakter verderben?«, frage ich neckend.
    »Nichts könnte deinem Charakter jemals etwas anhaben«, sagt er und küsst mich sanft auf den Hals. »Dies hier ist etwas ganz Besonderes. Ich habe es eigens für dich anfertigen lassen.«
    In freudiger Erwartung löse ich die Schleife, die um das kleine Kästchen gewunden ist, hebe den silbernen Anhänger aus seinem samtenen Bett und betrachte ihn. Connor hat recht. Er ist anders als all der Schmuck, den er mir während unserer Ehe schon geschenkt hat.
    »Schau hier«, sagt Connor mit einem Lächeln. »Ich habe den schönsten und kostbarsten Rubin in ganz England einfassen lassen. Dein Geburtsstein. Und weißt du, welche Bedeutung dieser Anhänger hat?«
    »Bedeutung? Nein.« Ich betrachte die ungewöhnliche, kunstvoll gearbeitete Form. »Verrätst du es mir?«
    »Es bedeutet ewiges Leben. Dadurch werden wir für immer miteinander verbunden sein.«
    Ich lächele und küsse ihn sanft auf den Mund. »Er ist wunderschön.«
    Als ich aus der Vision wieder auftauche, überkommt mich das Gefühl von Traurigkeit und Verlust, das ich in letzter Zeit so oft gespürt habe. Noch einmal betrachte ich das Ankh. Es liegt schwer in meiner Hand, und es kommt mir vor, als ginge eine besondere Energie davon aus, als wäre es eine verloren geglaubte Verbindung zu meinem früheren Ich. Auf der Rückseite ist etwas eingraviert. Noch bevor ich es nah genug heranhole, um es zu entziffern, weiß ich genau, welche Worte dort stehen. Ad vitam aeternam. Bis in alle Ewigkeit.
    Die Tür öffnet sich so plötzlich, dass ich keine Zeit habe, zu reagieren. »Sienna hat angerufen und mir erzählt, was letzte Nacht los war«, sagt Kat im Hereinkommen. »Mom meinte, sie hätte dich gerade draußen mit Griffon gesehen.«
    Hastig lasse ich die Kette aufs Bett fallen und versuche, sie mit dem Seidensäckchen zu verdecken, aber es ist zu spät. Kat hat sie entdeckt und starrt mit ungläubigen Augen darauf.
    »Was in aller Welt ist das?« Sie schnappt sich die Kette und hält sie gegen das Licht. »Du meine Güte, das ist richtig hochwertiges Silber und der Anhänger hat mindestens ein Karat.« Sie schaut erst mich an und dann wieder auf den Anhänger. »Hat Griffon dir das geschenkt?«
    Ich habe keine Ahnung, wie die Antwort darauf lautet, und zucke nur mit den Schultern.
    »Warum trägst du ihn nicht? Der ist ein Vermögen wert!« Sie löst den Verschluss. »Dreh dich um.«
    Wenn ich ihn trage, würde das bedeuten, dass ich Griffon verzeihe. Was nicht der Fall ist. »Kat, ich …«
    »Na los, stell dich nicht so an. Ihn zu tragen, heißt ja nicht, dass du Griffon gleich heiraten musst. Du musst ihn nicht mal behalten. Aber er ist viel zu schön, um nicht wenigstens mal getragen zu werden.« Sie legt die Kette um meinen Hals und macht den Verschluss im Nacken zu.
    Ich fühle, wie der Anhänger sich auf mein Brustbein legt. Normalerweise mag ich Halsketten überhaupt nicht, aber das Gewicht fühlt sich vertraut und tröstlich an. Ich schlucke und versuche, nicht daran zu denken, wann ich ihn das letzte Mal getragen habe.
    Kat tritt einen Schritt zurück und begutachtet mich. »Er steht dir«, sagt sie.
    »Danke.« Nachdenklich fahre ich noch einmal mit dem Finger über die Konturen. So viele seltsame Dinge sind in den letzten Wochen geschehen. Es scheint gar nicht mehr aufzuhören.
    »Hol deine Tasche«, sagt Kat.
    »Wieso?«
    »Wir müssen unbedingt zu Drew und ihm den Anhänger zeigen. Er kennt sich mit Schmuck aus und kann uns bestimmt etwas darüber sagen.«
    Ich weiß bereits mehr, als mir lieb ist. Und ganz sicher mehr, als er mir erzählen kann. »Ich hab keine Lust, schon wieder loszuziehen. Ich meine, ich bin gerade erst nach Hause gekommen, und die letzten vierundzwanzig Stunden waren wirklich nicht besonders toll …«
    »Komm schon, raff dich auf«, sagt Kat und zieht mich vom Bett hoch. »Wir fahren ja nur kurz zur Boutique. Danach kannst du dich von mir aus den ganzen Tag in deinem Zimmer verkriechen und in Selbstmitleid baden.« Sie streckt ihre Hand aus und sieht mich herausfordernd an.
    Hastig greife ich nach dem Anhänger. Jetzt, wo er endlich den Weg zu mir zurückgefunden hat, gebe ich ihn bestimmt nicht gleich wieder aus der Hand.
    Kat stemmt die Fäuste in die Hüften. »Wir haben nicht ewig Zeit. Drew muss

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