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Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Titel: Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allen Carr
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feierliche Versprechen ab – egal, was in Ihrem Leben von nun an passieren wird –, niemals wieder zu rauchen!
    Vielleicht sind Sie nun der Meinung, dieses Versprechen hätte keinen Wert, weil Sie es schon ein oder sogar mehrere Male abgelegt und nicht eingehalten haben. Falls es so ist, besteht trotzdem kein Anlass zur Sorge, mir erging es ebenso. Wir sind nicht daran gescheitert, weil wir dieses Versprechen gemacht haben, sondern aus anderen Gründen. Diese Gründe haben wir nun zwar aus der Welt geschafft, dennoch müssen Sie das Versprechen ablegen. Wie ich schon mehrmals betonte, ist einer der Hauptgründe für das Scheitern das Auftauchen von Zweifeln. Wenn Sie nicht ganz bewusst die Entscheidung treffen, kommen zwangsläufig Zweifel auf.
    Wenn Sie das Versprechen ablegen, sollten Sie die Worte nicht einfach so hersagen und hoffen, dass sich das gewünschte Ergebnis dann von allein einstellt. Sie müssen die Worte nicht laut sprechen, aber Sie müssen sich im Voraus darauf einstellen, dass Sie in diesem Moment von überzeugenden Gründen für das Aufhören motiviert werden. In einigen Tagen werden
diese Gründe allmählich schwächer. Je mehr Tage, Wochen und Jahre vergehen, umso verschwommener wird Ihre Erinnerung daran werden, wie Sie heute über das Rauchen denken. Prägen Sie sich diese Gedanken also genau ein, solange sie noch so präsent sind. Dann mag zwar Ihre Erinnerung daran verblassen, nicht jedoch die Entschlossenheit, niemals mehr zu rauchen.
    Machen Sie sich jetzt bewusst, dass Sie sich schon in wenigen Monaten nicht mehr vorstellen können, warum Sie es einmal für nötig hielten, Zigaretten zu rauchen, ganz zu schweigen davon, dass diese völlig Ihr Leben bestimmten. Dann werden Sie die Angst verlieren, wieder in die Falle zu geraten. Doch das bedeutet Gefahr! Sie sind angreifbar. Machen Sie sich schon heute klar, dass dies eine kritische Phase sein wird. Dann fehlt nur, dass Sie vielleicht in einer Runde von Rauchern ein wenig zu viel trinken oder etwas Unvorhergesehenes geschieht – und schon fällt Ihr Schutzpanzer ab. Rechnen Sie bereits heute mit solchen Situationen, und nehmen Sie in Ihr Versprechen mit auf, dass diese Fälle Sie nicht unvorbereitet treffen und Sie auf keinen Fall dazu verleiten können, sich eine Zigarette anzustecken.
    Ich werde Sie in Kürze auffordern, Ihre letzte Zigarette zu rauchen. Rauchen Sie sie ganz bewusst. Nehmen Sie den Geruch, den Geschmack und den Schmutz, den Sie in Ihre Lunge einatmen, voll und ganz wahr. Sehen Sie sich nach dem ersten Zug das obere Ende des Filters an. Er hat sich bereits verfärbt. Nehmen Sie den zweiten Zug durch ein sauberes weißes Kleenextuch. Wenn Sie nun feststellen, dass es ebenfalls verfärbt ist, haben Sie den Beweis dafür, dass der Filter seinen Zweck nur zum Teil erfüllt. Sie wissen, dass der echte Filter, der den Schmutz nicht nur aus diesem einen, sondern aus Millionen von Zügen aufsammelt, Ihre kostbare Lunge ist. Und Sie wissen, dass Sie diesen Filter nicht auswechseln können.
    Versuchen Sie herauszufinden, welche Art von Genuss Sie daraus ziehen. Nutzen Sie diese letzte Zigarette, um sich noch einmal vor Augen zu führen, welche Fesseln Ihnen so lange angelegt waren. Denken Sie an die kleine Nikotinbestie in Ihrem
Körper. Die Bestie, die Sie mit der ersten Zigarette zum Leben erweckt haben. Die Bestie, die einen großen Teil Ihres schwer verdienten Geldes aufgefressen hat, Stunde für Stunde, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Eine Bestie, die Sie langsam vergiftet hat. Eine Bestie, die Sie ausgelacht hat und immer noch lacht, weil sie wie die Tabakindustrie, die sie geschaffen hat, darauf vertraut, dass es nicht lange dauern wird, bis Sie sich die nächste Zigarette anzünden werden.
    Erinnern Sie sich an das Märchen von Rumpelstilzchen? Das kleine Männchen, das wochenlang voller Schadenfreude die Prinzessin ärgerte, und sie beide wussten, dass sie niemals den Namen erraten würde? Können Sie nachempfinden, wie die Prinzessin sich fühlte, als sie am letzten Tag zufällig den Namen hörte, aber noch eine Weile mitspielte und vorgab, den Namen immer noch nicht zu kennen? Haben Sie eine Vorstellung davon, welche Freude und welche Sicherheit sie plötzlich verspürte, weil die Rollen nun vertauscht waren? Anstatt sich in den Fängen des heimtückischen kleinen Monsters zu winden, war sie es nun, die über das Männchen triumphierte.
    Genau diese Rolle spielen auch Sie in dem Augenblick, in dem Sie Ihre letzte

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