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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
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Mit zitternden Händen hob er die Röcke und zog ihr das Kleid über den Kopf. Olivia befreite sich schnell von ihrer Unterwäsche, und ehe ihr Hemd zu den anderen Sachen auf den Teppich fiel, stellte sie sich auf die Zehenspitzen, schlang die Arme um seinen Hals und hob sich auf sein hart aufgerichtetes Glied. Sie sehnte sich verzweifelt nach ihrer Vereinigung.
    Mit den Händen auf ihrem Po trug Rupert sie zum Bett. Olivia nahm sehr schnell die führende Rolle ein, sie drängte ihre Brüste gegen seinen Oberkörper und presste ihre Schenkel gegen seinen Unterleib. Atemlos hob sie sich über ihn und sank dann mit einem Aufstöhnen auf seinen Körper.
    Rupert blickte zu Olivia auf, sie atmete schwer und bewegte sich heftig auf und ab. Wieder und wieder hob sie sich hoch und sank dann auf ihn nieder, nahm ihn gierig in sich auf, während sie ihn ritt. Schon bald flehte sie ihn an, schneller zu machen, tiefer in sie einzudringen, und obwohl er sein Bestes gab wusste er, dass er ihre Lust nicht befriedigen konnte, wenn er nicht über ihr war und die Kontrolle übernahm. Ehe sie die Stellung wechselten, erreichten sie beide ihren Höhepunkt. Er schmolz dahin, während sie den letzten Tropfen seines Samens aus ihm herauspresste. Dann sank sie neben ihm auf das Bett. Er schloss die Augen und schwamm auf einem See der Befriedigung dahin. Ihr Körper drängte sich an seinen und er hörte, wie sie seinen Namen flüsterte.
    Er hob den Kopf und sah, dass sie einen Schokoladenbonbon in den Mund steckte, dann griff sie nach einem zweiten, biss mit ihren kleinen, scharfen Zähnen hinein und streckte die Zunge heraus, um die weiche, rosafarbene Füllung genussvoll abzulecken. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und warf ihm einen eindeutigen Blick zu. Noch einmal? Sie will mich noch einmal? Rupert glaubte, er sei gestorben und in den Himmel gekommen.

Hewlett-Packard
    16
     
    Ein paar Tage vor der Hochzeit bot Alexandra an, Rupert dabei zu helfen, seine persönlichen Sachen zu packen, damit sie in das Haus in der Clarges Street geschickt werden konnten. Sara half ihr, und die beiden Verschwörerinnen sortierten Ruperts Garderobe und suchten Sachen heraus, die Alex für den verheirateten Viscount zu schäbig fand. Als sie damit fertig waren, hatte Alex einen Stapel Männerhemden, Krawatten, Hosen und Jacketts, genug, um sich für jede Gelegenheit zu kleiden.
    Rupert warf nur einen flüchtigen Blick auf seine Koffer. »Wo ist meine schwarze Abendkleidung? Hast du sie vielleicht herausgeholt, damit sie gebügelt wird?«, fragte er Sara.
    Da Alex wusste, dass Sara nicht gern log, mischte sie sich in die Unterhaltung ein. »Die hast du im Herrenhaus von Longford gelassen, würde ich behaupten, zusammen mit vielen anderen modischen Kleidungsstücken, die du nicht nach London mitbringen wolltest.«
    »Mir scheint, dass auch einige Perücken fehlen«, meinte er verwirrt.
    »Das wollte ich dir auch noch sagen, Rupert. Wie es scheint, kommen Perücken aus der Mode. Es wird de rigueur, sein eigenes Haar zu zeigen.«
    »Das habe ich aber in letzter Zeit bei Almacks gar nicht festgestellt«, meinte er spöttisch. »Bist du sicher, dass du sie mir nicht abgenommen hast, Alex?« »Was sollte ich denn mit Männerperücken anfangen?«
    »Es gibt tausend Dinge, die mir bei dieser Frage in den Sinn kommen. Oh, gut, dann werde ich wohl einen Abstecher auf das Land machen müssen. Kit besitzt einen brandneuen Phaeton und ein paar Füchse, die er unbedingt einmal ausprobieren will.«
    »Ah, du kannst es wohl kaum erwarten, die Zügel in die eigenen Hände zu nehmen, wie?«
    Rupert lachte gut gelaunt. »Du willst mich wohl aufziehen wegen meiner bevorstehenden Heirat, Mistress Schlaukopf. Bald wirst auch du so weit sein.«
    Als Alex und Sara allein waren, begann Alex sich umzuziehen. »Ich habe von einem Ort gehört, der Gaunerhäuser genannt wird. Es soll ein Ort sein, an dem Jungen zu Dieben ausgebildet werden. Hast du schon einmal davon gehört?«
    »Sicher habe ich das. Auch Mädchen werden dort ausgebildet, doch die Gefahr, ins Gefängnis zu kommen und für einen Diebstahl ausgepeitscht zu werden, ist zu groß, sodass die Mädchen der Prostitution nachgehen, sobald sie alt genug sind.«
    »Und wann sind sie alt genug?«
    »Mit zwölf oder dreizehn Jahren, wenn Sie die Wahrheit wissen wollen, Miss.«
    »Ich will die Wahrheit wissen, Sara, auch wenn sie mir im Herzen wehtut. Diese Gaunerhäuser sollen in einer Gegend liegen, die Kolonie von

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