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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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umarmen einander. Es sollte mich eigentlich nicht stören, dass seine Hände auf ihrem nackten Rücken liegen, aber ich kann nichts dagegen tun. Er hat irgendetwas an sich, weswegen ich ihn nicht leiden kann. Vielleicht ist es einfach nur die Tatsache, dass er sein bester Freund war und höchstwahrscheinlich weiß, was ich weiß.
    Sie hakt sich bei ihm unter und führt ihn zu mir. Ich sehe das Armband glitzern, das sie von ihm geschenkt bekommen hat. Ich kann schon verstehen, warum sie es immer noch trägt, aber es nervt mich trotzdem. Letzte Woche habe ich mit ihr darüber gesprochen, und sie hat mir erklärt, dass das Armband sie daran erinnert, das Leben ohne Vorbehalte zu genießen. Was soll ich dazu sagen? Es macht sie glücklich, das Armband zu tragen, und so versuche ich, mich damit abzufinden.
    Als sie mit Caleb beim Auto ankommt, strecke ich ihm die Hand entgegen. »Hey, Mann, schön, dass du da bist«, bringe ich hervor. Ich lege den Arm um meine Kleine und ziehe sie an mich. Sofort fällt mir sein offensichtliches Unbehagen auf. Heute ist das erste Mal, dass wir uns in Gesellschaft begegnen, und ich bin sehr gespannt, wie das werden wird.
    »Wie geht es euch? Tut mir leid, dass es mit dem Abendessen letzte Woche nicht geklappt hat. Mein Termin für diesen neuen Auftrag, bei dem innerhalb von ein paar Tagen ein komplettes Sicherheitssystem installiert werden sollte, hatte leider länger gedauert.«
    »Kein Problem. Wir holen das ein andermal nach«, antworte ich, wobei ich versuche, möglichst entspannt zu klingen. »Komm, lass uns reingehen«, sage ich zu Dahlia. Ich führe sie vor mir her, indem ich ihr die Hand auf den unteren Rücken lege und dabei die Finger in den Ausschnitt des Kleides gleiten lasse. Ich spüre, wie sie unter meiner Berührung erschauert.
    Wir stehen alle in der Küche, singen Happy Birthday, und Dahlia pustet die Kerzen aus. Ich schlinge ihr die Arme um die Taille und umarme sie von hinten. Als die Kerzen alle aus sind, küsse ich sie in den Nacken und frage: »Hast du dir was gewünscht?«
    Sie dreht sich zu mir um und sagt: »Natürlich, aber du weißt ganz genau, dass ich dir nicht verraten kann, was.«
    Ich grinse, denn das Thema haben wir inzwischen schon so oft gehabt, aber ich habe eh vor, ihr nachher mehr als einen Wunsch zu erfüllen, also frage ich nicht weiter nach.
    Als Bell die Torte anschneidet, ziehe ich Dahlia mit mir ins leere Esszimmer.
    »Herzlichen Glückwunsch«, sage ich, denn inzwischen ist es zwölf durch und offiziell ihr Geburtstag.
    Sie wirf einen Blick auf meine Uhr und lächelt mich an. »Danke.«
    Ich küsse sie und lasse meine Zunge dabei langsam in ihren Mund gleiten. Sie fährt mir mit den Fingern durchs Haar, dann löse ich mich von ihr und sage: »Warte hier.«
    Sie sieht mich fragend an, aber sagt dann: »Okay.«
    Ich lasse noch einmal meinen Blick über ihren Körper streifen und flüstere: »Warte hier.« Dann gehe ich in die Küche, um ein paar Sachen zu holen.
    Xander steht neben dem Eingang und umlagert mich. »Hast du es ihr gesagt?«
    Ich sehe ihn bloß an und gehe weiter. Er weiß ganz genau, dass ich nicht darüber reden will und dass ich es ihr nicht sagen werde, also warum lässt er mich nicht einfach damit in Ruhe?
    Caleb redet gerade mit Bell, und ich frage mich, ob sie ihn irgendwoher kennt. Als er mich erblickt, wendet er sich mir zu.
    Ich habe ihm bis jetzt den ganzen Abend aus dem Weg gehen können, also mache ich es kurz und schmerzlos. »Ich hole nur ein paar Sachen, ehe Dahlia und ich ins Bett gehen«, sage ich zu Bell, aber ich sehe, wie Caleb zusammenzuckt. »Komm bloß nicht auf die Idee, hier aufzuräumen. Ich mache das morgen«, füge ich noch hinzu, als ich ein Glas mit Eis, eine Flasche Bier und ein Stück Torte nehme.
    Dann küsse ich Bell auf die Wange. »Danke.«
    »Siehst du, ich wusste doch, dass es ihr gefallen würde.«
    Da meine Hände voll sind, verabschiede ich mich ohne Händeschütteln von ihm. »Hey, Mann, danke fürs Kommen. Melde dich mal, ja?«, sage ich im Gehen.
    »River«, ruft er mir hinterher, und ich drehe mich noch einmal um. »Pass auf sie auf.«
    Ich weiß nicht genau, wie ich darauf reagieren soll, also presse ich die Lippen zusammen. Bell wirft mir einen missbilligenden Blick zu, der mir klarmacht, dass meine Mimik ganz genau meine Gedanken wiedergibt: »Fick dich.« Doch ich gebe die einzig mögliche Antwort: »Das werde ich.«
    Da fühle ich Dahlias weiche Finger an meiner Seite, und als ich

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