Gayfühlvoll reloaded - homoerotische Geschichten (German Edition)
aber die Absichten seines Peinigers waren ihm klar.
„ Mein Name ist Chad“, sagte dieser mit bebender Stimme, er konnte es anscheinend kaum erwarten, endlich zum Zuge zu kommen. Unvermittelt stieß sich der Kerl von der Wand ab und warf Mats auf das breite Bett zurück.
Er landete auf dem Rücken und blieb, benommen von der Wucht, zunächst liegen. Aber dann stützte sich Mats auf die Ellbogen, um seinem Gegner endlich ins Gesicht zu sehen. Dieser Chad lehnte sich gemütlich auf das hohe Bettgestell am Fußende, während er ihn mit den Augen verschlang. Man hatte Mats bis auf die Jeans entkleidet, und er bot wohl einen anregenden Anblick. Zu seinem Entsetzen konnte er nicht verbergen, dass auch in seinem Schritt die Hose beachtlich spannte.
„ Hi, Chad“, sagte Mats, um seinen Zustand zu überspielen. Er schämte sich zu Tode, sein Ständer war zu offensichtlich, doch der hochgewachsene Mann quittierte die Beobachtung mit einem Lächeln, das sein Gesicht weicher erscheinen ließ.
In Mats’ Blick flackerte wilder Trotz, als er ihn taxierte. Verdammt, gegen diesen Hünen habe ich keine Chance. Er war zwar selbst kein Schwächling, aber der Typ war größer und breiter als er. Und er wusste anscheinend, wie man kämpfte. Ihn zu provozieren war sicher keine gute Idee.
Seine Augen saugten sich förmlich an Chads Zügen fest. Dort war keine Brutalität zu entdecken, aber er sollte die Gefährlichkeit seines Gegenübers keinesfalls unterschätzen. Wie zur Bestätigung erklärte Chad mit sanfter Stimme, dass er nun beabsichtigte, Mats zu vergewaltigen. „Es wäre gesünder für dich, wenn du dich fügen würdest. Eigentlich möchte ich dir nicht unnötig wehtun.“
Schnaubend ergab sich Mats seinem Schicksal und ließ den Kopf matt in den Nacken fallen. Was hatte er dem riesenhaften Kämpfer entgegenzusetzen? Zudem dröhnte es noch immer in seinem Hirn – die Nachwirkungen des Betäubungsmittels, das ihm verabreicht worden war. Mats’ Adamsapfel trat spitz hervor und tanzte aufgeregt, er sank langsam auf das Kopfkissen zurück und schloss die Augen. Sollte Chad dies ruhig als Kapitulation ansehen, vielleicht ergab sich eine Fluchtmöglichkeit, wenn er sich in Sicherheit wähnte.
„ Ich mag es etwas temperamentvoller als die meisten, ich hoffe, das stört dich nicht.“ Chad lachte tief. Seine Hände wanderten genüsslich über den Körper mit der samtweichen Haut. Er liebte es, seine dominante Ader ausleben zu können, half ihm dies doch, sich die andersgearteten Gefühle vom Leib zu halten. Und doch musste er sich eingestehen, dass er sein „Opfer“ mochte. Mats öffnete erschreckt die Augen, als er eine Brustwarze zwischen zwei Finger nahm und sie zwirbelte.
„ Das prickelt, nicht wahr?“ Wieder das tiefe Lachen, dann glitten seine streichelnden Hände hinunter zu der ausgebeulten Jeans. Der junge Mann sog zischend die Luft ein, als Chad zudrückte, die stattliche Erektion ganz in seiner großen Hand. Er umfasste ebenfalls die Hoden und knetete den gesamten Bereich heftig durch.
Keine Sorge, ich weiß, wie weit ich gehen kann. Du bist nicht der Erste, der eine ‚harte Massage’ bekommt.
Mats wand sich unter der rüden Behandlung seiner Weichteile, bei denen von „weich“ nicht mehr die Rede sein konnte. Offensichtlich war er hin und her gerissen zwischen aufsteigender Lust und Schmerz.
„ Komm schon, lass mich hören, ob es dir gefällt“, flüsterte Chad, doch Mats schwieg eisern. Als er dessen Jeans öffnete, federte der Ständer heraus; Chad befreite seinen Gespielen von der restlichen Kleidung. „Öffne deine Beine für mich“, kommandierte er und ergriff sogleich Mats’ Schenkel, um sie weit zu spreizen, dann machte er es sich dazwischen bequem.
Chad leckte einen Tropfen aus dem Schlitz der geschwollenen Eichel. „Das hat demnächst etwas prompter zu passieren. Ich erwarte Gehorsam von dir“, knurrte er und bohrte sich dabei in den ängstlichen Blick seines Gefangenen, bei dem sich bereits eine Spur Leidenschaft einschlich.
Mats stöhnte gequält auf, als sich Chats Mund über seinen Schaft senkte und begann, kräftig zu saugen. Mit der Zunge und den Zähnen bearbeitete er die Erektion ohne Punkt und Komma. Der Bursche klammerte sich am Eisengestell fest, anscheinend musste er sich heftig zusammenreißen, um nicht laut aufzuschreien, dennoch vollführte sein Becken pumpende Bewegungen. Chad schmeckte immer mehr von Mats’ Precum, salzig und süß zugleich, und er ließ erst von
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