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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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dass er etwas im Sinn hatte. Zu dumm, dass sie nicht mehr die mentale Kraft hatte, das Rätsel zu lösen.
    Ihr Verstand hatte sich verabschiedet, zusammen mit der Fähigkeit zu widersprechen. Und der Schmerz in ihrem
    Kopf? Inzwischen war er fast unerträglich geworden, es pochte wie wild in ihren Schläfen, sogar ihre Zähne taten ihr schon weh. Also ob es ihr gefiel oder nicht, die Sherlock-Holmes-Hälfte ihrer Persönlichkeit zeigte sich heute Nacht nicht.
    Trotzdem machte sie noch einen halbherzigen Versuch. »Wie?«
    »Deine Füße sind eiskalt.« Er streichelte ihren Fuß und kniff ihr leicht in die kleine Zehenspitze. »Sie müssen gewärmt werden.«
    »Dann hol mir doch ein Paar Socken«, sagte sie, nur um zu widersprechen. »Problem gelöst.«
    »Ich habe keine.« Schalk blitzte auf in seinen Augen, und seine Mundwinkel verzogen sich. »Außerdem macht es so mehr Spaß.«
    »Wem?«
    »Mir.«
    »Sieh mal an«, sagte sie und täuschte Ärger vor, den sie nicht spürte. Und kein Wunder. Sosehr sie sich auch bemühte, sie konnte einfach nicht sauer auf ihn sein. Allerdings sauer zu sein auf einen Mann, der dir die Füße massierte, war sowieso praktisch unmöglich. Sie widerstand trotzdem noch, zog eine echte Show ab. »Schließlich dreht sich doch alles nur um dich.«
    Er ignorierte ihren gespielten Widerstand - Gott sei Dank -, hob einen ihrer Füße an und ließ seine Daumen kreisen an genau ... der richtigen ... Stelle. Tania unterdrückte ein Stöhnen. Er wartete, bis sie erschauerte, dann verstärkte er den Druck, massierte kräftiger, schickte sie fast in den Orbit. Sie atmete keuchend ein. Du lieber Himmel. Er wusste, was er da tat. Sie musste »verteufelt guter Masseur« mit auf ihre Liste setzen. Die mit der Überschrift ... Dinge, in denen Mac spitze ist und ...
    Mannomann. Das fühlte sich unglaublich gut an.
    Normalerweise mochte sie es gar nicht, wenn jemand ihre Füße berührte. Die meisten Frauen liebten Pediküre. Tania gehörte nicht dazu. Ihre Fußsohlen waren zu empfindlich dafür. Oh, sie hatte es mehr als einmal versucht, wollte gut gepflegte Fersen und schön lackierte Fußnägel haben, aber es klappte nie. Sie hielt es einfach nie so lange aus auf dem Stuhl, bis die Fußpflegerin fertig war. Sie drehte jedes Mal durch und verschwand eilig.
    Aber Macs Hände? Einfach der Himmel auf Erden.
    »Heiliger Strohsack«, keuchte sie und wand sich, als er sich dem Raum zwischen ihren Zehen widmete.
    Er gluckste. »Hab den Punkt gefunden, nicht wahr?«
    »Oh, halt den Mund,« brummelte sie, nicht bereit, die weiße Flagge zu hissen. Stattdessen entspannte sie sich und kuschelte sich tiefer ins Sofa, schmiegte ihre Wange an das Kissen. »O mein ... Gott. Mach das noch einmal.«
    »Genau hier?« Er ließ seinen Daumen kreisen. Sie versagte sich ein begeistertes Stöhnen und rutschte hin und her auf ihrem Sitz. »Ich werte das als ein Ja.«
    Ganz in seinem Bann schloss sie die Augen und legte ihm ihren anderen Fuß auch auf den Schoß. Als er fortfuhr zu rubbeln, wurde ihr heiß, und die Hitze schwoll an zu einer Welle von O-Baby-bitte-hör-nicht-auf. Das prickelnde Gefühl auf ihrer Haut kam als Nächstes und zog sie mit sich in einen Wirbel reiner Wonne. Und da dümpelte sie dahin, getragen von sanften Wellen, eingelullt in absolute Entspannung. Meine Güte, war er warm! Und so unglaublich gut mit seinen Händen.
    Er wechselte den Fuß. Tania bekam es kaum mit. Versunken in reinem Wohlgefühl, lag sie in den Lederkissen der Couch und verlor zunehmend an Halt. Die Zeit verging, ohne dass sie es registrierte, während das Feuer prasselte und die Schatten an der Wand länger wurden. Verführt von dem sanften Rhythmus seiner streichelnden Hände, lauschte sie der Wanduhr, deren leises Ticktack durch die Stille zu hören war.
    Nach einer Weile - Minuten ... Stunden ... sie wusste es nicht - hörte das Massieren auf. Tania versuchte, ihre Benommenheit abzuschütteln und zwang sich dazu, die Augen zu öffnen. Mac betrachtete sie einen Moment, dann rückte er näher. Er legte ihre Beine über seine Oberschenkel, legte seinen Arm auf die Rückenlehne des Sofas und blieb so sitzen, eine Hand wärmte immer noch ihre Zehen, die andere lag jetzt neben ihrem Kopf. Als sie nicht zurückwich, ging er einen Schritt weiter und ergriff eine Haarlocke.
    Er wickelte sich die dunkle Strähne um die Fingerspitze und sagte: »Du hast schönes Haar.«
    So entspannt, dass sie sich nicht rühren konnte, flüsterte sie: »Das

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