Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
Über Nacht wird der junge Mensch aus seiner schützenden Hülle entlassen und soll nun unabhängig werden und in ein paar Jahren selbst die Rolle des Beschützers übernehmen.
Hier entsteht die Leere, und in dieser Situation besinnen sich viele auf etwas, auf das wir intelligente Menschen unsere Kinder von Geburt an vorprogammieren. Wenn sie eines Tages groß und erwachsen sind und etwas brauchen, woran sie sich festhalten können, helfen Alkohol oder Nikotin. Vielleicht haben Sie Ihren Kindern erklärt, dass dieser Weg dumm ist und Sie selbst besser gar nicht damit angefangen hätten, doch trotzdem geben Sie und Millionen von Rauchern diesen Mythos weiter: Warum?
Ist es wirklich so erstaunlich, dass junge Menschen immer wieder versuchen, diese Leere zu füllen? Schließlich haben Sie es selbst genauso gemacht. Warum sollten Ihre Kinder anders handeln? Unsere Gesellschaft verleitet die nachfolgenden Generationen zur Drogenabhängigkeit.
Wir müssen die Leere beseitigen. Ehemalige Alkoholiker erzählen immer wieder: »Ich habe zwanzig Jahre gebraucht, um so tief zu sinken. Da kann ich nicht erwarten, mich innerhalb weniger Monate frei zu fühlen.« Das ist Unsinn. Bei mir hat es dreißig Jahre gedauert, bis ich ganz unten war, und eine Sekunde, um davon loszukommen, nicht länger, als man braucht, um einen Schlüssel umzudrehen. Sie benötigen vielleicht ein klein wenig mehr Zeit, doch höchstens soviel, um dieses Buch zu lesen und seinen Inhalt richtig zu verstehen. Ich werde Ihnen zeigen, wie Sie den Schlüssel finden können. Er liegt irgendwo in Ihrem Gehirn verborgen. Mit meiner Hilfe wird Ihnen die Suche geradezu Spaß machen. Haben Sie bereits eine Vorstellung, wie viel aufregender das Leben für Sie sein wird, oder macht Ihnen noch die schlimmste aller Abhängigkeiten zu schaffen: Angst?
Stellen Sie sich vor, Sie würden das Drachenfliegen ausprobieren. Sie sind zwar eine intelligente Person, wissen aber darüber gar nichts. Weil Sie aber intelligent sind und auch über die finanziellen Mittel verfügen, fragen Sie vernünftigerweise einen Experten um Rat, einen Mann, der sich seit dreißig Jahren intensiv mit dieser Materie beschäftigt. Werden Sie dann seine Ratschläge, für die Sie Geld bezahlt haben und von denen Ihr Leben abhängen könnte, einfach ignorieren? Natürlich nicht, es sei denn, Sie haben wirklich triftige Gründe dafür.
Nun denken Sie bestimmt, ich komme schon wieder mit dem Hinweis: Sie müssen alle Anweisungen befolgen! Keine Sorge. Doch sollten Sie zögern, einen Ratschlag anzunehmen, der auf dreißigjähriger Erfahrung basiert und von einer Person stammt, die weitaus weniger intelligent ist als Sie, so wäre es doch wirklich dumm, den Rat eines Fachmanns zu ignorieren, der um ein Vielfaches intelligenter ist als Sie. Mit der Fähigkeit, Wissen über alle möglichen Themen zu vermitteln, müssen wir nicht mehr aus unseren eigenen Fehlern lernen, wir müssen nicht mehr selbst unsere Häuser oder Autos bauen. Jeder einzelne Mensch kann sich auf einfache Weise Zugang zu allen Informationen verschaffen, die im Lauf der Geschichte angesammelt wurden. Das muss man sich wirklich einmal vor Augen
halten. Dadurch haben wir immense Vorteile, wenn die Informationen, die wir weitergeben, korrekt sind.
Hier liegt die Schwachstelle. Oft sind die Informationen, die wir erhalten, nicht nur verwirrend, sondern stellen genau das Gegenteil der korrekten Version dar. Wir bewegen uns zu schnell weiter. Wir ändern unsere Lebensweise grundlegend, ohne uns über die langfristigen Auswirkungen genügend Gedanken zu machen. Wenn sich die falschen Informationen auf Bereiche wie Musik, Malerei oder den Abschlag beim Golf beziehen, ist das alles nicht so schlimm, doch wenn es um Fragen des Überlebens geht, kann nur ein Desaster die Folge sein. Dabei verfügen wir über das zum Überleben relevante Wissen, wenn auch auf unbewusster, instinktiver Ebene. Es wurde von Generation zu Generation und im Lauf der natürlichen Selektion von Art zu Art weitergegeben, und zwar nicht nur ein paar tausend Jahre lang, sondern über einen Zeitraum von Jahrmillionen hinweg. Mancher ist sich vielleicht dieser Weitervererbung von Wissen bewusst, aber das ist gar nicht so wichtig. In diesem Fall ist nämlich Halbwissen schlimmer als gar kein Wissen. Niedere Arten verfügen nicht über die Intelligenz oder Vorstellungskraft, um ihre Instinkte in Frage zu stellen. Sie haben es einfacher, denn sie müssen ihnen nur folgen. Wir
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