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Gaelen Foley - Amantea - 01

Gaelen Foley - Amantea - 01

Titel: Gaelen Foley - Amantea - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Herrscher von Amantea
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widerstehen, sondern beugte sich zu ihr hinunter, berührte mit seinen Lippen ihre und umfasste zärtlich ihre Brust. Er spürte, wie die Spitze unter seiner Berührung härter wurde.
    Sie jemand anders überlassen? Glaubst du ernsthaft, dass du sie jemals mit einem anderen teilen könntest?
    Er überhörte die innere Stimme und war froh, dass Alle- gra schlief, während er ihren Oberkörper, den Bauch und die andere Brust erforschte. Liebevoll küsste er ihren Hals, wobei er kaum die Lippen öffnete.
    Wieder stöhnte sie und drängte sich ihm entgegen. La- zar sah sie an und zwang sich dazu, ruhig zu bleiben. Sein Herz pochte wild, und sein Verlangen drohte ihn zu überwältigen.
    Er richtete sich auf und nahm erneut den Waschlappen, um ihn diesmal an seine eigene Stirn zu halten, doch das

Wasser half ihm nicht, sich abzukühlen. Er warf den Stoff beiseite und schob das Unterkleid über Allegras Hüften, um schließlich den dunklen, seidigen Schopf zu enthüllen, der ihre Weiblichkeit verbarg.
    Sie schlief, doch er bemerkte, dass ihre Sinne sich ihm zu öffnen begannen. Langsam fuhr er mit den Fingern durch die winzig kleinen Locken zwischen ihren Beinen und streichelte sie. Er schloss die Augen vor Erregung, als er ihre Feuchtigkeit spürte, welche die Kuppe seines Mittelfingers benetzte.
    Herrlich.
    Er öffnete die Augen und sah, dass sie rascher atmete, während sie die Hüften etwas hob, um sich seiner zärtli- chen Liebkosung entgegenzurecken. Er glitt mit dem Fin- ger tief in sie hinein und hielt den Atem an, da sie so wunderbar eng war.
    Lazar betrachtete ihre runden Brüste, die sich hoben und senkten, während ihr Stöhnen ihn immer tiefer in einen Zustand höchster Sinnlichkeit führte. Als er sei- nen Daumen ganz vorsichtig auf ihre feste Knospe legte, öffnete sie etwas die Augen. Sie blickte ihn betäubt und voller Sehnsucht zugleich an, wobei sie ihre Lider kaum hob.
    Dann schloss sie die Augen wieder, und er zog den Finger zurück, um das Unterkleid über ihre Schenkel ganz herab- zuziehen. Nun war er entschlossen, sie sogleich zu nehmen. Als er den Stoff über ihre Fesseln schob, entdeckte er die Lederriemen, die noch immer um ihre schlanken Knöchel gebunden waren. Dort hatte er sie im Turm gefesselt, damit sie nicht entkommen konnte.
    Überrascht hielt Lazar inne.
    Dann berührte er die weiße Haut und sah unter dem Riemen, dass sie rot aufgeschürft war und ganz wund zu sein schien.
    Allegra legte sich auf einmal auf die Seite und rollte sich zusammen, als wäre alles nichts anderes als ein seltsamer Traum gewesen. Sie begann, wieder ruhig zu atmen, und legte beide Hände unter die Wange.
    Er starrte auf ihre Wimpern, deren Spitzen in Gold ge- taucht zu sein schienen, und auf ihre Wangen mit den hel- len Sommersprossen, und dachte, wie sehr sie doch einem kleinen Mädchen glich.

„Mein Gott, was mache ich bloß?“ flüsterte er. Einen Moment stand er da und begehrte sie so heftig wie noch niemals zuvor eine Frau. Aber er konnte es nicht tun. Nicht auf diese Weise.
    Irgendwie schaffte er es, sich umzudrehen und mit klop- fendem Herzen vom Bett wegzutreten. Er verschränkte die Arme und warf einen leidenschaftlichen Blick über die Schulter auf Allegra, deren weiche Rückenlinien ihn faszinierten. Doch er hielt sich von ihr fern, bis das Schuldgefühl seine Lust besiegt hatte.
    Dann ging er zum Kleiderschrank und holte ein wei- ches Leinenhemd hervor, das dem, welches er trug, glich. Er kehrte zum Bett zurück, zog es ihr über und schnitt die Lederriemen von ihren Knöcheln. Eigentlich hatte er vorgehabt, sie danach in Ruhe zu lassen.
    Aber er schaffte es nicht, sich von ihr zu trennen. Statt- dessen legte er sich hinter sie und schmiegte seinen Körper an den ihren. Er drückte sie mit dem rechten Arm um ihrer Taille an sich. Sie passten so gut zusammen, als wären sie füreinander geschaffen.
    Allegra ließ einen leisen Seufzer der Zufriedenheit hören und drängte sich noch näher an ihn. Obgleich diese Bewe- gung die reine Qual war für ihn, lächelte er doch leicht, während sie weiterschlief. Sein Lächeln verschwand je- doch, als er vor sich selbst zugeben musste, dass er trotz seines prahlerischen Gehabes in Wirklichkeit kein Recht auf sie hatte. Kein Recht auf irgendetwas.
    Die mutige, edle Signorina Monteverdi hatte zwar einen Schwur getan, um ihre Familie zu retten. Aber in Wahrheit hatte sie Lazar gerettet. Als Ehrenmann würde er nicht auf ihrem selbstlosen, tollkühnen Versprechen

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