Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
Gespenster, weil jene, die daran glauben, über Generationen hinweg nicht den Beweis ihrer Existenz erbracht haben. Sollte es tatsächlich Gespenster geben, könnte man das inzwischen bestimmt unwiderlegbar beweisen.
Es mag schon sein, dass man in einigen Fällen nachgewiesen hat, dass bei Alkoholikern tatsächlich physische Abweichungen von der Norm bestehen, und zwar bereits vor ihrer Alkoholsucht. Aber ist Ihnen ein derartiger Fall persönlich bekannt, oder kennen Sie diese Beispiele nur vom Hörensagen? Unter den Tausenden von Alkoholikern, mit denen ich mich bisher über das Thema unterhalten habe, konnte mir nicht einer stichhaltige Beweise dafür liefern, immer waren es nur Geschichten, die sie irgendwo gehört hatten oder die von anderen so genannten Experten erzählt wurden.
Wenn also für beide Seiten keine ausreichenden Beweise vorliegen, sollten wir uns die Fakten ansehen und dann beurteilen, welche Schlussfolgerung logischer ist. Gehen wir zunächst davon aus, es handle sich um eine körperliche Veranlagung. Warum testet man dann nicht alle Kinder im Alter von zwei Jahren und warnt sie frühzeitig, falls sie Alkoholiker sind. Warum ist es trotzdem so schwierig festzulegen, wer Alkoholiker ist und wer nicht, und warum können auch die Anonymen Alkoholiker kein klare Aussage darüber machen? Ich zitiere dazu aus einer Broschüre (meine Kommentare stehen in Klammern und sind kursiv gedruckt):
»Alkoholiker zu werden ist ein Prozess, der von zwei bis zu sechzig Jahren andauern kann (Kann man sich noch vager ausdrücken? Warum tritt der Effekt nicht unmittelbar ein, wenn es sich um eine körperliche Störung handelt? ), wobei der Durchschnitt bei zehn bis fünfzehn Jahren liegt . (Ich erkenne keinen Sinn in der Angabe von Durchschnittswerten, aber diese Aussage bedeutet, der durchschnittliche Alkoholiker muss mindestens zehn Jahre lang Alkohol zu sich nehmen, bis sein angeborener körperlicher Defekt erkennbar wird! Wenn jemand
allergisch auf Bienenstiche reagiert, weiß er das in der Regel schon nach dem ersten Stich!) Vielleicht halten Sie sich für immun, aber wiegen Sie sich nicht leichtfertig in Sicherheit. Beantworten Sie ehrlich folgende Fragen.
Gießen Sie sich ein Glas Alkohol ein, bevor Sie sich an die Lösung eines Problems machen? (Normalerweise nicht, aber sicher habe ich es in Einzelfällen schon getan.)
Trinken Sie wegen des Geschmacks oder wegen der Wirkung? (Manchmal wegen des Geschmacks, manchmal wegen der Wirkung, manchmal aus beiden Gründen und manchmal aus keinem dieser Gründe.)
Schleichen Sie sich manchmal von der Arbeit weg, um vor dem Mittagessen noch schnell einen Schluck zu trinken? (Ich habe schon vor dem Frühstück getrunken und auch vor dem Mittagessen, aber davonschleichen? Niemals. Wenn ich mich wegen eines Schlucks Alkohol davonschleichen müsste, bräuchte ich keine weiteren Fragen mehr zu beantworten, dann wüsste ich, dass ich ganz bestimmt ein ernsthaftes Alkoholproblem hätte.)
Trinken Sie alleine? (Ja, wenn mir danach ist.)
Haben Sie nach dem Trinken Erinnerungslücken ? (Ja, wenn ich zu viel getrunken habe.)
Finden Sie, dass andere zu lange für ein Glas brauchen? (Manchmal, vor allem dann, wenn ich das erste Getränk ausgegeben habe und mein Gegenüber den ganzen Abend daran herumnippt. Das ist fast genauso nervend, wie wenn einer das erste Bier ausgibt, es auf einen Zug leert und erwartet, dass ich gleich das Nächste bestelle, obwohl ich bei meinem noch nicht einmal den Schaum abgetrunken habe.)«
Der Fragenkatalog endet mit der Bemerkung: »Lassen Sie äußerste Vorsicht walten, wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit einem Ja beantwortet haben – es könnte bedeuten, dass Sie zu viel trinken. Sprechen Sie mit einem Arzt darüber. Vielleicht müssen Sie nicht ganz aufhören zu trinken, aber Sie sind sicher gut beraten, Ihren Konsum unter Kontrolle zu halten.« Der Autor dieser Zitate ist nicht genannt. Namentlich erwähnt ist nur
Dr. Christian Barnard als Berater. Ich finde es sehr bedauerlich, dass ein so hervorragender Mediziner seinen Namen für solch einen Unsinn hergibt. Der Fragebogen würde sich eher für ein Thema eignen wie: »Findet das andere Geschlecht Sie attraktiv?«
Ich habe fünf von sechs Fragen mit einem Ja beantwortet. Jeder, der nicht überzeugter Abstinenzler ist, muss mindestens drei Fragen mit Ja beantworten, wenn er ganz ehrlich ist. Daraus schließe ich also, dass fast jeder, der Alkohol trinkt, den Rat eines Arztes einholen
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