Gaertnern fuer intelligente Faule von A bis Z
Gurke
Salbei — Gurke
Sellerie — Kartoffel, Kopfsalat
Schnittlauch — Bohne, Erbse, Kohl
Eines der am stärksten duftenden Kräutlein, die es gibt: Die Zitronenverbene ist ideal für erfrischende Getränke in der Sommerhitze.
Sommerpralinen
Im Sommer zur Haupterntezeit sind Kräuterpralinen besonders köstlich: Frischkäse zu kleinen Kugeln formen und in klein gehackten Kräutern (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum) wälzen. Perfekte Vorspeise.
Kresse
Die Garten- oder Küchen-Kresse (Lepidum sativum) stellt praktisch keine Ansprüche an den Boden. Kresse wächst gut auf mageren Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen. Doch selbst im Schatten gedeiht sie vorzüglich.
Die ersten Aussaaten im Freiland können bereits Anfang März vorgenommen werden. Säen Sie die Gartenkresse im Reihenabstand von 15 cm. Der Samen wird gut angedrückt (nicht mit Erde abdecken) und immer feucht gehalten. Die Keimzeit im Freiland beträgt vier bis acht Tage. Kresse zieht Erdflöhe an. Das kann in Mischkultur mit Radieschen auch gezielt genutzt werden, um die Radieschen frei von Erdflöhen zu halten.
Gut gedeiht Kresse auch an einem hellen Platz auf der Fensterbank, nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Der Anbau ist sehr einfach. Man legt ein Stück feuchte Küchenrolle auf einen Teller oder eine Schale und verteilt darauf den Samen. Die Keimzeit beträgt bei Zimmertemperatur drei bis fünf Tage.
Flotter geht's nicht: Die Kresse bringt innerhalb weniger Tage köstliche Würze.
Frühlingssuppe
Kartoffeln in Butter anschwitzen, mit Gemüsebrühe aufgießen, Kresse dazugeben und pürieren. Eventuell etwas Obers (Sahne) dazugeben, mit frischer Kresse bestreut servieren.
Kübelpflanzen
Ob Oleander, Fuchsie oder gar Kamelien, Orangen und Zitronen: Kübelpflanzen zaubern uns alljährlich den „Traum vom Süden“ auf Balkon und Terrasse. Seit einigen Jahren erleben sie eine Renaissance. Waren sie im vorigen Jahrhundert Privileg des Schlossherrn, so sind diese Pflanzen heute für jedermann erschwinglich – selbst die Exoten.
Kübelpflanzen werden alle drei, vier Jahre umgetopft, ab einer bestimmten Größe allerdings nicht automatisch in einen größeren Topf. Besser ist es, den Wurzelballen zu verkleinern und die Pflanzen ein wenig zurück zu schneiden. Kübelpflanzen sollten so früh wie möglich ins Freie und so spät wie möglich ins Winterquartier zurückgebracht werden. Achten Sie aber auf die jeweilige Frosthärte: Oleander und einige Palmen wie die Hanfpalme sind kurzfristig bis minus 7 °C frostfest, Citrus-Vertreter dagegen vertragen keinen Frost.
Citrus
Orangen, Zitronen oder Mandarinen und viele andere Citrus-Arten lassen sich gut auf Balkon oder Terrasse ziehen. Viel Sonne, viel Dünger und kalkfreies Wasser sind die Zutaten, um zu den Früchten des Südens zu kommen. Beim Umpflanzen sollten Sie unbedingt spezielle Citrus-Erde verwenden. Sie ist kalkfrei und gut durchlässig. Ich mische beim Umpflanzen einen Dauerdünger in die Erde und dünge trotzdem während des Sommers noch flüssig nach. Jeder Volldünger ist geeignet; Citrus-Dünger, die Eisen enthalten, sind meist nur teurer und haben dieselbe Wirkung.
Sobald kein Frost mehr droht, kommen die Pflanzen bis Mitte oder Ende September ins Freie – an die sonnigste Stelle.
Citrus im Winter
Fallen beim Überwintern Früchte oder grüne Blätter ab, dann bedeutet das nicht: Durst! Im Gegenteil: die Wurzeln dieser Pflanze sind geschädigt und können kein Wasser aufnehmen. Daher über einen längeren Zeitraum nicht mehr gießen!
Fuchsien
Für halbschattige und schattige Plätze gibt es wohl kaum eine dankbarere und üppiger blühende Kübelpflanze als die Fuchsie. Einzig die Anfälligkeit für die Weiße Fliege – die Fuchsie zieht diesen unangenehmen Schädling regelrecht an – kann die Freude an dieser schönen Pflanze trüben.
Fuchsien sind – bis auf einige Ausnahmen – nicht winterhart. Sie werden kühl überwintert (5 bis 8 °C sind ideal). Licht ist nicht nötig. Man kann sie sogar in einem Erdloch im Garten eingraben, wo sie dick mit Laub eingepackt vor Frost geschützt sind. Im Frühjahr dann wieder eintopfen und nach dem Blattaustrieb wöchentlich bis zum August düngen.
Kamelien
Kamelien gelten als empfindlich, sind es aber nicht. Allerdings darf die Temperatur im Winter im Zimmer, Wintergarten oder Gewächshaus nie mehr als 15 °C betragen und der Wurzelballen darf weder austrocknen noch
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