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Gefaehrliche Liebe

Gefaehrliche Liebe

Titel: Gefaehrliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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befriedigte. Ich machte weiter und Damian stellte sich neben mich ... mit einer Hand hielt er meine linke Brust so kräftig fest, dass es schmerzte. Dann griff er an meine Kehle um mir Führung zu geben ... Ich konnte nicht mehr, aber er zwang mich weiter ... Meine Beine zitterten, Tränen liefen über meine Wangen ...
    Am Schluss zog er mich an den Haaren von meinem Mundstück und ließ mich vor ihm niederknien. Er wollte meinen Mund weit offen sehen und spritzte voller Erregung gegen meinen Gaumen. Als er fertig war, wandte ich mich ab und spuckte auf den Boden.
    Sein Sperma war für mich widerlich. In der nächsten Sekunde hatte ich einen Schlag im Gesicht, der mich gegen die Mauer warf. Damian brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, dann riss er mich an den Haaren in die Höhe und sprach voller Zorn und mit zusammengebissenen Zähnen in mein Gesicht: »Was ... war ... das?«
    Ich gab keine Antwort.
    Damian spuckte mir verächtlich auf den Mund, stieß mich wieder zu Boden und ging. Meine Matratze konnte ich vergessen. Ich wusste, ich war selbst schuld und bereute es im Nachhinein fürchterlich. Hätte ich mich nur ein paar Sekunden länger beherrschen können ...
    Aber so setzte sich meine einsame, unbequeme Zeit fort.

Träum von mir!
    Hätte Santiago nicht gegen Ende der Woche einen Ausflug angekündigt, bei dem er alle Mädchen dabeihaben wollte, hätte mich Damian vermutlich noch länger in meinem Verlies festgehalten.
    Im Umkleideraum durften wir zu unseren gläsernen Schuhen schöne Kleider anziehen, Santiago wollte mit uns allen nach Miami in einen exklusiven Beach-Club. Nur David und seine Jungs blieben zu Hause.
    Das Tageslicht blendete meine Augen. Im Gegensatz zu den anderen Mädchen hatte ich vergessen, eine Sonnenbrille zu meinem Outfit zu wählen. Aber die plötzliche Freiheit und der geliebte Duft des Ozeans entschädigten mich für jeden grellen Sonnenstrahl. Wir gingen an Bord der Evita, Santiagos schnittigste Yacht mit zwei Sonnenterrassen und drei luxuriös ausgestatteten Räumen unter Deck. Aufgrund des prächtigen Wetters hielten wir uns jedoch im Freien auf. Es war ein eigenartiges Gefühl, die Gesellschaft meines Geliebten nun mit fünf anderen Mädchen zu teilen. Man merkte ihnen an, dass sie seine Nähe suchten, sich jedoch gleichzeitig zu Disziplin und Zurückhaltung zwangen. Sie respektierten, dass er nicht bedrängt werden wollte.
    Ich setzte mich etwas abseits allein auf eine Bank. Zugegeben, nicht ohne Hintergedanken. Denn ich erinnerte mich noch gut an seine Worte: »Ich mag es, wenn du einsam bist ... Es macht dich attraktiv.« Vielleicht galt das auch an Bord einer Yacht? Vielleicht würde er mich sehen, wenn ich mich nicht um ihn scharte wie all die anderen. Obwohl es hart war, auf seine Nähe zu verzichten, wo ich ihn doch eh kaum noch zu Gesicht bekam. Meine Augen hingen wie Kletten an seinem Antlitz ... in sehnsüchtiger Erwartung eines Blickes von ihm. Doch dann beobachtete ich, wie er sich mit Jana unterhielt und plötzlich schwebte wieder die Erinnerung an ihren Vater wie eine bedrohliche Gewitterwolke über mir. Ich musste an meinen eigenen Vater denken und sofort verschleierten Tränen meine Sicht. Ich wandte meinem Blick ab und versuchte, mich zu beruhigen.
    Eine halbe Stunde verging. Das Boot glitt ruhig über die flache See. Der Fahrtwind wirbelte durch meine langen Haare, wie ein warmer Fön, und er gab sich sogar Mühe, meine Tränen zu trocknen, aber es kamen ständig welche nach. Ich saß einsam auf der Bank und weinte. Santiago amüsierte sich mit den anderen Mädchen ... und sah mich nicht ... Doch plötzlich stand er vor mir.
    »Weinst du?«, fragte er überrascht.
    Ich nickte.
    Er reichte mir seine Hand als Zeichen, dass ich aufstehen sollte. Ich wackelte auf meinen High Heels und mein Herz klopfte spürbar laut. Er zog mich an seinen Körper und drückte mich sanft gegen die Reling. Zärtlich küsste er eine Träne von meiner Wange. »Warum?«, fragte er besorgt.
    Durch seine Berührung und seine Nähe war ich wieder mal weit davon entfernt, ihm Vorwürfe machen zu wollen. Doch ich zwang mich zumindest zu einem schüchternen Versuch. »Janas Vater ...«, hauchte ich. »Der Immobilienmakler war Janas Vater!«
    »Ja.« Santiago lächelte. »Wie klein doch die Welt ist.«
    Ich war entsetzt. Und sprachlos.
    »Wo ist das Problem?«, fragte er.
    Ich schüttelte den Kopf und konnte nicht reden. Neue Tränen liefen über meine Wangen. Er drückte mein

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