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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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einiges an mir, was deine Meinung ändern könnte. Ich bin ...«
    Sie konnte nicht weiterreden, weil Adam sie küsste. Nicht innig, wie zuvor, denn unter den gegebenen Umständen hätte er sich womöglich nicht mehr bremsen können. Aber es reichte, um sie vom Beenden ihres Satzes abzubringen. »So etwas möchte ich nie mehr von dir hören«, flüsterte er. »Ich mochte dich schon lange, bevor ich wusste, dass du mit deinen Gedanken Menschen herumkommandieren kannst. Und was deine Herkunft angeht - vergiss nicht, dass ich viel von der Welt gesehen und viele Menschen getroffen habe. Vertrau mir, Darci: Du bist absolut einzigartig, egal, woher du kommst.«
    »Ist das gut oder schlecht?«, fragte sie ernst.
    »Das ist gut. Übrigens, meinst du, du kannst mir einen Zauber beibringen, mit dem man jemanden festhalten kann? Du hast so etwas doch in deinem Studium gelernt, Nebenfach Hexerei, oder?«
    Darci lächelte müde. »Ich habe nicht Hexerei studiert. Sondern Poesie.«
    »Was, du verdorbenes, gemeines, verlogenes ...«, sagte er in Anspielung auf ihre früheren Worte, doch er hatte das Gefühl, dass sie schon eingeschlafen war. Er küsste sie auf ihr Haar und schloss ebenfalls die Augen.
    Aber Darci schlief nicht. Sie war sich nicht sicher, aber vielleicht wollte er ja nur warten, bis sie schlief, um dann allein in die Tunnels zu gehen. Sie traute ihm zu, dass er sie alle hier einschloss und ohne eine Transportmöglichkeit zurückließ. Schließlich war er sein Leben lang ein Einzelgänger gewesen. Doch dass er versuchte, alle allein zu retten, konnte sie nicht riskieren. Deshalb hatte sie sich noch enger an ihn geschmiegt und ihre Innere Überzeugung angewandt, um ihn müde und schläfrig zu machen.
    Aber nun, Stunden später, hatte er sie aufgeweckt, denn er schlug heftig um sich und stöhnte.
    »Was hat er denn?«, fragte Taylor und lehnte sich über das Bett. »Kannst du ihn nicht beruhigen?«
    »Nein«, erwiderte Darci stirnrunzelnd. »Ich habe es versucht, aber er ist wie in einer Trance, ich kann ihn nicht erreichen. «
    »Adam«, sagte Taylor und versuchte, ihn aufzuwecken. Er sah, dass Darci sich konzentrierte, dass sie versuchte, Adam mit ihren Gedanken zu erreichen - er wusste allerdings nicht, ob sie versuchte, ihn zu besänftigen, damit er ruhig weiterschlief, oder ob sie ihn aufwecken wollte. Im anderen Bett lag Boadicea und tat trotz der Unruhe im Raum keinen Muckser.
    Plötzlich schlug Adam mit der Faust in die Luft und traf dabei fast Taylor ins Gesicht.
    »Weck ihn auf!«, befahl Taylor seiner Tochter. »Das muss ja schrecklich sein, was er da durchmacht.«
    Darci hatte ihre Kraft ihr Leben lang nur immer sehr oberflächlich benutzt. Den illegalen Schnapsbrenner zu bewegen, sich einen Hund zu kaufen, hatte keine wirklich große Konzentration erfordert. Adam in der tiefen Trance zu erreichen, in der er sich ganz offenbar befand, war da schon beträchtlich schwieriger. Ihr Kopf tat noch immer weh von ihrem Schreckerlebnis auf dem Baum - nicht, dass sie das irgendjemand erzählt hätte! -, und das Anwenden der Inneren Überzeugung ließ die Schmerzen noch schlimmer werden. Doch sie erstickte sie, indem sie ganz nach innen ging und sich konzentrierte, bis der Raum um sie herum zu verschwinden schien. Sie war nicht mehr in ihrem Körper, sondern nur mehr Energie, ihre geistige Energie, mit der sie überall sein konnte, wo sie wollte, und tun konnte, was zu tun war. Sie fand Adams geistige Energie und drang in sie ein, so gut sie konnte. Obwohl ihre Kopfschmerzen durch diese große Anstrengung noch stärker wurden, versuchte sie, nicht nachzulassen aus Angst, Adam könnte ihre Schmerzen spüren, sondern konzentrierte sich darauf, seinen gequälten Geist zu trösten. Sie dachte an ein goldenes Licht, das sich über seinen Körper ausbreitete und ihn beruhigte.
    »Darci!«, sagte ihr Vater. »Darci! Komm wieder zurück!«
    Langsam öffnete sie die Augen und blickte ihren Vater an, der sie an den Schultern gefasst hatte und schüttelte. Als er sah, dass sie die Augen wieder offen hatte, schloss er sie fest in seine Arme. »Ich dachte schon fast, ich hätte dich verloren. Darci, du hast ausgesehen, als wärst du tot! Ich konnte deinen Puls nicht mehr fühlen. Und es hat ausgesehen, als ob du nicht einmal mehr atmen würdest.«
    Darci drehte sich langsam, weil ihr Nacken schmerzte, um und blickte zu Adam. Er schlief jetzt ruhig, doch sie spürte, dass sein Schlaf sehr leicht war.
    »Geht es dir gut?«, fragte

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