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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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Wenn sein neuer Meister es schaffte, ihn in diesem Zustand zu beherrschen, war er ganz der Seine.
    »Erst, wenn ich es will …«, flüsterte dieser und stützte sich auf seinem Rücken ab, sodass Alex fest auf der Tischplatte lag. Jeremy erkundete seinen Körper mit der freien Hand, fuhr mit den Fingern in die Spalte, wo er die zarte Haut des Eingangs neckte. »Bleib genau so!«
    Alexander lag dort, als wäre er festgenagelt, seine Krallen drückten sich in das Holz. Jeremy ging hinter ihm in die Hocke und streichelte genüsslich über die muskulösen Hinterbacken, dann drückte er seine Schenkel auseinander, um nach vorn zu greifen und sein Geschlecht zu erkunden. Das forschende Tasten schickte Reizwellen durch Alex’ Nervenbahnen, die ihn der Ekstase nahebrachten. Nur schwer konnte er sein Temperament zügeln, doch dann tat Jeremy etwas, was seinem untoten Herzen einen Stich versetzte: Er bedeckte jeden Winkel, den er erreichen konnte, mit Küssen, berührte ihn so voller Gefühl, dass Bartoks Raubtieraugen plötzlich feucht wurden.
    Er war selbst erstaunt, hatte er doch gedacht, dass er eine emotionslose Kreatur wäre, wenn er in seiner Blutsauger-Gestalt verweilte. Schon aus diesem Grunde konnte er seinem neuen Herrn kein Leid zufügen, obwohl er ihm körperlich weit überlegen war. Es keimte eine Regung in ihm auf, nach der er sich lange gesehnt hatte. »Jeremy«, stöhnte er auf.

Und dieser verstand … Die Verzweiflung, mit der sein Graf den Namen aussprach, gab ihm Genugtuung, aber er wusste auch, dass der Widerstand in dem Geschöpf der Nacht, das vor gezügelter Kraft unter seinen Lippen vibrierte, ungebrochen war. Und das erfüllte ihn mit Stolz und Wärme. Alexander war wie ein edler Hengst, den er zwar reiten wollte, aber niemals Ergebenheit in seinen Augen sehen, sondern einen unbeugsamen Willen. Umso mehr bedeutete es ihm, diesen wundervollen Mann zumin dest temporär zu beherrschen und ihn jetzt als sein Eigen zu kennzeichnen.
    Jeremys Küsse näherten sich immer mehr der herb duftenden Spalte, deren Verheißung ihn lockte, und er leckte dann um den bebenden Muskel. Als er mit seiner Zungenspitze den Ring dehnte, glaubte er schon, dass Bartok den Gipfel fast erreicht hätte. Das gigantische Glied zuckte in seiner Hand, darum ließ er von seinem Gefährten ab.
    »Du wirst erst kommen, wenn ich meinen Pfahl tief in dich getrieben habe, Vampirfürst. Unterstehe dich, schon vorher deiner Lust nachzugeben!«, sagte er rau, erhob sich und griff in Alexanders Haar, um seinen Kopf zu heben. Auf dem Gesicht konnte er den Wunsch nach Erlösung lesen, aber betteln würde Bartok nicht, da war Jeremy sicher. Die Fänge hatten sich in die Unterlippe des Grafen gebohrt, wahrscheinlich hatte er stumm um Beherrschung gerungen.
    Schwer atmend schaute er ihn an, doch der stolze Bernsteinblick senkte sich erst, als Jeremy das rote Rinnsal wegleckte, das bis zu Alexanders Kinn gelaufen war. Zu seinem Erstaunen ekelte es Jeremy nicht, sondern er genoss den Blutgeschmack.
    Ein Stöhnen löste sich aus Alex’ Brust, gegen das er mit Sicherheit machtlos gewesen war. Anscheinend war Jeremy in der Lage, intensive Gefühle in seinem Gefährten zu wecken.
    Jetzt war genau der richtige Zeitpunkt, seinen Herrschaftsanspruch geltend zu machen. Mit einem Finger ebnete Jeremy seiner Erektion den Weg und dehnte den Ringmuskel. Er fragte sich, ob Alex jemals zuvor von einem Mann genommen wurde. Zur Vorsicht nutzte er noch zwei weitere Finger, um die Barriere aufzuweiten. Doch da Alexander sich ihm begierig entgegenpresste, schien der Vampir keine Angst davor zu haben, penetriert zu werden.
    Jeremys Herz schlug einen Trommelwirbel nach dem anderen, denn es war ihm sehr deutlich, dass er den jetzt folgenden Moment nicht so schnell vergessen würde. »Du bist mein und niemand sonst darf in dich eindringen«, hauchte er, bevor er sich behutsam in die gut vorbereitete und eingespeichelte Öffnung schob.

    Am liebsten hätte Alexander seine Leidenschaft hinausgeschrien, als er auf solch lustvolle Weise »gepfählt« wurde. Jeremy tief in seinem Innersten zu fühlen war einfach überwältigend, doch dann zog sich dieser zurück. Frustriert fauchte Alex, wagte es jedoch nicht, den Kopf zu wenden.
    »Dreh dich um, Blutsauger. Ich will dein Herz erreichen und dafür muss ich deine Augen sehen«, keuchte es hinter ihm. Bartok erhob sich aus der Haltung, die langsam unbequem geworden war, weil seine Härte an die Holzplatte gepresst wurde. Er

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