Gefaehrliche Begierde
»Alex, ich schwöre bei Gott, du neckst mich absichtlich und bringst mich in Versuchung... du bist eine geborene coquettel«
Schnell richtete sie sich wieder auf. »Du bist derjenige, der mich absichtlich neckt, du Teufel, nur damit ich immer wieder rot werde.«
»Nicht nur rot werden sollst du, mein Liebling.«
Sie stellte den Schemel hinter ihn und griff nach dem zweiten Handtuch. Dann hielt sie sich an seinen Schultern fest, um auf den Schemel zu steigen. »Ich habe dir doch nicht wehgetan?«, fragte sie ängstlich.
»Du hast mich fast in die Knie gezwungen, und zweifellos wirst du das auch noch tun, ehe du mit mir fertig bist, Satansbraten.«
»Versuche bitte, einen Augenblick lang ernst zu sein«, schalt sie ihn. »Und jetzt halte ganz still, während ich dir den Hinterkopf abtrockne.« Sanft tupfte sie über die Wunde, dann drückte sie das Handtuch gegen seinen Kopf, damit es das Wasser aufsaugen konnte. »Also, jetzt bist du beinahe wie neu«, meinte sie nach einer Weile.
Nicholas wandte sich zu ihr um, er nahm ihr das Handtuch aus der Hand und ließ es auf den Boden fallen. Dann zog er ihr entschlossen das feuchte Hemdchen über den Kopf und warf es zu dem Handtuch. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und blickte flehend in ihre Augen und auf ihren Mund. Dann zog er sie an sich, um sie zärtlich zu küssen. »Alex, ich bete dich an.«
Seine Hände und seine Lippen waren so sanft, dass Alex einen dicken Kloß in ihrem Hals fühlte. Langsam wurde sein Kuss fordernder, er gab ihr Gesicht frei und zog ihren sanften Körper an seinen. Sein hart aufgerichtetes Glied drängte sich zwischen sie, und er hörte, wie sie scharf die Luft einzog, als hätte er ihr wehgetan. »So wird es wesentlich bequemer sein, glaube mir.« Er schob sein Glied zwischen ihre Schenkel, so dass es an ihrer heißen Spalte lag. Selbst mit dem Schemel unter ihren Füßen musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen, um diese intime Stellung möglich zu machen. Nick stöhnte auf. »Ich mag es, wenn du auf einem Sockel stehst, mein Liebling. Immer wenn ich einen Schemel sehe, werde ich dabei an dich denken.«
Alex schmeckte den Brandy auf seinen Lippen. Sein Kuss machte sie atemlos vor Verlangen. Immer, wenn ihre Brustspitzen gegen das krause Haar auf seiner Brust rieben, hätte sie am liebsten vor Erregung aufgeschrien. Seine kräftigen Hände streichelten über ihren Rücken, ihren Po und machten sie ganz benommen. Die Worte, die er mit seiner tiefen Stimme in ihr Ohr murmelte, waren rau vor Verlangen, seine Lider waren halb geschlossen und sein Blick war voller Sinnlichkeit.
Ihre Reaktion auf Nicholas war unglaublich. Fünf Jahre hatte sie von diesem dunklen, bezwingenden Mann geträumt, vielleicht sogar noch länger. Die Realität dieser romantischen Begegnung überwältigte sie, es war tausendmal erotischer als all ihre mädchenhaften Fantasien. Seine Berührung nahm ihr den Atem, er war weitaus berauschender als jede Droge. Die Hitze seines Körpers drang unter ihre Haut und brachte sie zum Glühen mit einem rasenden Verlangen, das außer Kontrolle zu geraten drohte. Sie atmete schwer, ihre Brüste hoben und senkten sich heftig an seinem kräftigen, muskulösen Oberkörper. Ihre Hände streichelten ihn, dann wieder hielt sie sich an seinen Schultern fest, um nicht zu seinen Füßen zu sinken. Seine Augen hatten die Farbe von Rauch angenommen, und sie betete, dass seine Sehnsucht genauso groß war wie ihre.
Nicks Sinne waren erfüllt von ihrer seidigen Haut, dem Duft ihrer rotgoldenen Locken und dem Geschmack ihres honigsüßen Mundes. »Guter Gott, du bringst mich zum Beben.«
Alex erwachte aus ihrer Trance und war zerknirscht. »Oh, das kommt nicht von mir... das ist der große Blutverlust! Du solltest im Bett liegen, Nicholas.« Angstlich betrachtete sie sein Gesicht und suchte nach Anzeichen eines bevorstehenden Zusammenbruches.
Er erwiderte ihren Blick. »Vielleicht werde ich mich wirklich ins Bett legen, immerhin müssen wir bis nach Mitternacht hier bleiben.«
Sie rückte ein Stück von ihm ab, und spontan drängte sich seine Erektion gegen ihren Bauch und berührte ihren Nabel. Ein wundervoller Schauer rann durch ihren Körper.
»Liebling, ich wollte dich tragen«, protestierte er.
Sie legte sanft ihre Lippen auf seine. »Wenn du dich erholt hast, kannst du mich Tag und Nacht tragen, wenn du das möchtest.«
»Das möchte ich.« Mit der Zungenspitze fuhr er den Umrissen ihrer Lippen nach, als könne er es nicht
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