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Galaxy Tunes®: Roman (German Edition)

Galaxy Tunes®: Roman (German Edition)

Titel: Galaxy Tunes®: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rob Reid
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wie Tattoo in Fantasy Island zu sprechen«, sagte Frampton. »Die Flügzeug! Die Flügzeug!«
    Carly verdrehte die Augen. »Er hat es bis gestern gemacht. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nie auf die Erde mitnehmen werde, wenn er so redet.«
    »Die Flügzeug! Die Flügzeug!«
    »Ver stumme «, zischte Carly.
    Frampton verstummte.
    »Jedenfalls machten ein paar Gruppen mit der Barbarino-Sache weiter. Hauptsächlich Ganoven, weil wir erfuhren, dass Brooklyn eine recht zwielichtige Vergangenheit hat. Also ist das gar nicht gut. Was weißt du sonst noch über ihn?«
    »Ich glaube, sein vollständiger Name lautet Paulie Stardust. Klingelt da was?«
    Beide schüttelten den Kopf. »Obwohl das wahrscheinlich sein Erhabener Name ist«, sagte Frampton.
    Carly nickte. »Nach dem Kotter-Moment legte sich jeder einen Erhabenen Namen in der Absoluten Universalsprache zu, die wir übernommen hatten.«
    »Du meinst … Englisch?«
    Carly nickte erneut. »Amerikanisches Englisch. Wie es damals in Sitcoms und im Radio gesprochen wurde. Trotzdem sind die meisten Leute weiterhin unter ihren ursprünglichen Namen bekannt. Wenn dieser Paulie also wirklich berühmt ist, kennen wir ihn wahrscheinlich unter dem Namen, mit dem er aufgewachsen ist.«
    »Falls das hilfreich ist: Er hat gesagt, seine Organisation hätte vor Kurzem ein Drittel des Gesamtvermögens des Universums verloren.«
    Das veranlasste Carly und Frampton, wahrhaft erschrockene Blicke auszutauschen, und Frampton sagte etwas, das klang wie: »Ein Giga.«
    »Hä?«
    »Das ist ein Akronym«, sagte er. »Es steht für die Gilde der Intergalaktischen Angestellten. Aber normalerweise sagen wir einfach nur ›die Gilde‹.«
    »Was ist das?«
    »Die führende Gewerkschaft der Angestellten in staatlichen Diensten«, sagte Carly. »Und bis vor Kurzem war es die reichste Organisation des Universums. Doch nun gehört euch das ganze Geld. Und ich kann mir vorstellen, dass sie es gern behalten würden. Erzähl uns mehr.«
    Ich gab ihnen eine Zusammenfassung meiner Begegnungen mit dem Papagei und mit Özzÿ.
    »Das ist ziemlich schlimm«, sagte Frampton anschließend. Er blickte sich heimlich im leeren strukturlosen Raum um, als würde er nach einem Versteck suchen.
    »Wie schlimm?«, fragte ich.
    Er sah Carly an.
    Sie verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.
    »Daddy steh uns bei«, sagte er mit beinahe strengem Blick.
    Ich überlegte, ob er vielleicht irgendeine intergalaktische Gottheit mit einem ziemlich blöden Namen meinte, als Carly schniefte. »Er will damit sagen, dass wir zu unserem Daddy laufen und ihn bitten sollten, das alles für uns in Ordnung zu bringen.«
    Unser Daddy? Mir war nie in den Sinn gekommen, dass die beiden Bruder und Schwester sein könnten. Aber es passte irgendwie.
    »Wir müssen zu Daddy gehen«, sagte Frampton, der plötzlich so etwas wie ein Rückgrat zu haben schien. »Er ist der Einzige, der es in Ordnung bringen kann.«
    Carly verschränkte die Arme noch fester und stampfte mit dem Fuß auf. »Aber ich habe es noch nicht einmal probiert! Und was kann Daddy tun, was ich nicht kann?«
    »Er könnte zum Beispiel dafür sorgen, dass das Geheimnis gewahrt bleibt«, sagte Frampton. Die Betonung machte sehr deutlich, dass es ein ganz bestimmtes Geheimnis war.
    »Pah! Das Geheimnis spielt überhaupt keine Rolle mehr«, sagte Carly. »Die Gilde hat es offensichtlich irgendwie erfahren. Ihre Leute sind bereits auf der Erde!«
    »Aber es gibt ein Dutzend ähnlicher Gruppen, die es noch nicht wissen«, sagte Frampton. »Und wenn das Geheimnis bekannt wird, bekommen wir es mit allen zu tun.«
    Carly funkelte ihn finster an.
    »Hör mal, was ist dir wichtiger?«, fragte er. »Willst du beweisen, dass du genauso gut wie Daddy bist? Oder willst du wirklich die Menschheit retten?«
    Carly funkelte noch eine Weile. Womit die Frage mehr oder weniger beantwortet war.
    »Also …«, wagte ich mich vor. »Jetzt müsste langsam die Stelle kommen, wo ihr mir von diesem Geheimnis erzählt, okay?«
    Frampton nickte. »Es geht um die Townshend-Linie.«
    »Was ist damit?«
    »Sie ist für den Arsch «, spuckte Carly aus. »Wie sich herausgestellt hat, ist das Ganze zu neunundneunzig Prozent Marketing. Aber zum Glück versucht niemand, sie zu überqueren, weil niemand weiß, wie sehr sie für den Arsch ist.«
    Frampton nickte. »Es ist wahrscheinlich das bestgehütete Geheimnis des Universums. Aber der Betrug wird irgendwann rauskommen.«
    »Und wenn das geschieht, werden

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