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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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abstehend gestylt. Er hat schokoladenbraune Augen und einen Bronze-Teint.
    Er hält uns die Biere hin und sagt: »River, Mann, wo warst du, verdammt? Wir haben dich vermisst!« Dann lächelt er breit und zeigt die weißesten Zähne, die ich je gesehen habe. »Und wer ist diese schöne Frau, die du hier mitgebracht hast?«
    So wie der Kerl aussieht, kann der garantiert jede haben. Er hat bestimmt indianische Wurzeln. Als ich auf die Drinks hinunterblicke, fällt mir das ausgefallene Tribaltattoo um seinen Bizeps auf, mit einer Feder darunter.
    »Phoenix, das ist meine Freundin, Dahlia London«, sagt River und lässt meine Hand los, um den Arm um mich zu legen, bevor er sagt: »Dahlia, dieser Schwachkopf hier ist Nix Stone.«
    »Dahlia, wie die Blume?«, fragt er und schüttelt mir die Hand. »Freut mich, dich kennenzulernen.« Er hebt eine Augenbraue und fragt: »Was macht eine süße Frau wie du mit so einem Idioten?«
    »Hey, pass auf, was du sagst, Kumpel«, entgegnet River und drückt mich etwas fester an sich.
    Ich nehme einen Schluck Bier, um den Blickkontakt zu unterbrechen. Bier ohne Eis, den Geschmack mochte ich noch nie. Ich beschließe, seine Frage zu ignorieren, erwidere seinen Händedruck und sage: »Freut mich auch. Du bist also der Gitarrist?«
    Er nickt und schüttelt meine Hand ein bisschen länger als nötig, lässt sie aber schließlich los, als River ihm einen Blick zuwirft.
    Er stößt River freundschaftlich an die Schulter, sieht aber mich an, als er sagt: »Tut mir leid, Dahlia, ich bin es einfach nicht gewohnt, dass dieser Kerl eine Frau mit zur Probe bringt. Er ist nie lang genug mit einer zusammen, um sie uns vorzustellen.« Ich blicke schnell zu River hinüber, aber er sieht mich nicht an. Da ruft jemand nach Phoenix.
    »Nix, was soll der Quatsch?«, schnauzt Bell ihn an, dann nimmt sie mir das Bier aus der Hand und reicht mir stattdessen ein Glas mit einer roten Flüssigkeit und einer Limettenscheibe darin.
    »Beachte ihn nicht weiter! Er ist ein Arschloch«, sagt sie.
    »Bell, du kannst froh sein, dass ich dich liebe«, antwortet Nix und zwinkert ihr zu.
    Er wirft River noch einen Blick zu und sagt: »Wir sehen uns auf der Bühne. Ich wärme mich schon mal auf.« Im Gehen dreht er sich noch einmal nach mir um. »Und Dahlia, es war mir wirklich ein Vergnügen, dich kennenzulernen.«
    Ich verdrehe die Augen, weil er so offensichtlich versucht, River zu ärgern, und dann hebe ich mein Glas und frage Bell: »Was ist das?«
    »Ein Cranberry Crown. Probier mal.«
    Ich nehme einen Schluck, um nicht unhöflich zu sein, da beugt River sich leicht zu mir und flüstert: »Sei vorsichtig mit ihren Drinks.«
    »Das habe ich gehört«, sagt Bell und streckt ihrem Bruder die Zunge heraus.
    »River, du hast es geschafft«, sagt jetzt eine andere Stimme. Und dann sehe ich den süßesten blonden Jungen, der River kräftig die Hand schüttelt und ihn dann umarmt.
    »Habe ich jemals die Bandprobe verpasst, Mann?«, antwortet River, und dann fasst er nach meiner Hand und stellt uns vor. »Garrett Flynn, das hier ist die Frau, von der ich dir erzählt habe.«
    River muss ganz offenbar eine tolle Beziehung zu diesem jungenhaft aussehenden Mann mit den grauen Augen haben. Seine Haare sind etwas länger als die von Nix oder River, sie bedecken beinah seine Augen. Mit seiner Frisur und dem jugendlichen Aussehen wirkt er beinahe wie fünfzehn. Das Lippenpiercing trägt noch seinen Teil dazu bei und auch, dass er zwar groß, aber ziemlich dünn ist. Aber ehrlich gesagt sieht er so unglaublich süß und unschuldig aus, dass er sogar die härtesten Frauenherzen zum Schmelzen bringen muss.
    »Wie könnte ich die umwerfende Frau vergessen, die du schon zweimal kennengelernt hast?« Dann lächelt er mich aufrichtig an, und mir ist klar, dass er, was er sagt, absolut ernst meint. »Dahlia, richtig? Ich bin Garrett.« Er hält mir die Hand hin und fügt hinzu: »Schön, dich endlich kennenzulernen. Ich hab schon viel von dir gehört.«
    Ich schüttle ihm die Hand und erwidere sein Lächeln. »Hi, Garrett. Ich hab auch schon viel über dich gehört.« Ich mag ihn jetzt schon.
    Einen Augenblick später spüre ich, wie jemand von hinten auf uns zukommt. Ich blicke über die Schulter und sehe ein weiteres Duplikat von River. »Das ist hier keine Wiedersehensfeier. Zeit zu proben, Mädels!« Er umkreist uns, und sofort bemerke ich in seinem Aussehen ein paar Unterschiede zu River, aber es gibt keinen Zweifel, dass dies sein

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