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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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Außerirdischen.
    Glücklicherweise sahen sie wie Menschen aus. Die meisten von ihnen waren Berserker, muskelbepackte Weltraumsoldaten, Furcht einflößend, die aber auf Marcus eben wegen ihres imposanten Erscheinungsbildes eine gewisse Attraktivität ausübten.
    Welcher Schwule fand es nicht erregend, wenn ein ansehnlicher Kraftprotz sich vor einen hinkniete und an seinem Glied zu saugen begann?
    Aber so weit war Marcus in dieser Nacht noch nicht. Er war gerade erst in die Melkstation gesetzt worden, ein einfaches, aber effektives Konstrukt aus waagerechten und senkrechten Metallstangen, die den Körper in einer exponierten Sitzposition fixierten. Seine Beine waren gespreizt, seine Handgelenke eingeklemmt und sein Oberkörper wurde von den Stangen aufrecht gehalten.
    Vorfreude regte sich in ihm, welche man seinem Geschlecht ansah.
    Nur das Gezeter rechts und links störte ihn. Er guckte die jammernden Männer neben ihm mitleidig an. Sie mussten das erste Mal im Raumschiff sein. Auch er hatte am Anfang Angst gehabt, bis er merkte, dass der Aufenthalt an diesem befremdlichen Ort keineswegs unangenehm war. Auch wenn sie nur wie Vieh behandelt wurden, das die Aliens bis auf den letzten Tropfen aussaugten, so hatten die Gefangenen doch den meisten Spaß.
    Nach den ersten Entführungen hatte er geglaubt, es wären nur Träume gewesen, auch wenn es ihn verwunderte, dass derselbe Traum immer wiederkehrte. Doch dann war etwas passiert, etwas, das ihm bewies, dass seine Aufenthalte im All tatsächlich stattgefunden hatten.
    Er war ihm begegnet.
    Die Soldaten nannten ihn Yah. Obwohl er nicht mit ihrer Körpermasse mithalten konnte, verneigten sie sich tief vor ihm. Marcus hatte ihn schon einmal in einer dunklen Ecke stehen und ihn beobachten sehen, während einer der Soldaten ihn, den Gefangenen, aussaugte.
    Eigentlich hätte er sich nicht erinnern sollen, denn er bekam beim Abflug jedes Mal etwas injiziert. Er nannte es das Serum des Vergessens. Doch bei ihm schien es nicht vollständig zu wirken. Die Erinnerungen wurden lediglich vage, traumähnlich, aber sie verschwanden nicht gänzlich. Sie waren so wunderschön gewesen, dass sie sich in seinem Gehirn festgehakt hatten.
    Vielleicht lag es daran, dass er nicht vergessen wollte!
    Yah war schön, doch wie atemberaubend schön er war, erkannte Marcus erst, als der Fremde sich ihm näherte. Sein Teint war cremig braun, sein Gesicht ebenmäßig und er bewegte sich, als würde er über den Boden gleiten und nicht gehen. Mochte seine Statur auch ein wenig weiblich und geschmeidig erscheinen, so strahlte er dennoch Männlichkeit aus.
    Dieses Wesen war es gewohnt zu herrschen, dessen war sich Marcus sicher. Er fürchtete sich, doch es war eine lustvolle Art von Furcht. Aber er konnte ohnehin nichts tun. Er war in dieser Melkvorrichtung gefangen.
    Yah stolzierte um Marcus herum. Sein Blick glitt über den nackten Körper des Gefangenen und blieb schließlich an seinem aufrechten Penis kleben. Mit glänzenden Augen musterte er den Schaft, der lustvoll zuckte, weil Marcus hoffte, dass Yah ihn berühren würde und gleichzeitig Angst hatte, er könnte mehr von ihm wollen als die Soldaten bisher.
    Statt ihn anzufassen, griff Yah zu den Saugnäpfen, die an Schläuchen von der Decke hingen. Er stülpte sie über Marcus’ Brustspitzen und betätigte einen Knopf, worauf sich ein Vakuum bildete und die Warzen angesaugt wurden.
    Marcus sog scharf Luft ein. Er hasste und liebte den sanften Schmerz gleichsam. Dann begann die integrierte Pumpe seine Brustwarzen zu bearbeiten. Er kam sich vor wie eine Milchkuh, die an einer Melkmaschine hing, allerdings diente die Stimulation der Warzen nur dazu, ihn zu erregen und somit auf das eigentliche Melken vorzubereiten.
    Als Yah sich vor ihm auf ein Knie niederließ, sagte einer der Soldaten empört: »Aber Majestät!«
    Doch Yah brachte ihn mit einer Geste zum Schweigen. »Wenn ich direkt aus der Leitung trinke, ist die Wirkung um ein Vielfaches stärker.« Er starrte Marcus’ Phallus gierig an und schnupperte sogar an ihm.
    Das zögerliche Verhalten brachte Marcus fast um den Verstand. Die Soldaten gingen forscher vor. Sie knieten sich hin, nahmen den Schaft sofort in ihren Mund und saugten, was das Zeug hielt.
    Yah allerdings inspizierte vorsichtig, als hätte er sich einem Glied niemals zuvor genähert. Marcus glaubte sogar, dass dies tatsächlich der Fall war. Aus dem, was er gesagt hatte, schloss er, dass die Soldaten für ihn Sperma abzapften und

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