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Garnet Lacey 05 - Das bisschen Flitterwochen

Garnet Lacey 05 - Das bisschen Flitterwochen

Titel: Garnet Lacey 05 - Das bisschen Flitterwochen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tate Hallaway
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noch«, versprach er mir und schob die Hände über seine Brust hinunter zu seiner Hose. Obwohl das Ganze eigentlich ein völlig albernes Schauspiel war, merkte ich, wie sehr ich mich auf das freute, was nun kommen würde. Er spielte den Schüchternen und drehte mir den Rücken zu, damit er mich über die Schulter ansehen konnte.
Während er mit dem Po wackelte, schob er die Hände in seine Jeans.
    »Runter damit!«, rief ich, um ihn anzufeuern.
    Er ließ die Hose ein Stück nach unten rutschen, sodass ich etwas von seinem knackigen Hintern sehen konnte. Aber dann zog er sie gleich wieder nach oben und schwang die Hüften, als wollte er sagen: Jetzt noch nicht! Er wiederholte diese Bewegung, und jedes Mal bekam ich etwas mehr zu sehen. Gleichzeitig drehte er sich um, sodass ich auch einen Blick auf seine Vorderseite werfen konnte, bis er sich wieder abwandte. Es war erregend und zugleich so unterhaltsam, dass ich mich nicht daran erinnern konnte, wann ich jemals so viel Spaß im Dunkeln und ohne ein Stück Stoff am Leib gehabt hatte. Wäre ich nicht längst in Sebastian verliebt gewesen, dann wäre das spätestens jetzt passiert.
    Endlich ließ er seine Jeans nach unten rutschen und drehte sich mit einem triumphierenden »Ta-daa!« um, sodass ich ihn in seiner ganzen Pracht sehen konnte. Es war wirklich ein toller Anblick, der das Warten und die Show wert war. Ich applaudierte, und nach einer knappen Verbeugung kam er zu mir und nahm mich in die Arme.
    Kaum berührten sich unsere nackten Körper, wurde die Stimmung sehr ernst. Langsam ging ich nach hinten, bis ich eine Wand im Rücken hatte. Sebastian drückte seine Lippen auf meine Brust. Meine Finger verkrallten sich in seinen Haaren, während die Berührung durch seine Zunge mir den Atem raubte.
    Als seine Fangzähne sich in die empfindliche Haut meiner Brustwarze schnitten, durchströmte mich eine Hitze, die jeden Nerv elektrisierte. Meine Knie wurden weich, aber ich war völlig erstaunt, dass ich mich auf den Beinen hielt, anstatt zu Boden zu sinken.
    Sebastians leises Knurren verriet mir, dass er die Haut tief genug angeritzt hatte, um Blut austreten zu lassen. Mit gemächlichen Bewegungen seiner Zunge saugte er mir Blut aus der Brust. Die begleitenden Geräusche ließen in meinen Oberschenkeln abermals Hitze aufwallen, und ich stöhnte auf.
    Sebastian schob eine Hand zwischen meine Beine, seine Finger drangen mühelos in mich ein, da ich bereits sehr feucht geworden war. Ich ballte die Fäuste in seinem Haar, während er mich in einem gleichmäßigen Rhythmus immer ein Stück weiter erkundete. Ich merkte, wie die Hitze intensiver wurde, aber ich wollte unbedingt seinen Penis in mir spüren.
    Da er mir anmerkte, was ich brauchte, löste er seine blutigen Lippen von meiner Brust und küsste mich, sodass ich das kupferne Aroma schmecken konnte.
    Dann zog er seine Finger so plötzlich zurück, dass ich fast in Tränen ausgebrochen wäre. Als er einen Arm um meinen Po legte und mich hochhob, spreizte ich instinktiv die Beine, und im nächsten Augenblick drang sein hartes Glied tief in mich ein.
    In diesem Moment begann mein Handy zu klingeln. Von irgendwo auf dem Bett klang leise Rob Zombies Dragula zu mir herüber.
    Mein Körper zuckte vor Verwunderung und wollte, einem reflexartigen Impuls folgend, nach dem Telefon greifen, um den Anruf entgegenzunehmen, doch Sebastian drang immer wieder so kraftvoll in mich ein, dass ich alles um mich herum vergaß - bis zu der Sekunde, da das Handy mit einem lauten, schrillen Ton auf die Mailbox umschaltete. Trotz dieser unerwarteten Störung waren wir gleich darauf wieder in unseren wilden, ungestümen Rhythmus verfallen, und Sebastian kam wie eine Woge über mich, die mich gleich danach zum Höhepunkt trieb.
    Auch wenn ich spürte, dass er seine Kräfte aufgebraucht hatte, klammerte ich mich an ihn, als er mich keuchend zum Bett trug, wo ich mit einem befriedigten Lächeln auf den Lippen in einen tiefen Schlaf sank.
    Etwa eine halbe Minute später wurde ich aus diesem Schlaf gerissen, weil der Anrufer erneut versuchte, mich zu erreichen. Wieder ertönte dieser grauenhafte Ton, als das Handy auf die Mailbox umschaltete. Es war so dunkel, dass ich glaubte, es müsse bereits nach Mitternacht sein. Die Uhr zeigte aber erst kurz vor acht an. Blindlings tastete ich auf dem Bett herum, bis ich das Telefon endlich gefunden hatte.
    Ich wollte das Handy eigentlich abschalten, doch auf dem Display erkannte ich die Nummer meiner

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