Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder
dachte er, lass mich diesen Abend überstehen, ohne mich lächerlich zu machen!
Um ganz sicherzugehen, dass er tatsächlich ruhig blieb, musste er sich eine Weile unter die kalte Dusche stellen und sich Erleichterung verschaffen, um diese wilde, drängende Erregung loszuwerden. Seine ganze Haut prickelte vor Verlangen, sie noch einmal zu berühren, aber diesmal nicht zum Trost und nicht in Winterkleidung, mit unzähligen Stoffschichten zwischen seiner Haut und ihrer.
Nein, er wollte sie berühren und sehen, ob es ihm wohl gelang, dieser glatten elfenbeinfarbenen Haut vor Verlangen eine rosige Farbe einzuhauchen. Er wollte dabei zusehen, wie es passierte, wollte die Röte beobachten, wie sie ihre Brüste überzog, während er sie küsste. Er wollte ihr Geschlecht berühren, wollte fühlen, wie es nass wurde, sich für ihn bereitmachte.
Caroline befand sich unten, in diesem Augenblick. Sie wartete auf ihn. Sie war keine Erinnerung, kein Foto, kein Bild in seinem Kopf. Sie war eine Frau aus Fleisch und Blut, schöner noch als in seinen Träumen, und sie war unten und kochte eine Mahlzeit für ihn.
Er würde sie jeden Tag sehen, so oft er wollte. Es war unmöglich zu denken, dass es ihm nicht gelingen sollte, sie in sein Bett zu bekommen. Bei diesem Gedanken schwoll sein Schwanz noch weiter an.
Seine Faust bewegte sich inzwischen in einem gleichmäßigen Rhythmus auf und ab, während er Bilder von Caroline in seinem Kopf abspulte, wie sie sich nackt auf einem Bett räkelte, nur für ihn. Er wollte wissen, was für Laute sie von sich gab, wenn sie erregt war, wollte fühlen, wie sich ihre Fersen und Fingernägel in seinen Rücken gruben, wollte sie in sich spüren.
Es war alles noch viel intensiver, weil er sie nun wiedergesehen hatte, sie gefühlt, gerochen hatte. Unglaublich viele Sinneseindrücke stürmten jetzt auf ihn ein, während er sich vorstellte, wie er sie nahm, hart. Stundenlang.
Wenn sie in diesem Augenblick hier wäre, würde er sie gleich unter der Dusche nehmen. Zuerst würde er sie in der feuchten Hitze überall küssen, sie vorbereiten, mit seinen Fingern in sie eindringen, ganz behutsam. Er wollte, dass sie weich und weit geöffnet auf ihn wartete. Sobald seine Hand spüren würde, dass sie nass war, würde er sie hochheben, ihre Beine auseinanderhalten und in sie eindringen.
Manchmal dauerte es eine ganze Weile, bis Jack zum Höhepunkt kam, aber seit er sie gesehen hatte, befand er sich in einem Zustand der Dauererregung. Als er sich jetzt vorstellte, wie er in sie eindringen und ihre zarten Falten mit seinem Schwanz teilen würde, stöhnte er.
Diese Vorstellung erfüllte seinen Kopf mit unerträglicher Hitze – sie beide in der nach Rosen duftenden Duschkabine unter dem prasselnden Wasser, während er in ihr war. Er konnte sie vor sich sehen, konnte beinahe ihre zarte Haut spüren, die sich an ihn presste, und schon kam er.
Glühend heiße Nadeln bohrten sich in seine Wirbelsäule, als sein Samen wild aus ihm herausspritzte, während seine Hüften in seine Faust stießen. Er kam und kam, mit einer Hand an der Duschkabine abgestützt, bis seine Knie schwach wurden und es sich anfühlte, als ob sein Körper jeden einzelnen Tropfen Feuchtigkeit von sich gegeben hätte.
Er starrte auf seinen Schwanz und beobachtete, wie die Samenflüssigkeit sich in gewaltigen Spritzern gegen die Glaswand ergoss und gleich darauf vom Wasser fortgespült wurde, das die Wände hinunterströmte. Seine Lungen schmerzten, seine Haut schien ihm zu eng geworden zu sein, und sein Kopf glich einem Ballon, der jeden Moment platzen konnte.
Einen Moment lang löschte der Höhepunkt jeglichen Gedanken aus, während er ganz auf seine animalischen Triebe reduziert war. Normalerweise fühlte er sich entspannt und erfrischt, nachdem er gekommen war, ein bisschen so wie nach einem guten, schweißtreibenden Lauf. Sex war eine nette körperliche Betätigung, an deren Ende eine hübsche kleine Belohnung wartete.
Aber doch nicht so was. Das hier fühlte sich an, als ob er sterben müsste. Als wäre alles, was ihn ausmachte, aus seinem Schwanz herausgeschossen, und er blieb nun schwach und orientierungslos zurück.
Doch so stark sein Orgasmus auch gewesen war, es reichte ihm immer noch nicht. Als Jacks Beine ihn wieder trugen und er die Dusche verließ, war sein Schwanz immer noch teilweise erigiert und sehnte sich nach ihr. Verdammt noch mal, jede einzelne Zelle seines Körpers war erregt, wegen der Frau dort unten! Er sah
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