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Gefaehrliche Begegnungen

Gefaehrliche Begegnungen

Titel: Gefaehrliche Begegnungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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selbstverständlich wie angegossen, die Shopper von Saks hatten ganze Arbeit geleistet. Nachdem sie eine Stunde lang ein Outfit nach dem anderen anprobiert hatte, entschied sich Mia für ein schlichtes graues ärmelloses Kleid aus einem Baumwoll-Seiden-Gemisch, welches sich an ihren Oberkörper schmiegte, aber von der Taille an bis zu den Knien weich fiel. Trotz der konservativen Farbe und des klassischen Schnittes sah es modern und sexy aus – wie fast alles, das Mia jetzt trug. Weil es besser zum Kleid passte, entschied Mia sich dazu, ein wenig Make-up zu benutzen und trug eine Schicht Mascara und ein wenig Puder auf. Sie hatte keine Ahnung, warum es ihr auf einmal so wichtig war, heute Nacht gut auszusehen, da sie sich eigentlich nicht weiter für solche Sachen interessierte. An diesem Abend wollte sie allerdings besonders attraktiv für Korum sein. Mia rundete das Ganze mit einem Paar schwarzer Riemchenschuhe mit hohen Absätzen ab und nahm, als sie mit allem fertig war, ihre alte Beschäftigung wieder auf und lief im Wohnzimmer hin und her.
    Er hatte ihr eine Telefonnummer gegeben, unter der sie ihn erreichen konnte, falls sie ihn bräuchte, aber sie hatte sie niemals zuvor benutzt. Als es nach acht war, dachte sie allerdings ernsthaft darüber nach ihn anzurufen, um herauszufinden, wo er steckte. Aber das wäre so untypisch für sie, dass er sich darüber wundern könnte – und sie wollte es nicht herausfordern, dass er misstrauisch wurde.
    Endlich ging um viertel vor neun die Tür auf und Korum kam herein, bekleidet mit einer einfachen blauen Jeans und einem schwarzen T-Shirt. Eigentlich war es aber völlig unwichtig, was er an trug, da er selbst in Lumpen noch umwerfend aussehen würde. Als er sah, wie sie dort stand, erhellte sich sein Gesicht durch ein breites Lächeln, das sein Grübchen und die Lachfältchen an diesen bernsteinfarbenen Augen zum Vorschein brachte. Und dann fingen seine Augen an, golden zu leuchten.
    Bevor sie irgendetwas sagen konnte, war er schon neben ihr und hob sie ohne Anstrengungen hoch, um ihr einen innigen und tiefen Kuss zu geben. Seine Zunge drang in ihren Mund ein und Mia legte ihre Arme um ihn und küsste zurück, leidenschaftlich und ein wenig verzweifelt. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüften und so verblieben sie einen Moment, eingeschlossen in ihrer Umarmung, bis Mia nach Luft schnappen musste und sich an ihm wand. Ihre Brüste rieben sich an seinem Oberkörper und ihre Schenkel fuhren an seinem Becken entlang. Seiner Kehle entwich ein leises Stöhnen und sie konnte fühlen, wie sein Penis größer wurde und sich zwischen ihre Beine drängen wollte, durch den Stoff hindurch, der sich zwischen ihnen befand. Er hielt sie mit einem Arm oben und fand mit der freien Hand den Spitzenstoff, die ihn von dem Objekt seiner Lust trennte. Er riss ihn weg und seine Finger liebkosten und erforschten ihre feuchten Spalten. Mia stöhnte als sie vor Verlangen fast wahnsinnig wurde und hörte, wie ein Reißverschluss geöffnet wurde. Und dann war er in ihr, sein Glied drängte sich immer weiter in sie hinein, obwohl er immer noch mitten im Wohnzimmer stand und sie mit einer Hand an sich gepresst oben hielt.
    Von dem plötzlichen Eindringen völlig überrascht schrie Mia auf, während sie sich innerlich erst der Größe seines Geschlechts anpassen musste. Er hielt einen Moment inne und gab ihr die Zeit, sich an das neue Gefühl in dieser Stellung zu gewöhnen. Und dann begann er, sich zu bewegen. Er ließ sie mit einer Hand an seinem Penis hoch und runter gleiten, während die andere Hand sich in ihrem Haar vergrub und ihren Mund wieder näher zu ihn führte. Dieses Mal wurde nichts langsam und vorsichtig aufgebaut. Alles in Mia spannte sich zeitgleich an, als sie auf den Höhepunkt zuraste und als sie kam krampften sich ihre Muskeln so stark um sein Glied, dass er ihr sofort folgte. Er kam so tief in ihr, dass sie seinen Orgasmus in ihrem Bauch spüren konnte.
    Keuchend ließ sich Mia gegen ihn fallen und konnte gar nicht glauben, dass das alles gerade in nur zwei Minuten passiert war. Sein Atem ging auch schwer und sie konnte fühlen, wie sich seine starke Brust auf und ab bewegte, als sie in seinen Armen hing und immer noch seinen Penis in sich hatte. Als das Pulsieren seines Orgasmus vorbei war, hob er sie an und stellte sie vorsichtig auf den Boden zurück, ohne dabei seine Hände von ihrer Taille zu lösen. Mias Beine zitterten und sie hing an ihm, dankbar für die

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