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Gaelen Foley - Knight 01

Gaelen Foley - Knight 01

Titel: Gaelen Foley - Knight 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die schöne Kurtisane
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einmal dafür bezahlt, sie brauchte es nicht zu tun! Das konnte ja wohl heißen, dass es ihr jetzt in diesem Moment nicht um Geld ging, sondern um ihn selbst.
    Doch dann wich sein Erstaunen der Ekstase, als sie sich über seinen Bauch nach unten küsste. Sie ließ die Zungenspitze um seinen Nabel kreisen, und dann teilte sie die Lippen und nahm langsam, vorsichtig die Spitze in ihren warmen, feuchten Mund. Mit einem tiefen Aufstöhnen ließ er den Kopf gegen die Lehne sinken und berührte ihr seidiges Haar. Eifrig saugte sie, während ihre warmen, festen Hände ihn liebkosten.
    Heftig atmend fuhr er ihr durch das Haar, beobachtete sie dabei, strich ihr lustvoll über die Wange. Warum – warum er sich dieses Vergnügen so lange versagt hatte, konnte er sich einfach nicht erklären.
    Nach einigen Momenten reinen Vergnügens schaute sie mit einem frechen kleinen Lächeln zu ihm auf. Dann senkte sie den Kopf wieder und kreiste mit der Zunge um seine empfindliche Spitze.
    Falls ihre Bewegungen und ihr anbetender Blick eine gewis- se Naivität verrieten, so verringerte dieses Anzeichen von Un- erfahrenheit sein Vergnügen nicht, im Gegenteil. Zu viel Er- fahrung hätte ihn vieheicht nur abgestoßen. So, wie sie war, konnte er ihr nicht widerstehen.
    Nach einer Weile hob sie den Kopf und sah ihn verführerisch an. Er erwiderte den Blick voll animalischer Lust. Am liebsten hätte er ihre Röcke angehoben und sich von ihr hier und jetzt im Sessel reiten lassen. Aber sie hatte andere Vorstehungen. Sie blieb auf den Knien und umfasste seine Hüften. Doch er zog sie zu sich hoch und küsste sie voller Hemmungslosigkeit. Er hörte, wie sie seinen wilden Kuss mit einem Stöhnen will- kommen hieß. Gott, seit jenem ersten Abend bei Harriette hat- te er sie so küssen wollen. Überhaupt nicht zahm, überhaupt nicht zurückhaltend. Er wollte sie seine Leidenschaft spüren

lassen, bis der letzte Rest des Eispanzers geschmolzen war, hin- ter dem sie sich verbarg, er wollte sie feurig heben, bis er den Engel in ihr befreit hatte.
    Schließlich hielt sie ihn auf und drückte ihn wieder in den Sessel. Er ergriff ihre Hand. „Erlaube mir, dich zu heben“, flüs- terte er.
    Mit einem geheimnisvollen Lächeln schüttelte sie den Kopf. „Genieß es einfach.“
    Er hatte keine Kraft zu protestieren, als sie wieder den Kopf über ihn senkte. Sie öffnete ihren süßen Mund und nahm ihn ganz in sich auf, wobei sie an seiner Größe schier erstickte, und saugte und leckte mit entschlossener Hingabe. Er schloss die Augen.
    Ausgehungert, wie er war, dauerte es nicht lange. Während der Raum von seinen ekstatischen Schreien erfüllt war, lehnte sich seine junge Schöne zurück und brachte ihm mit ihren hei- ßen, zarten Händen die Erfüllung.
    „Oh Gort, Belinda“, stieß er schließlich hervor und sank voll- kommen erschöpft im Sessel zusammen.
    Mit einem kleinen Lächeln reichte sie ihm sein zerknittertes Krawattentuch.
    „Na, geht es dir jetzt besser, Hawkscliffe?“
    Er lachte heiser, während sie den letzten Schluck seines Brandys nahm und dann das Halstuch mit einer lässigen Handbewegung ins Feuer warf.
    Hawk starrte sie nur in schockierter Bewunderung an. Was für eine Frau!
    Schweigend schlenderte sie zu ihm zurück und knöpfte sei- ne Hose zu. Ihre Wimpern verhüllten ihren Blick.
    „Willst du hier schlafen? Soll ich dir eine Decke holen?“ Er packte sie sanft am Handgelenk, zog sie sich auf den Schoß und legte den Arm um ihre Taille, damit sie nicht davon- laufen konnte. Er strich ihr das wirre Haar hinter die Ohren und bemerkte die Unsicherheit in ihrem Blick.
    „Warum hast du es getan?“ fragte er leise.
    „Weil du es gebraucht hast. Hat es dir etwa nicht gefallen?“ fragte sie, sofort in der Defensive.
    „Oh doch, ja“, erwiderte er mit einem heiseren Lachen. „Hat es dir etwas ausgemacht?“
    „Sei nicht albern. Du hast meine Kurtisanenkünste von An- fang an infrage gesteht, und ich dachte, es sei an der Zeit, sie

unter Beweis zu stellen“, erklärte sie hochnäsig. Sie hatte sich in seinen Armen versteift.
    Er lachte und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Nun, du hast mich vollkommen von deinen Fähigkeiten überzeugt. Und du darfst sie unter Beweis stehen, wann immer du Lust dazu hast.“
    Sie senkte die Lider und lächelte. So verharrten die beiden einen Moment, sie steif und misstrauisch, während er sie zu be- ruhigen versuchte. Sie fühlte sich warm und wunderbar an.
    „Habe ich es richtig

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