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GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

Titel: GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Skerhut , Justin C. Skylark , Verena Rank , Sandra Henke , Simon Rhys Beck , Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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warten, denn die Küsse seines Gespielen würden leidenschaftlich und fordernd sein, wenn er sich nur geduldete …
    »Du bist in meinem Heim, und ich lade dich ein, dich wohl und gut aufgehoben zu fühlen. Hier wird dir nichts geschehen.« Mit einem lasziven Lächeln schob er Toby den Pullover über den Kopf, doch das T-Shirt ließ er unangetastet. Anscheinend konnte er gerade alles mit ihm machen, aber genau das zeigte Gavin, dass Toby noch nicht wieder ganz bei sich war. Zumindest war er noch immer sprachlos.
    Du musst auch nichts sagen. Es reicht völlig, wenn deine Augen und dein Gefühl auf mich reagieren – vorerst. Gavin schnippte mit den Fingern und wie aus dem Nichts erschien ein weiterer Mann, ebenfalls gut aussehend, doch es war kein Vergleich zu Gavins Schönheit, dafür war er größer und muskulöser als er. Der Andere lächelte und sah seinen Meister aus glühenden Augen an: »Was kann ich für dich tun, Herr?«
    »Das ist Erk, er wird dir zeigen, was du mit mir machen könntest. Du musst dich nur dazu entschließen, alles geschieht nach deinem Willen«, flüsterte Gavin in Tobys Ohr, er inhalierte dabei tief seinen warmen Duft. Voller Freude registrierte er, dass sich eine steile Falte auf der Stirn des jungen Mannes bildete, die seinen Unmut zeigte. Anscheinend war der Jäger seinem Opfer bereits auf der Fährte, jetzt musste er nur noch den unbändigen Drang verspüren, es zu erlegen. Eine magische Handbewegung ließ Toby bewegungslos erstarren, nur seinen Kopf konnte er noch bewegen.
    »Lass uns das Feuer entfachen …«, hauchte Gavin, lachte leise und pustete über seine Handfläche, von der tausende Funken stoben und wie Glühwürmchen durch den Raum flogen. Als Toby etwas sagen wollte, legte Gavin einen Finger über seine Lippen und gebot ihm zu schweigen; erstaunlicherweise kam sein Gast dem Wunsch nach, ohne aufzubegehren.
    Gavin gab lächelnd das zuvor mit Erk vereinbarte Zeichen und lehnte sich gegen den blonden Riesen, dessen Hände langsam über seinen Körper wanderten. Wie so oft stellte er sich vor, es wären Tobys Finger, die ihn sanft erkundeten, doch diesmal war es etwas Besonderes. Ein heißes Prickeln rieselte durch Gavins Unterleib, allein der Gedanke, dass sein Angebeteter dabei zuschaut e, erregte ihn.
    Als der Hüne ihn küssen wollte, drehte Gavin den Mund zur Seite, er hatte noch immer einen Hauch von Tobys Geschmack in Erinnerung, den er nicht verwischen wollte. Niemals wieder werde ich einen anderen Mann küssen.
    Leise stöhnend legte Gavin den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Er wollte nicht sehen, wie Toby darauf reagierte, dass Erk ihn in erotische Schwingungen versetzte, er wollte es sich vielmehr ausmalen, um die Spannung zu erhöhen. Ganz in der Nähe konnte er Tobys schneller werdenden Atem hören.
    Die gut sichtbare Ausbeulung in der Leinenhose war das Ziel, das die großen Hände als Nächstes ansteuerten. Die dicke Kordel am Hosenbund fiel, und kurz bevor Erk Gavins pralle Männlichkeit umschließen konnte, rief Toby: »Hör auf damit!«

Als Toby den Raum betreten und in dem sonnigen Zwielicht gestanden hatte, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen . In was für einem schrägen Film bin ich denn hier gelandet? , hatte er sich gefragt, nachdem er sein Umfeld genauer betrachtete. Doch ehe er sich versah, hatte er kurz die Zunge von diesem scharfen Kerl in seinem Mund und seine Hände auf der nackten Haut gefühlt.
    Das sanfte Pochen in seinem Glied war ein sicheres Zeichen dafür gewesen, dass ihn die Nähe und die Berührungen von Gavin alles andere als kalt ließen. Ein triebhafter Gedanke hatte sich aus dem Grundrauschen seiner Verwirrung befreit: Ich will diesen Mann, jetzt und sofort! Seine Gefühle waren in Aufruhr geraten, sie überlagerten jede rationale Überlegung. Noch nie hatte ihn so ein spontanes Begehren überfallen.
    Doch plötzlich war er wie zur Salzsäule erstarrt, unfähig, auch nur einen Finger zu rühren. Alle Empfindungen waren so wie immer gewesen, aber seine Muskeln gehorchten ihm nicht mehr. Angesichts dieser Hilflosigkeit war Angst in ihm hochgestiegen; er glaubte nicht, dass Gavin ihm schaden wollte, aber er hasste es, wenn er die Macht abgeben musste.
    Die Angst hatte sich jedoch schnell in Wut verwandelt, als es plötzlich einen Nebenbuhler um Gavins Gunst gab, den dieser als Erk vorstellte. Der große Kerl hatte Gavin seinen »Herrn« genannt; also was waren das für komische Verhältnisse? Das Glühen in seinem Blick

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