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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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Dahlia ist so ganz anders als diese Frauen, und ich bin unheimlich froh darüber.
    Da vibriert mein Handy in meiner Hosentasche. Ich stelle mein Bier auf dem Tisch ab, stehe auf und ziehe es hervor. Eine SMS von Dahlia.
    Sorry, dass wir so spät sind. Fahren gerade in deine Auffahrt :)
    Ich sehe Xander und seine plappernde Blondine an und sage: »Entschuldigt mich, Dahlia kommt gerade, und ich will sie begrüßen, bevor sie reinkommt.«
    »Dahlia? Wer ist Dahlia?«, fragt Chloe doch tatsächlich.
    Xander wirft mir einen Blick zu und antwortet: »Die Frau, die meinen Bruder zum Sexsklaven gemacht hat.«
    Ich schüttle den Kopf und werfe ihm einen finsteren Blick zu. Ich werde ihm nicht den Unterschied zwischen Sex und Liebe erklären, besonders nicht vor dieser Dummbratze.
    »Hab ich nicht recht, Loverboy?«, ruft er mir hinterher, während ich bereits am Gehen bin.
    Ich öffne die Haustür, stütze die Hände in den Türrahmen und beobachte, wie sie aus Aeries Auto steigt. Die Lichter der Auffahrt leuchten nach oben und betonen ihren wunderschönen Körper. Das Feuer in meinen Augen muss für alle sichtbar sein, aber das ist mir gleichgültig. Sie sieht einfach verdammt heiß aus in diesem kleinen Schwarzen, das Aerie sie zu kaufen überredet haben muss.
    Das Kleid ist ziemlich kurz und tief ausgeschnitten, und ihre Beine sehen unglaublich lang aus in den Schuhen. Als sie sich umdreht, um die Autotür zu schließen, haut es mich fast um. Das Kleid ist rückenfrei, und sie trägt die rotblonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, so dass jeder Quadratzentimeter ihrer nackten Haut zu sehen ist. Sofort gehen mir Bilder von ihr und mir alleine durch den Kopf, und ich bereue es wirklich, Bell erlaubt zu haben, diese Party zu schmeißen.
    Als ich die Stufen hinuntergehe, um sie zu begrüßen, bin ich total überwältigt von ihrer Schönheit. Ich sage hallo zu Aerie, und dann stelle ich mich direkt vor Dahlia. Sie ist mit diesen Schuhen fast so groß wie ich, und als unsere Blicke sich begegnen, sieht sie mich einfach nur an, ohne zu lächeln, nichts – und ich weiß, sogar noch ehe sich ihre Mundwinkel heben, dass sie in Flirtlaune ist.
    Ihre Augenfarbe scheint sich je nach Stimmung zu verändern, und heute Abend sind ihre sonst haselnussbraunen Augen richtig dunkel. Es gefällt mir immer sehr, wenn sie diese Farbe annehmen. Und es gefällt mir auch, wenn sie einen goldgrünen Ton annehmen. Ihre Augen sind beinah psychedelisch. Es fühlt sich manchmal an, als würde ich mich selbst dabei beobachten, wie ich die gleichen Bilder ansehe, die sie durch ihre Augen sieht. Sie ist wie eine Kamera, und allein in ihre Augen zu sehen, macht jeden Blick noch besser. Einmal habe ich ihr gesagt, dass mir aufgefallen ist, wie sie ihre Farbe verändern. Sie hat gelacht und gesagt: »Wenn meine Augen also wie ein Stimmungsring funktionieren, welche Farbe haben sie dann, wenn ich zickig drauf bin?«
    Ich beuge mich zu ihr vor und atme den süßen Duft ihrer Haare ein, während ich sie den Hals hinauf bis zu ihrem Ohr küsse und meine Stimme zu einem leisen Raunen senke. »Hey, Geburtstagskind. Du siehst wunderschön aus, einfach perfekt«, sage ich und ziehe sie an den Hüften zu mir heran.
    »Hey«, sagt sie, während sie mir die Hände auf die Arme legt. »Tut mir leid, dass wir so spät sind.«
    Sie neigt den Kopf zur Seite, so dass ich ihren Hals noch besser küssen kann, und ich muss lächeln, als ich ihre Gänsehaut sehe. Die Einladung kann ich natürlich nicht ablehnen, und so küsse ich mich langsam ihren Hals hinunter zu ihrem Schlüsselbein. Gott, alles an ihr ist einfach so verführerisch. Ich bin jetzt schon total angetörnt.
    »Kein Problem, wenn du wegen dieses Kleides so spät bist«, sage ich und fahre ihr mit den Händen über die Seiten. »Dann vergebe ich dir doch gerne. Du siehst ja so was von heiß aus.«
    »Hmmm …«, murmelt sie, bevor sie mit einer sehr tiefen und rauen Stimme »Danke« sagt.
    Ihr verführerisches Grinsen wird zu einem Lächeln, und sie zeigt auf die Auffahrt. »Ich dachte, du hättest gesagt, es würden ein paar Leute kommen. Das sieht nach sehr viel mehr als ein paar Leuten aus. Ich würde sagen, das sieht aus wie eine Party.«
    Doch ehe ich ihr irgendetwas erklären kann, ruft Aerie von der Treppe aus: »Caleb! Du hast es gefunden!«
    Da kommt Caleb auch schon auf uns zu, und ich lasse Dahlia los, damit sie ihm entgegengehen kann. Sie küsst ihn auf die Wange, und die beiden

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