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Galaxy of Fear 4 - Die Alptraummaschine

Titel: Galaxy of Fear 4 - Die Alptraummaschine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Whitman
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in Ordnung?“
    Sie ließen die Alptraummaschine hinter sich und traten hinaus in das künstliche Tageslicht von Hologram Fun World.
    „Ich würde gern noch mal zurück zur Lagune“, schlug Tash vor.
    „Ja, gut“, stimmte Zak zu. „Hier geht’s lang.“ Er wandte sich nach links.
    „Falsch“, lachte Tash. „Hier lang!“ Sie deutete nach rechts, wo man zwischen zwei Gebäuden bereits einen schmalen Streifen blauen Wassers erkennen konnte.
    Zak schüttelte verwundert den Kopf. „Komisch, ich hätte schwören können, die Lagune vorhin auf dieser Seite gesehen zu haben.“
    Deevee neigte verständnisvoll den Kopf. „Die große Zahl holographischer Projektionen in dieser Umgebung kann ein Lebewesen leicht verwirren. Das gilt selbstverständlich nicht für einen Droiden von überragender Bauart.“
    „Sicher, Deevee“, stöhnte Tash. „Gehen wir!“
    Doch Zak hörte nicht zu. Als er sich umsah, um sich zu orientieren, erhaschte er einen Blick auf etwas verstörend Vertrautes. An einer Mauer lehnte eine große, bleiche Kreatur, deren zweigliedrige Arme und Beine in bizarren Winkeln verdreht waren. Zak sah funkelnde blutrote Augen und einen gewaltigen Schädel. Aber als er sich umdrehte, um sich das Wesen genauer anzuschauen, war es verschwunden.
    „Stimmt was nicht?“ wollte Tash wissen.
    „Hast du das auch gesehen?“
    Sie sah sich suchend um. „Was gesehen?“
    Zak blieb ihr eine Antwort schuldig. Das Wesen hatte an der Außenmauer des Spiegelkabinetts gelehnt, und Zak war, als hätte er es hineinschlüpfen sehen.
    „Zak?“ riß Tash ihn aus seinen Gedanken.
    „Ich dachte, ich hätte es gesehen“, erwiderte er. „Das Monster aus der Alptraummaschine.“
    Deevee ließ ein elektronisches Seufzen hören. „Zak, das haben wir doch längst geklärt. Dein Monster war nur ein Hologramm.“
    „Vielleicht. Vielleicht auch nicht“, sagte Zak und marschierte auf das Gebäude zu.
    Er hatte keine Zeit, sich zu streiten. Bis er seine Gefährten überzeugt hätte, ihn zu begleiten, wäre das seltsame Wesen sicher längst verschwunden.
    Zak erreichte die Treppenstufen, die zu dem Spiegelkabinett hinaufführten. Das Gebäude sah im Grunde noch genauso aus wie am Tag zuvor, aber etwas hatte sich doch verändert. Es war irgendwie dunkler und schattiger. Zak hielt keinen Moment inne, um über die Veränderung nachzudenken, sondern stürzte sich in das Spiegellabyrinth.
    Im Innern fand er keine Spur des Hirnmonsters. Aber er entschied, sich weiter umzusehen.
    Er erblickte sein dutzendfach zurückgeworfenes Ebenbild. Wie beim ersten Mal waren die Spiegelbilder stark verzerrt, aber diesmal kamen sie ihm noch grauenhafter vor. Zak sah sich nicht nur als einfältig aussehenden Troll reflektiert; er sah jetzt selbst aus wie ein Monster. Mit jeder Kehre und jeder Biegung, die ihn tiefer in das Spiegelkabinett hineinzog, nahmen Zaks Abbilder grauenhaftere Formen an.
    Schließlich, als Zak, wie er glaubte, den Mittelpunkt des Labyrinths betrat, entdeckte er ein Spiegelbild, das ihm die Kehle zuschnürte. Er starrte in sein eigenes Gesicht, aber die Haut hatte sich gelöst und hing in Fetzen von den Wangenknochen herab; die Augen waren tief in die Höhlen eingesunken, so daß sie wie Löcher in seinem Schädel wirkten; die Arme waren auf die doppelte Länge angewachsen; die Fingerknöchel schleiften über den Boden; die Ellbogen reichten ihm bis zu den Knien, deren Gelenke verdreht waren, so daß die Kniescheiben nach hinten wiesen statt nach vorne.
    „Aaah!“ schrie Zak. Er streckte einen Arm aus und wollte das Glas berühren, das sein verzerrtes Bild einfing. Das Spiegelbild geriet bei der Bewegung ins Wanken und streckte sich ihm in derselben Bewegung entgegen. Als Zak das Glas berührte, tippten auch die Fingerspitzen seiner Reflexion gegen genau dieselbe Stelle, und Zaks Abbild zerfloß zu einem verschwommenen Fleck.
    Als der Spiegel sich wieder klärte, erblickte Zak ein perfektes Ebenbild seiner selbst. Er sah sein zerzaustes braunes Haar und sein vertrautes Gesicht, das jedoch zu einem gemeinen Grinsen entstellt war. Das war seltsam, da Zak nicht den Eindruck hatte, daß er lächelte.
    Er wollte eine Hand heben, um sein Gesicht zu berühren, aber sein Arm fühlte sich schwer und ungelenk an. Mit einiger Anstrengung gelang es ihm endlich, die Hand nach oben zu bringen… um zu erkennen, daß diese ebenso lang und deformiert war wie die des schrecklichen Spiegelbildes, das er vorhin gesehen hatte.
    Er versuchte, von

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