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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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Kleidung aufzuknöpfen. »Ich … ich bin nicht bewaffnet. Ich wollte nur … ich meine … mein Wunsch wäre, dass du mich umbringst, wenn wir … du weißt schon …«
    Duncan betrachtete ihn neugierig. Das war ein Angebot, das er kaum ablehnen konnte. Marc Lobó war ein attraktiver Mann. Es bestand kein Grund, seine Bitte abzulehnen. Aber er wollte erst einmal abwarten, was Marc bereit war zu tun.
    Duncan empfand das Töten nicht als sexuell erregend. Er hatte es schon immer getan. Er hatte seinen prügelnden Vater umgebracht, seine Mutter, die ihn bereits mit zehn Jahren an einen Mann verkaufte, weil er so schön war.
    Das Töten und den Sex zu verbinden, war eine angenehme Vorstellung.
    Marc ließ seine Hosen einfach zu Boden rutschen. Er war angespannt, die Luft vibrierte förmlich.
    »Ich mache alles«, erklärte er hastig. »Zeig mir, was du willst.«
    Duncan öffnete in aller Ruhe seine Kutte. Er trug ein langes Schwert am Gürtel. Das Schwert und der Dolch waren seine einzigen Waffen.
    Langsam legte er das Schwert zur Seite und ließ den Dolch wieder in seinem Ärmel verschwinden. Er sah sich in dem kärglichen Zimmerchen um. Der Tisch wirkte stabil genug.
    Marc war seinem Blick offenbar gefolgt.
    »Warte, warte … Ich habe gehört, dass man seinen Fall schildern darf! Ihr seid keine richtigen Auftragsmörder! Ihr handelt nach euren eigenen Gesetzen!«
    Duncan verdrehte die Augen. Was wollte dieser Junge von ihm? Nur seinen Tod hinauszögern? Gut, das war ein legitimes Anliegen. Aber keines, das ihn interessierte.
    Er griff nach Marc und drängte ihn zu dem Holztisch hinüber. Den schmalen Oberkörper presste er auf die Platte, Marcs Stirn knallte auf das Holz. Duncan schob Marcs Hemd einfach nach oben. Marc hatte einen schönen glatten Rücken und einen perfekten Hintern. Sein Körper zitterte spürbar, er krallte die Hände an der Tischplatte fest.
    »Ich weiß nicht, was Vittorio erzählt hat«, sprudelte es aus dem Jungen heraus. »Ich bin nur ein Taschendieb und ein Trickbetrüger … Ich habe nur einen einzigen Fehler gemacht. Ich habe Vittorios Jungen ausgenommen.«
    Duncan spuckte sich auf die Hand und verteilte etwas Flüssigkeit in Marcs Ritze. Der zuckte zusammen, dann stellte er die Beine noch ein Stück weiter auseinander. Was für eine Einladung!
    »Ich habe ihn ausgenommen und auch Cristos letzten Einsatz akzeptiert – seinen Arsch … aahh!«
    Sein langgezogenes Stöhnen war Musik in Duncans Ohren. Er packte Marc bei den Hüften und stieß sich ziemlich rücksichtslos in den fremden Körper. Aber Marc konnte nicht ausweichen, er stemmte sich ihm sogar noch entgegen.
    Duncan hatte nicht vor zu kommen. Sein Plan war, Marc zu besteigen und ihm im Augenblick seines Höhepunkts die Kehle durchzuschneiden. Nichts sollte darauf hindeuten, dass er Marcs Körper zuvor noch auf andere Weise benutzt hatte. Nichts von ihm sollte bei Marc zurückbleiben.
    »Muss ich dafür sterben?«
    Duncan wollte darauf nicht antworten. Er ließ seine Hände noch einmal über Marcs schönen Rücken gleiten. Das war wirklich eine Verschwendung.
    Vielleicht hatte er tatsächlich nur einen einzigen Fehler gemacht. Vielleicht. Aber die Liste der Verfehlungen, die Master Jerome ihm genannt hatte, war deutlich länger. Magie stand mit darauf. Magie, sexuelle Verführung. Ein Hexenkind. Aber Duncan fürchtete sich nicht.
    Im Gegensatz zu Vittorio! Der musste eine Heidenangst vor Lobó haben, sonst hätte er diesen Auftrag nicht an sie herangetragen. Es war nicht ungefährlich, die Schweigenden zu beauftragen. Für manchen Auftraggeber hatte es bereits den Tod bedeutet.
    Duncan rammte sich in Marcs willigen Körper und schob ihn mitsamt des Tisches ein Stück weiter. Aber Marc wich nicht aus, er stöhnte vor Lust. Das gefiel Duncan. Je länger er in ihn stieß, umso besser wurde seine Laune.
    »Nenn mir deinen Namen!«, keuchte Marc.
    Ohne zu überlegen, sagte Duncan: »Tod.«
    Ein Wort. Er hatte gesprochen. Er hatte seit fünf Jahren das erste Mal gesprochen. Was hatte dieser Bursche an sich, dass er sein Gelübde gebrochen hatte? Ohne einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden! Es hatte sich fremd angefühlt, dieses Geräusch, das durch seine Kehle gerollt war. Und was sagte Lobó?
    »Oh nein! Für mich wirst du anders heißen!«
    Duncan griff um Marcs Oberschenkel herum unter den Tisch. Dort fasste er nach Marcs hartem Schwanz und presste ihn von unten gegen die Tischplatte. Marc gab einen angestrengten Laut von sich

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