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Gaertnern fuer intelligente Faule von A bis Z

Gaertnern fuer intelligente Faule von A bis Z

Titel: Gaertnern fuer intelligente Faule von A bis Z Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Ploberger
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sein – der Kartoffel-Topf funktioniert auch auf Terrasse oder Balkon.
    Topf mit 50 cm Durchmesser (oder mehr) mit einer 15 cm Schicht Erde (sandig, humos, mit Hornspänen vermischt) füllen. Darauf Kartoffeln legen (je nach Sorte drei bis fünf Stück), mit 10 cm Erde bedecken. Sobald die Triebe 10 cm hoch sind, wieder mit Erde auffüllen Immer wiederholen bis der Topf gefüllt ist. Überall dort, wo sich ein Blatt bildet bekommt die Kartoffel unter der Erde Wurzeln, die neue Knollen bilden. So hat man einen wesentlich größeren Ertrag. Lohnt sich vor allem für alte Sorten wie 'Linzer Blaue', 'Bamberger Hörnchen' und andere.
     
    Kümmel zum Verfeinern
Kartoffeln schmecken noch besser wenn man etwas Kümmel ins Kochwasser gibt!
     

Große Ernte im Kartoffeltopf
     
    Kirsche
    Bei diesem Baum wird der Spruch „Die süßesten Früchte wachsen meist ganz oben“ Wirklichkeit. Daher empfehle ich keinen frei wachsenden Baum, sondern einen kleinen Spalier. Bei mir stehen fünf Kirschbäume (Prunus avium) in unterschiedlichsten Sorten – allerdings alle veredelt auf einer schwach wachsenden Unterlage. So bleiben die Bäume in einer überschaubaren Größe und sowohl Schnitt wie auch Abernten sind unkompliziert. Und das schon nach zwei bis drei Jahren. Generell muss bei Kirschbäumen darauf geachtet werden, den Baum von jung auf klein zu halten. Später sollten gröbere Schnittmaßnahmen gleich nach der Ernte erfolgen. Immer darauf achten, dass die Leitäste entlang des Stammes besonders weit auseinander stehen.
     

Volle Körbe mit Kirchen – auch kleine Spalierbäume bringen viele Früchte.
     
    Plobergers Sortentipp
Burlat – früh reifend
Prinzessinnenkirsche – mittel
Germersdorfer Riesenkirsche – mittel
Hedelfinger Riesenkirsche – spät reifend
Für alle gilt: Mehrere Kirschbäume nebeneinander erhöhen die Ernte, weil Befruchtungspartner vorhanden sind.
     
    Kirschfruchtfliegenfalle
    Große, gelbe Kunststofftafeln, die mit Leim beschichtet sind, locken die Kirschfruchtfliege an, die auf Gelb fliegt. Die Tafeln werden in die Kirschbäume gehängt, wenn sich die Kirschen von Grün auf Gelb färben. Erst dann legen die Kirschfruchtfliegen ihre Eier in die Kirschen und machen sie wurmig. Gelbtafeln haben sich aber auch gegen Weiße Fliege und Trauermücke bewährt. Im Gewächshaus oder Wintergarten helfen sie, diese Schädlinge einzudämmen.
     
     
    Kletterpflanzen >> Hausbegrünung
     
    Knoblauch
    Knoblauch (Allium sativum) gehört zu jenem Gemüse, das durchlässigen, warmen, ja besonders sandigen Boden liebt. Dennoch sollte er humos und nährstoffreich sein. Legt man nicht so sehr auf große Ernten Wert: In ungedüngtem Boden wird der Knoblauch würziger. Knoblauch pflanzt man am besten im Spätherbst zwischen Erdbeeren oder zu Rosen. Doch auch zu Karotten und Obstbäumen passt er perfekt, denn er verhindert Pilzkrankheiten und wehrt vor allem Milben und Bakterien ab.
     
    Gegen Knoblauchgeruch
Der Knoblauchgeruch verringert sich, wenn man Milch trinkt, Petersilienblätter oder eine Kaffeebohne kaut.
     

Knoblauch ist ein ist ein guter Mischkultur-Partner und wird ohne Düngung würziger.
     
    Kohlgemüse
    Sortengruppen des Kohls benötigen viele Nährstoffe; Sprossenkohl sollte sogar im September noch gedüngt werden – vor allem in regenreichen Jahren, denn dann werden viele Nährstoffe ausgewaschen.
     

Kohlgemüse eignet sich hervorragend als Wintergemüse. Sprossenkohl, Wirsing und Kraut (hier im Bild) enthalten auch viele Vitamine.
     
    Kümmel für die Verdauung
Kohlgemüse hat blähende Wirkung. Um dem entgegenzuwirken, sollte etwas Kümmel mitgekocht werden.
     
    Karfiol (Blumenkohl)
    So spannend es ist, Karfiol im Garten zu ziehen, meist lohnt es sich nicht: Der Platzbedarf von Karfiol ist, wie bei fast allem Kohlgemüse (Brassica oleraceae), sehr hoch. Als Boden empfiehlt sich lockere, lehmige, humusreiche Erde mit sehr viel Dünger! Sonnig, nicht zu heiß, sollte der Standort sein. Bilden sich die Karfiolrosen, sollten sie durch Umknicken von Blättern vor Sonne geschützt werden. Die lästigste Krankheit bei Kohlgewächsen ist die Kohlhernie. Die Sorte 'Clapton' gilt als die erste, die gegen diese Krankheit resistent ist. Übrigens: Jungpflanzen mit blau-violetter Färbung sind zu trocken oder zu kalt gehalten worden. Nicht mehr verwenden, die Erträge sind schlecht.
     

Karfiol ist köstlich, doch wegen des hohen Platzbedarfs lohnt sich der Anbau meist nicht.
     
    Brokkoli
    Wie

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