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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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etwas zu essen besorgen durfte. Sie schnitt eine Grimasse und wandte sich Boadicea zu. »Hast du schon mal den Ausdruck gehört, >Männer sind Schleimer?«
    »Schlimmer«, antwortete Boadicea. »Sie sagt, sie sind nutzlos.«
    Darüber mussten die beiden Frauen erst einmal gemeinsam lachen.
    Adam weigerte sich, den Grund für ihr Gelächter zu kommentieren. »Es ist vier Uhr früh«, gab er zu bedenken. »Ich bin dafür, dass wir alle ein wenig schlafen. Später können wir dann Pläne machen über ... über das, was wir heute Nacht tun wollen. Und was das Essen anbelangt, werden wir wohl warten müssen, bis der Laden öffnet. Zum Schlafen, denke ich ...« Er verstummte. Wenn diese Frau seine Schwester war und keine Feindin, dann konnte sie wohl ein Bett mit Darci teilen.
    Aber die Wahrheit war, dass Adam Darci in seinen Armen halten wollte. Er wusste nur nicht, wie er sich diesen Wunsch erfüllen konnte, ohne es deutlich zu sagen.
    Taylor stand auf. Er wusste, was in Adam vorging, und er wusste auch, dass es für diplomatische Umschweife zu spät war. »Ich denke, dass Boadicea eine Unbekannte ist und dass wir ihr deshalb nicht vertrauen sollten.« Er betrachtete sie aus dem Augenwinkel und sah, dass sie ärgerlich wurde. »Deshalb denke ich, ein Mann sollte zwischen ihr und der Tür schlafen.«
    »Er?«, fragte Boadicea höhnisch und deutete mit ihren gefesselten Händen auf Adam.
    »Nein!«, erwiderte Adam. »Ich sollte ...« Er konnte sich um alles in der Welt keinen Grund ausdenken, weshalb er neben Darci schlafen sollte. Schließlich wäre es doch sinnvoll, wenn Vater und Tochter in einem und Bruder und Schwester im anderen Bett schliefen!
    »Ihr beide würdet gar nicht zusammen in ein Bett passen«, sagte Darci zu Adam. »Schau sie dir doch an. Sie ist so groß wie du. Ihr würdet die ganze Nacht lang über die Seiten des Betts raushängen.«
    Im ersten Augenblick blickten die anderen drei Darci verdutzt an. Die Betten waren ziemlich groß. Aber dann schmunzelten sie alle verständnisvoll.
    »Ja«, stimmte Adam zu. »Das ist eine perfekte Lösung. Okay, wer geht zuerst ins Badezimmer?«
    »Ich!«, rief Darci und rannte.
    Eng an Adam gekuschelt, wachte Darci nach einem erholsamen Schlaf auf. Anfangs war sie noch zu müde und desorientiert, um seine gedämpften Schreie zu verstehen. Vor Stunden, als sie mit Adam zu Bett gegangen war, war sie sicher gewesen, dass sie vor Ekstase sterben würde. Niemals würde sie einschlafen können, hatte sie gedacht.
    »Wenn wir sehr, sehr leise wären«, hatte sie ihm ins Ohr geflüstert, als sie in seine Arme schlüpfte, »dann könnten wir uns jetzt sofort lieben.«
    »Ich verspreche dir, Darci T. Monroe«, hatte Adam ebenso leise erwidert, »wenn wir das alles lebendig überstehen, dann schwöre ich bei allem, was mir heilig ist, dass du fünf Minuten, nachdem du mir erzählt hast, was ich von diesem Spiegel wissen will, keine Jungfrau mehr bist! Hey! Und du wirst mir jetzt nicht gleich wieder ohnmächtig, ja?«
    »Vielleicht«, meinte sie. »Würde ich dadurch mehr Küsse kriegen?«
    »Wenn ich dich küsse, kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Schon dich im Arm zu haben, macht mich -« er lächelte - »verrückt. Und hör damit auf! Wackeln verboten!«
    Sie bewegte sich nicht mehr, presste sich jedoch fest an ihn. Er hatte ihr noch nie gesagt, dass er sie liebte, aber ihrem Gefühl nach war es vielleicht doch so. Ehrlich gesagt hatte sie sein Interesse an ihr vielleicht schon von Anfang an gespürt. Er hatte sie immer angesehen, als würde er sie für einzigartig halten.
    »Willst du deine Uhr abnehmen?«, flüsterte er. Sie hatte noch immer ihren Gymnastikeinteiler an und trug noch immer die schöne goldene Uhr, die er ihr geschenkt hatte.
    »Nein«, antwortete sie. »Ich werde sie jeden Tag meines restlichen Lebens tragen. Ich lasse mich mit ihr beerdigen.« »Bis dahin habe ich dir ein Dutzend Uhren gekauft, und dieses arme Ding wird dich nicht mehr interessieren.«
    Darci musste tief durchatmen, bevor sie darauf antworten konnte. Sie wusste, was er mit dieser Anspielung meinte, doch sie wagte das Wort kaum zu denken: Heirat. Sie wollte an diesen Traum glauben - aber sie wollte auch ehrlich zu ihm sein. Sie seufzte noch einmal. »Unter anderen Umständen magst du mich ja vielleicht gar nicht. Jetzt brauchst du mich, um aus einem Spiegel zu lesen, deshalb bin ich wichtig für dich. Aber ich bin in sehr unglücklichen Verhältnissen groß geworden, und ich habe

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