Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
wichtiger ist: Sie werden sich selbst als Held fühlen!
Die einzige Schwierigkeit beim Aufhören sind nicht die Entzugserscheinungen, sondern das Gefühl, etwas zu versäumen, auf etwas verzichten zu müssen. Wann und wo immer Sie einen Raucher sehen, der sich eine Zigarette ansteckt, müssen Sie sich bewusst machen, dass nur der Raucher auf etwas verzichtet, niemals aber der Nichtraucher! Ich habe mir vorgenommen, Tag für Tag an meinem Schreibtisch zu sitzen, um dieses Buch zu schreiben. Ich habe mir nicht vorgenommen, dies bis ans Ende meiner Tage zu tun, obwohl ich allmählich befürchte, es könnte vielleicht doch darauf hinauslaufen!
Was immer einen Raucher dazu bewegen mag, seine erste Zigarette anzustecken, sie schmeckt immer scheußlich. Und er entscheidet sich nicht bewusst, für den Rest seines Lebens Raucher zu werden. Machen Sie sich klar, dass jeder Raucher, der sich, bei welcher Gelegenheit auch immer, eine Zigarette, Zigarre oder Pfeife anzündet, dies nicht aus freien Stücken tut, sondern nur aus einem einzigen Grund: weil er nämlich nikotinsüchtig ist!
In seinem Körper sitzt eine kleine Nikotinbestie, die eine große Bestie in seinem Kopf entstehen lässt. Kein Nichtraucher muss auf etwas verzichten, nur der Raucher. Er opfert Gesundheit, Geld, Energie, Selbstachtung, Selbstvertrauen, Konzentrationsfähigkeit, Mut, Würde, innere Ruhe und Freiheit. Beneiden Sie keinen dieser armen Menschen. Würden Sie einen Heroinabhängigen beneiden? Durch Heroin sterben in unserem relativ kleinen Land jedes Jahr nicht ganz dreihundert Menschen, Rauchen fordert jede Woche mehr als zweitausend Menschenleben.
Falls Sie an dieser Stelle immer noch nicht davon überzeugt sind, ob Sie aufhören wollen, denken Sie an folgendes: Wie bei jeder Form der Drogensucht, kann es nur schlimmer werden. Sie sinken täglich tiefer ins Bodenlose. Beneiden Sie die armen Raucher nicht, sondern haben Sie Mitleid mit ihnen.
KAPITEL 37
Gesundheit
Vorausgesetzt, Sie haben alle Anweisungen befolgt, das heißt, Sie haben die richtige Einstellung gewonnen und alle Illusionen und Missverständnisse, die in der Gesellschaft über das Rauchen und die Raucher bestehen, aus dem Weg geräumt, insbesondere indem Sie andere Raucher und Ihr eigenes Verhalten in Bezug auf das Rauchen einer genauen Beobachtung unterzogen haben, werden Sie in Zukunft alle anderen Raucher als ziemlich traurige Gestalten empfinden. Ihre Einstellung gegenüber dem Rauchen wird sich wandeln von: »Ich muss aufhören, weil es mich umbringt und ein Vermögen kostet« in: »Ich habe nicht den geringsten Wunsch, noch einmal zu rauchen.«
Sollten Sie noch nicht zu dieser Ansicht gelangt sein, kann das nur bedeuten, dass Sie irgendwo den Faden verloren haben. In diesem Fall sollten Sie versuchen, die einzelnen Punkte, die Ihnen noch Sorgen bereiten, genau zu eruieren und die entsprechenden Kapitel noch einmal durchzulesen. Falls Sie dann immer noch Befürchtungen haben zu scheitern, muss Sie das nicht weiter kümmern. Befolgen Sie nur die Anweisungen, und der Erfolg wird sich ganz von selbst einstellen. Wenn es Ihnen so geht wie mir früher, und Sie glauben, sich von den Millionen anderer Raucher auf der Welt zu unterscheiden, sind Sie genauso arrogant und dumm, wie ich es einmal war.
Haben Sie jedoch die richtige Einstellung gefunden, liegt die schwerste Arbeit hinter Ihnen. Unterweisung und genaueste Vorbereitung sind beinahe abgeschlossen. Sie verfügen über alle Voraussetzungen, um das angestrebte Ziel zu erreichen, ein
Ziel, das viele ehemalige Raucher, darunter auch ich, als das Wichtigste ihres Lebens betrachten. Wenn Sie meine Ausführungen von Grund auf verstanden haben, sind Sie mit großer Wahrscheinlichkeit schon ungeduldig und aufgeregt, wie ein Hund, der an der Leine zieht. In Kürze werden Sie Ihre letzte Zigarette rauchen.
Ich möchte Sie jedoch bitten, noch ein wenig Geduld zu haben. Es ist uns bereits gelungen, den größten Teil der Gehirnwäsche, mit der die Gesellschaft uns von Kindesbeinen an bombardiert hat, loszuwerden. Einen Aspekt haben wir jedoch noch nicht betrachtet. Es handelt sich dabei um eine Art vorbeugender Gehirnwäsche, die wir uns zwangsweise selbst auferlegt haben. Ich spreche von den Auswirkungen des Rauchens auf unsere Gesundheit.
Wenn ich in den Kursen auf den Zusammenhang von Rauchen und Gesundheit zu sprechen komme, habe ich immer das Gefühl, die Raucher denken: »Er hat doch versprochen, keine Schocktherapien
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