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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
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wusste, dass er Alexandra bald sehen würde. Nach einer Ewigkeit kam sie auf ihn zugelaufen, lachend, nackt. Er nahm sie in seine Arme und ihre Lider senkten sich. Wie das zarte Flattern eines Schmetterlingsflügels berührte er ihre Mundwinkel mit der Zungenspitze. Sie lächelte geheimnisvoll, ohne die Augen zu öffnen, und glitt an seinem nackten Körper hinunter auf die Knie. Er sank zusammen mit ihr zu Boden, und er spürte ein unbändiges Verlangen. Langsam strich er mit den Fingerspitzen über ihre Wangen, ihren Hals, ihre Schultern. Dann berührte seine Hand ihr Herz, und unter seinen Fingern spürte er den schnellen Schlag.
    Sein Mund bewegte sich auf ihre Brustspitze zu. Sanft blies er seinen warmen Atem über die harte kleine Knospe und sah zu, wie sich sich noch mehr zusammenzog. Seine Hand strich über ihre Rippen und ihren Bauch. Er hörte, wie sie erregt Atem holte, als er mit der Spitze eines Fingers ihre Spalte streichelte. Dann leckte und küsste er ihren Körper, angefangen von ihrem Hals, bis hin zu ihrem Nabel, während sein Finger die kleine Knospe umfuhr, die sich in den krausen Locken ihrer Spalte verbarg.
    Eine wilde Erregung erfasste ihn bei den leisen Geräuschen, die sie ausstieß. Er löste ihre Arme von seinem Hals und schob sie sanft in das mit Blumen übersäte Gras. Seine Hände legten sich unter ihren Po, und seine Finger schoben sich in die Spalte zwischen ihren Pobacken. Dann zog er sie auf seine muskulösen Schenkel. Er senkte den Kopf und drückte einen Kuss auf ihren Venushügel, was ihn bis zum Wahnsinn erregte. Als sie aufsah, erkannte er, wie sich der Ausdruck von Erschrecken in ihrem Blick veränderte und glutvoll wurde. Als er seine Zunge in ihre heiße, seidige Spalte schob, stöhnte sie leise auf. Er fühlte, wie sie tief in ihrem Inneren pulsierte und seine Zunge fest umschloss. Sie öffnete seine Schenkel, und er wusste, was sie wollte. Mit einem Rhythmus, der sich ihren Herzschlägen an-passte, drang er tief in sie ein. Als sie den Höhepunkt erreichte, kam er heftig und schnell. Erfühlte einen großen Triumph, als die heftigen Schauer, die durch ihren Körper rannen, langsam verebbten.
    In London begannen die Pläne für die Harding-Sheffield Hochzeit Gestalt anzunehmen. Für Rupert schien die Zeit dahinzufliegen wie der Wind, für Olivia schien die Zeit stehen zu bleiben, während sie sich ständig im Spiegel betrachtete.
    Die Hardings entschieden sich, die Hochzeit in London zu feiern und nicht in ihrem stattlichen Herrenhaus in Bucks County. Sie entschuldigten sich damit, dass die Herbstsaison bereits begonnen hatte, doch in Wirklichkeit bedeutete das, dass die Hochzeit wesentlich kleiner ausfallen würde.
    «Hat Olivia dir gesagt, wie lange sie mit der Hochzeit warten will?«, fragte Dottie Rupert.
    »So lange, bis ich mich selbst umgebracht habe.«
    »Oh, dann wird es also nicht lange dauern«, meinte Dottie spöttisch. »Rupert, du sollst nicht jammern, das ist höchst unmännlich.«
    »Die Hochzeit wird am Samstag nächster Woche sein. Ich habe Olivias Bruder gebeten, mein Trauzeuge zu sein.« Rupert klang resigniert.
    »Mmm, ich nehme an, da Christopher Hatton noch in der Trauerzeit ist, hattest du gar keine andere Wahl, aber das bedeutet, dass Olivia sich revanchieren und deine Schwester bitten wird, ihre Brautführerin zu sein. So wenig Zeit zu haben, ist einfach unanständig.« Dottie hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen, als sie diese Worte ausgesprochen hatte, deshalb fügte sie schnell hinzu: »Nun, wir können nichts anderes tun als Alexandra zu Madame Martine in der Bond Street zu bringen.« Sorgfältig zählte sie Ruperts fünfhundert Pfund ab und seufzte dann auf, weil sie noch ein neues Kleid für Alex kaufen musste. »Hier, mein Junge, du hast dir das Geld verdient, weil du so schnell gehandelt hast. Ich bin stolz auf dich, Rupert.«
    Obwohl Dottie es vorgezogen hätte, Annabelle Harding zum Teufel zu schicken, hielt sie ihr Temperament im Zaum und erlaubte es Lady Harding und Olivia, sie und Alexandra zu der Pariser Schneiderin zu begleiten, da Madame Martine auch das Hochzeitskleid für Olivia nähen würde.
    »Ich wollte schon immer, dass meine Brautjungfern rosafarbene Kleider tragen.« Es war Olivias Lieblingsfarbe, weil sie gut zu ihrem dunklen Haar passte.
    »Du hast gar keine Brautjungfern, Liebes, nur eine Brautführerin, aber ich bin sicher, Alexandra wird sich mit einem rosafarbenen Kleid einverstanden

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