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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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gefesselte Tania.
    Ja, genau. Das klang ziemlich richtig. Und sie erlaubte Mac, das alles mit ihr anzustellen, alles, was er wollte ... und gewöhnlich endete es damit, dass sie ihn um eine Zugabe anflehte.
    Seltsam, wirklich. Sie hatte nicht gewusst, dass sie das in sich hatte. War bisher nie daran interessiert gewesen, aber mit Mac? Tja, die Grenzen verwischten, und ihr blieb nichts, als die Wahrheit zu akzeptieren.
    Sie blühte förmlich auf unter seinem strahlenden dominanten Naturell. Löste sich auf, wenn er sie so total steuerte. Und während sie zum ... wie vielten? Vielleicht zum fünften Mal in ebenso vielen Stunden unter ihm lag, akzeptierte sie alles, was er ihr gab. Stöhnte seinen Namen. Spreizte ihre Schenkel. Schlang ihre Beine um seine Taille, als er ihr ein Kissen unter den Po schob, ihre Hüften anhob und sie bis zur Besinnungslosigkeit ritt.
    Sie packte das Band, das sie fesselte, fester. Weiches Satin und heftiges Liebesspiel, eine frivole Kombination. Eine, die sie so schnell an den Rand trieb, dass Tania vergaß, Luft zu holen. Sich auflösend vor Wollust hörte sie Macs Aufschrei, spürte, wie sich sein Körper versteifte und das warme Pochen tief in ihr. Hmmm, ja. Na bitte, er verlor die Kontrolle, ließ Tania zu ihrem Recht kommen, und explodierte so heftig, dass sie schon wieder einen Orgasmus hatte.
    »Fick mich«, stöhnte er an ihrem Hals.
    Mit Herzklopfen, das so heftig war wie außer Kontrolle geratene Voodoo-Trommeln, keuchte sie: »Ich dachte, das hätte ich gerade getan.«
    Halb lachend, halb stöhnend spielte er den Beleidigten, kurz bevor er ganz warm und schwer über ihr erschlaffte. Seufzend folgte Tania ihm. Als sie nachgab - ihn zwischen ihren Beinen wiegend und ihre Knie um seine Hüften gelegt, ihn auf die einzige Weise umarmte, die ihr im Mo-ment möglich war - gab sie sich der wohligen Schlaffheit danach hin.
    Minuten - oder Stunden - später... Tania wusste es nicht, hob Mac den Kopf. Sie spürte kühle Luft an ihrer Schulter und ihrem Hals. Sie protestierte, wollte, dass er zurückkam. Stattdessen veränderte er seine Position, und sie summte zufrieden. Er presste sich tiefer zwischen ihre Schenkel und stützte sich auf seine Ellbogen. Träge, noch unter den Folgen von benebeltem Verstand leidend, zwang sie sich dazu, die Augen zu öffnen.
    Augen von der Farbe aufgewühlter See blickten sie an. Hmmm, wie hübsch. Ganz abgesehen von einer großen Veränderung. In der Hütte hatten seine glühenden Augen sie noch erschreckt. Und jetzt? Sie liebte es, wenn das mediterrane Blau so schimmerte.
    Er strich ihr das Haar von den Schläfen und fragte: »Bist du okay? War es nicht zu heftig?«
    »Nein. Absolut perfekt.«
    Genugtuung stahl sich in seine Miene. Er streckte den Arm aus und zog an den Satinknoten, die ihre Hände fesselten. Einen Moment später war sie frei, und Mac machte sich an die Arbeit, wickelte das Band von ihren Handgelenken, massierte die Abdrücke auf ihrer Haut, dann die Handfläche jeder ihrer Hände, bevor er sich ihren Fingern zuwandte.
    Sie seufzte: »Sehr schön.«
    Er murmelte zustimmend. Als er sie ausreichend massiert hatte, streichelte er die Unterseite ihrer Arme, forderte sie auf, sie wieder herunterzunehmen. Sie verstand den Hinweis und schlang sie um seinen Hals, fuhr ihm mit den
    Fingern durchs Haar. Er drückte sich knurrend an sie, genoss ihre Berührung. Sie machte weiter, spielte mit den weichen Strähnen in seinem Nacken.
    »Gott, das ist unglaublich. Du bist so verdammt wunderbar, Süße.«
    Tanias Herz schwoll an bei dem Kompliment. Es war eins von vielen, die sie den ganzen Tag über erhalten hatte. Er redete gern während des Liebesspiels, und sie konnte nicht genug kriegen, weder von ihm, noch von dem betörenden Timbre seiner Stimme, wenn er ihr etwas Unanständiges ins Ohr flüsterte.
    Alles, was er sagte, gab ihr das Gefühl, würdig zu sein.
    Begehrt. Ausnahmsweise wichtig. Mehr als nur das hübsche Gesicht, das Männer sahen, ohne jemals dahinter zu blicken. Niemand interessierte sich dafür, dass sie klug war, dass sie Gefühle hatte, Ambitionen und eigene Bedürfnisse. Alles, was sie sahen, war eine kurvenreiche Brünette. Nicht sie. Nie ihr wirkliches Ich.
    Aber nicht Mac. Er mochte ihren Sinn für Humor. Genoss ihren Verstand ebenso wie ihren Körper. Das sagte ihr die Art, wie er sie ansah. Wie er über ihre kleinen Scherze lachte und ihr alle möglichen Fragen stellte: über ihr Leben, Vorlieben und Abneigungen, ihre

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