Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

bereiten Ihnen kein besonderes Vergnügen mehr, sondern sind die Norm. Machen Sie jedoch einen Fehler, werden Sie wütend. Ihre ganze Einstellung zum Spiel hat sich inzwischen geändert, ohne dass Sie es bemerkt haben. Zu Beginn sehen Sie alles positiv, die schlechten Schläge machen Ihnen nichts aus, die guten sind Anlass zur Freude. Sie haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen. Haben Sie aber einen gewissen Spielstand erreicht, wird Ihre Einstellung negativ, die guten Schläge machen Ihnen keinen Spaß mehr, über die schlechten ärgern Sie sich.
    Ich kann mir keine angenehmere Art, sein Geld zu verdienen, vorstellen, als an die malerischsten und exotischsten Orte der Welt zu reisen, um dort Golfbälle zu schlagen. Aber die Spieler wandern mit finsterer Miene auf dem Platz umher, als
hätte man ihnen Daumenschrauben angelegt. Und wer macht die sauerste Miene? Der Führende im Wettbewerb. Warum sieht er so unglücklich aus? Weil er weiß, dass die Katastrophe jeden Moment hereinbrechen kann. Und je mehr die Spannung in ihm wächst, umso wahrscheinlicher wird die Katastrophe. Dabei sollte er doch in der Lage sein, auf dem Gipfel seines Könnens eine nette Golfrunde zu genießen. Stattdessen könnte man glauben, er müsse die Niagarafälle auf einem Hochseil überqueren. Erst nachdem er den Wettkampf sicher überstanden hat, kann er sich freuen. Vorausgesetzt natürlich, er hat ihn gewonnen!
    Sehr viele Amateurgolfer sind auf weit niedrigerem Niveau schon in die gleiche Falle gegangen. Beobachten Sie sie. Achten Sie auf ihre Ausflüchte. Manchmal schaffen sie es nicht einmal, einen Golfball nur wenige Meter weit zu schlagen, sind dafür aber in der Lage, den Schläger über Entfernungen zu schleudern, von denen ein Diskuswerfer bei der Olympiade nur träumen kann. Wahrscheinlich haben sie nicht an einer von zehn Runden Spaß. Dennoch können sie sich nicht vorstellen, ihr Ritual am Sonntagmorgen aufzugeben. Sie klammern sich an die Illusion, wie es früher war, an einen Mythos, der längst nicht mehr existiert. Das Golfspiel hat nicht an Attraktivität verloren, aber sie haben nicht mehr die richtige Einstellung dazu. So ging es auch Henry Longhurst. Er war jahrelang einem Mythos erlegen, der für ihn längst keine Gültigkeit mehr hatte. Der Golfverband hatte ihm im Grunde einen großen Gefallen erwiesen, indem er ihn endlich dazu brachte, das quälende Ritual, dem er sich unterworfen hatte, aufzugeben. Welche Erleichterung das für ihn bedeutete, wurde ihm jedoch erst klar, nachdem er dem Golfsport tatsächlich den Rücken gekehrt hatte.
    Nun fragen Sie sich, was das alles mit dem Rauchen zu tun hat. Glauben Sie mir, es ist wichtig. Machen wir nicht während unseres Daseins als Raucher ein ähnliches Ritual durch? Jahrelang verschließen wir unsere Augen vor der Wirklichkeit und suchen verzweifelt nach Ausreden, egal, wie fadenscheinig sie auch sein mögen, um uns weiterhin an unsere kleine Krücke
oder unser Vergnügen klammern zu können. Aber wir brauchten das Rauchen nicht, bevor wir angefangen haben, Nichtraucher scheinen sehr gut auch ohne zurechtzukommen. Was ist überhaupt so grandios am Rauchen, wo ist das angebliche Vergnügen, wo der Genuss? Plötzlich traf mich die Erkenntnis:
    ICH BRAUCHE ES EIGENTLICH GAR NICHT.
ICH KANN NICHT BESCHREIBEN, WIE VIEL
FREUDE MAN EMPFINDET, WENN MAN ENDLICH
REALISIERT, DASS MAN DAS RAUCHEN
ÜBERHAUPT NICHT MEHR BRAUCHT!
    Es ist eine unbeschreibliche Erleichterung! Endlich ist der hinterhältige Affe auf dem Rücken verschwunden. Ein großer dunkler Schatten lichtet sich über Ihnen: Sie haben keinen Grund mehr zur Selbstverachtung, Sie brauchen sich keine Sorgen mehr darüber zu machen, wie viel Geld Sie zum Fenster hinauswerfen und wie Sie Ihrer Gesundheit damit schaden. Fragen wie die, ob noch genügend Zigaretten in der Packung sind, ob Sie an einem bestimmten Ort rauchen dürfen, ob die Person, auf die Sie als nächstes treffen, raucht oder nicht, interessieren Sie nicht mehr. Und Sie fühlen sich nicht mehr schwach, elend, schmutzig oder schuldig!
    In Kürze werden Sie Ihre letzte Zigarette rauchen und schwören, nie wieder eine anzuzünden. Es ist absolut notwendig, davon überzeugt zu sein, dass man niemals mehr eine Zigarette rauchen will. Würde man diesen Schritt auslassen, könnte man vielleicht bis ans Ende des Labyrinths finden, dann jedoch auf eine unsichtbare Schranke treffen, die nicht zu überwinden ist. Die Illusion, Rauchen verschaffe uns einen