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Gefaehrliche Begegnungen

Gefaehrliche Begegnungen

Titel: Gefaehrliche Begegnungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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Unterstützung.
    Als sie zu ihm hoch schaute bemerkte sie, dass seine Augen wieder ihre normale bernsteinfarbene Tönung annahmen. Seine Lippen verzogen sich zu einem kleinen, schiefen Lächeln und er sagte heiser, »Ich habe den Eindruck, dass ich mich mal wieder entschuldigen muss – offensichtlich kann ich mich bei dir nicht besonders gut kontrollieren. Ich hatte wirklich nicht vor, dich gleich als erstes so zu überfallen. Wahrscheinlich hast du auch Hunger...«
    Das hatte Mia auch, aber das war ihr egal. Sie errötete, als sie Merkte, wie sein Samen an ihrem Bein herunter lief und murmelte leise, »Du musst dich nicht entschuldigen...du hast ja gemerkt, dass ich auch sehr viel Spaß hatte...«
    In seinem Lächeln spiegelte sich jetzt eine rein männliche Zufriedenheit wieder. »Das freut mich«, sagte er leise. »Was hältst du von einem Abendessen?«
    Mia nickte zustimmend und wurde noch röter, als er kurz verschwand und mit einem Papiertuch wieder kam, das er ihr gab. Peinlich berührt schaute Mia weg, als sie die Überreste ihrer Leidenschaft von sich entfernte.
    Er lachte leise. »Du bist immer noch so prüde«, zog er sie liebevoll auf. »Davon müssen wir dich irgendwann unbedingt befreien. Das ist alles völlig natürlich.«
    Mia zuckte mit den Schultern und vermied seinen Blick. Aus irgend einem Grund hatte sie ab und an diese Anfälle von Schüchternheit, wenn sie mit ihm zusammen war, trotz des ganzen heißen und nicht unbedingt biederen Sex in den letzten Monaten.
    Korum musste noch mehr lachen und fragte sie dann, »Da du schon so schick angezogen bist, was hältst du davon, wenn wir französisch essen gehen?«
    Mia hielt sehr viel davon und das sagte sie ihm auch.
    »Okay, dann will ich mich nur schnell frisch machen und umziehen und dann können wir los«, sagte er und zog sich sein T-Shirt schon auf dem Weg zum Badezimmer aus. Bei dem Anblick seines schlanken und muskulösen Rückens zog sich ihr Unterleib gleich wieder lustvoll zusammen. Warum nur er, fragte sie sich verzweifelt, warum musste ausgerechnet er derjenige sein, der solche Gefühle in ihr auslöste? Und würde sie es aushalten, wenn er erst einmal weg war?
     
     
    Das Abendessen nahmen sie in einem kleinen französischen Restaurant ein, von dem Mia noch nie etwas gehört hatte. Trotzdem war das Essen hervorragend, angefangen bei der Ratatouille, die Mia als Hauptgang gewählt hatte, bis hin zu dem super leichten Gebäck, das sie sich zum Nachtisch teilten.
    »So, jetzt bist du also offiziell für dieses Jahr mit der Uni fertig?« fragte Korum und trank einen Schluck seines roten Weines. Er schien Wein und Champagner zu mögen, war Mia aufgefallen, aber der Alkohol schien keine Wirkung auf Korum zu haben. Andererseits hatte sie ihn auch nie mehr als ein paar Gläser trinken sehen.
    »Ja, das war's«, antwortete sie und spießte ein Stück Zucchini mit ihrer Gabel auf. »Die Uni ist für mich für dieses Jahr offiziell vorbei. Ich habe heute alle Hausarbeiten abgegeben und kann jetzt den ganzen Tag rumgammeln.«
    Er grinste. »Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie du den ganzen Tag rumgammelst.« Seit ich dich kenne warst du immer damit beschäftigt zu lernen oder andere Sachen für die Uni zu machen. Er streckte sich zu ihr aus, streichelte leicht über ihre Wange und ein Gesichtsausdruck wurde ernster. »Es ist schön, dass du dich mal ein wenig entspannst. Du hast in den letzten Wochen viel zu hart gearbeitet. Ich denke nicht, dass dieser ganze Stress gut für deine Gesundheit ist.«
    Mia schaute ihn überrascht an. »Mir geht es gut«, widersprach sie. »Ich fühle mich großartig – das ist wirklich überhaupt kein Problem.«
    Korum betrachtete sie aufmerksam mit einem besorgten Gesichtsausdruck. »Ich weiß nicht«, sagte er und schüttelte seinen Kopf. »Dein Immunsystem ist so empfindlich und zerbrechlich – es ist wirklich nicht gut für dich, dich so zu überlasten.«
    Mia zuckte mit den Schultern und fragte sich, wie er jetzt auf dieses Thema gekommen war. »Mein Immunsystem ist in Ordnung«, sagte sie. »Es ist genauso stark wie das der anderen Menschen. Du musst dir wirklich keine Sorgen um mich machen – Ich werde auch nicht oft krank oder so.«
    »So stark wie die anderen Menschen ist aber nicht wirklich sehr stark«, sagte er und eine Falte erschien zwischen seinen dunklen Augenbrauen. Er sah sie forschend an und Mia hatte keine Ahnung, was er gerade dachte. Was auch immer es war, offenbar war er zu einer

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