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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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mich zu ihr umdrehe, nimmt sie mir die Torte ab und sagt: »Danke, ist die für mich?«
    Wir stehen ganz nah beieinander. Ihre Augen sind dunkelbraun, und ihr Gesichtsausdruck verrät mir, was ich bereits weiß.
    »Ja, die ist für dich.« Ich beuge mich zu ihr vor und flüstere: »Komm mit. Ich hab was für dich.«
    Im Schlafzimmer nehme ich ihr den Teller mit dem Tortenstück aus der Hand und stelle ihn zusammen mit dem Glas Eis und dem Bier auf den Nachttisch.
    Mit einem Blick darauf fragt sie: »Eine Privatparty für mich?«
    Ich grinse sie an, gehe zu ihr und fahre ihr mit den Händen über den Körper, so wie ich es schon den ganzen Abend tun wollte. »Nein, Geburtstagskind, das ist eine Privatparty für uns beide.«
    Sie hebt die Augenbrauen. »Okay, ich bin dabei. Sag schon, was hast du dir mit deiner schmutzigen Fantasie ausgedacht?«
    »Nun, zuerst werde ich dir dein Geschenk geben, und dann werde ich dir gerne meinen Plan bezüglich deiner Geburtstagswünsche verraten.«
    Ich nehme das Geschenk aus dem Schrank, führe sie zum Bett, und sie setzt sich. Als sie das Geschenkpapier aufmacht, weiß ich, dass es das perfekte Geschenk für sie ist. Ich habe ihr nämlich den original handschriftlichen Text von U2 s »Beautiful Day« ersteigert. Ich habe das Blatt Papier in altmodischem Stil rahmen lassen, so ähnlich wie die Bilderrahmen, die ich in ihrem Haus gesehen hatte.
    Als sie erkennt, was es ist, schlägt sie sich die Hand vor den Mund. Tränen laufen ihr übers Gesicht.
    »Das ist ja der Wahnsinn.«
    Sie blickt den Text ein paar Minuten lang an und fährt mit den Fingern ein paar Zeilen nach, bevor sie den Rahmen vorsichtig an den Nachttisch lehnt. Sie streift sich die Schuhe von den Füßen und steht auf. Dann macht sie den Reißverschluss an ihrem Kleid auf und zieht es herunter. Ich stehe nur da und sehe zu. Sie trägt schwarze Spitzenunterwäsche. Als sie aus dem Kleid tritt und auf mich zukommt, sind ihre Augen grün-braun. Sie haben eine Farbe, die ich noch nie zuvor an ihr gesehen habe.
    »Gott, ich liebe dich so sehr«, flüstert sie mir ins Ohr, während sie mir die Arme um den Hals schlingt und sich an mir festhält, als würde sie ertrinken, wenn sie mich wieder loslassen würde.
    Als sie es dieses Mal sagt, habe ich das Gefühl, als wolle sie mir noch etwas anderes mitteilen. Sie bewegt ihre Lippen auf mich zu, und ich öffne meinen Mund, um sie willkommen zu heißen.
    Dann halte ich kurz inne, löse mich ein Stück von ihr, um sie ansehen zu können und ihr zu sagen, was ich für sie empfinde. »Dahlia, ich liebe dich mehr, als ich jemals irgendjemanden geliebt habe.«
    Sie legt sich meine Hand auf ihr Herz und ihre Hand auf meins. Dann sagt sie: »Unsere Herzen sind miteinander verbunden. Doch nicht nur das. Seit du mich das erste Mal geküsst hast, weiß ich, dass wir Seelenverwandte sind. Ich weiß es seit unserer ersten gemeinsamen Nacht in Las Vegas.«
    Ich will ihr sagen, dass ich genauso empfinde, aber sie legt mir einen Finger auf die Lippen. »Schhh… Lass mich ausreden.« Sie nimmt meine Hände, hält sie fest und sieht mir in die Augen. »River, ich will nie wieder mit dir darüber sprechen, aber es gibt etwas, das du wissen musst. Ich habe Ben geliebt, ich habe es wirklich getan, aber als ich mit ihm zusammen war, habe ich nicht geglaubt, dass es so etwas wie Seelenverwandte gibt. Ich habe noch nicht einmal daran gedacht.«
    Sie muss es gar nicht weiter ausführen, ich weiß genau, was sie meint.
    Erleichtert atme ich auf. Sie fühlt genauso wie ich. Doch ich sage nichts, ich nicke bloß.
    Sie fährt mir mit den Fingern über das Hemd, hält bei jedem einzelnen Knopf kurz inne, öffnet ihn und küsst die darunterliegende nackte Haut. Sie lässt ihre Finger über meine nackte Brust gleiten, während ihre Lippen wieder zurück nach oben wandern. Sie ist vollkommen außer Atem, und auch ich bin bereits am Keuchen, doch ich will es langsam angehen lassen. Ich will gar nicht mehr sofort mit ihr schlafen. Ich weiß nicht, was die Ursache für ihre Tränen und die Liebesbekundung war, aber ich will es wissen. Doch sie scheint es mir gerade nicht sagen zu wollen.
    Ihre Hände wandern jetzt zu meinen Hüften, und ihre Lippen sind wieder auf meiner Brust. Sie beginnt, mir mit offenem Mund eine Spur heißer Küsse bis zu meinem Bauch hinunter zu setzen.
    Dann ziehe ich sie wieder hoch, damit ich ihr in ihre braunen Augen blicken kann, aber sie schaut mir auf die Lippen.
    Ich schwanke

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