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Gefährliches Verlangen

Gefährliches Verlangen

Titel: Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Sturm
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mehr von ihr lösen. So viel Sehnsucht liegt darin verborgen. So viel Gefühl bringt es zum Ausdruck. Er lässt seinen verzweifelten Blick über sie schweifen. Langsam. Sehnsuchtsvoll. Ausgehungert. Ihr Haar, es duftet einfach göttlich, ihr Geruch, er vernebelt seine Sinne, jagt ihm sämtliches Adrenalin durch seinen Körper, das er auffinden kann. Tief atmet er ihren Duft ein. Nicht mehr Herr über seinen Verstand legt er wie hypnotisiert seine Hände um ihre Hüften und zieht sie so dicht zu sich heran, dass sie gezwungen ist, sich nach hinten zu beugen, um ihn ansehen zu können. Sein Herzschlag scheint sich regelrecht zu überschlagen, als er sich zu ihr herunterbeugt, um sie zu küssen. Seine Lippen berühren fast ihren Mund. Doch er hält abrupt in der Bewegung inne. „Kate, hast du das ehrlich gemeint?“ Tiefe Verzweiflung liegt in seiner Stimme verborgen, dennoch scheint es so, als kämen ihm seine Worte fast spielend leicht über die Lippen. Seine Augen glühen vor Begierde. Er sehnt sich nach diesem Kuss! Will sie schmecken. Sie fühlen. Ihre makellose Haut mit seinen Lippen berühren. Und nichts hält ihn mehr zurück. Nur sie hat noch die Macht über ihn. Nur sie kann ihm Einhalt gebieten. Niemand sonst. Nicht einmal mehr Simon!
    Katelyn nickt. Stößt einen leisen Seufzer dabei aus.
    Rafael presst sie nunmehr immer fester an sich, so als habe er Angst, sie könne ihm entwischen. Er ist wie von Sinnen. Nicht mehr Herr der Lage. Aber will er das überhaupt noch sein? Nein, er will nicht immer nur nachgeben. Oder vernünftig sein. Er will auch nicht mehr davonlaufen. Sich vor seinen tiefen Gefühlen zu ihr verstecken.
    Jetzt – genau in diesem Moment – weiß er, was er will. Eigentlich immer schon wollte, seit er sie das erste Mal gesehen hat. Seine harte Erektion drückt sich gegen ihren Bauch, er reibt sich immer fester an ihr, während seine Lippen ihren Mund berühren, buchstäblich mit ihren Lippen verschmelzen. Sein leidenschaftlicher Kuss raubt ihr den Atem und ihm den letzten Funken seines Verstandes. Seine Zunge fordert sofortigen Einlass, drängt sich zwischen ihre Lippen, erforscht ihren Mund, gibt sich ein regelrechtes Gefecht mit ihrer Zunge. Ihre Münder verschmelzen bei diesem stürmischen Kuss fast ineinander. Ohne länger darüber nachzudenken, drängt er sie mit seinem Körper gegen die Tür, hält inne in seinem stürmischen Kuss, als sie sie erreicht haben und Katelyn mit dem Rücken gegen das Holz prallt, um auch noch ihre Wangen, ihre Nase, ihren Nacken, ihr Ohrläppchen zu küssen. Ihre Haut ist so sanft, riecht betörend gut, ihr Duft vernebelt seinen Geist, hüllt ihn ein, lässt ihm keine Wahl und ermöglicht ihm auch kein Zurück mehr. Unbeherrscht und völlig erregt greift er mit seiner rechten Hand unter ihr Kleid. Schürzt ihr den Stoff über die Schenkel. Sie fühlt sich in seinen Händen so gut an. Warm und weich. Er kesselt sie mit seinen Armen regelrecht ein. Lässt ihr keine Fluchtmöglichkeit mehr. Doch sie will gar nicht weg von ihm. Erwidert seinen Kuss, seine Liebkosungen, seine Geilheit. Fährt ihm mit ihren zarten Händen stürmisch durch sein Haar. Greift hinein und presst ihn noch dichter an sich heran, so als wäre er noch nicht nah genug.
    Unaufhaltsam und gnadenlos macht Rafael weiter. Seine Finger schlüpfen unter ihren Slip, fühlen die Nässe auf ihrer Scham. O Gott! Sie ist so feucht. Und so verdammt eng, als er einen Finger in ihre Möse schiebt, um ihren Kitzler zu reizen. Tief dringt er in sie ein. Küsst dabei ihren Mund und erstickt ihr leises Stöhnen im Keim. Und dann hält ihn nichts mehr zurück. Stürmisch, und ohne eine überflüssige Sekunde länger verstreichen zu lassen, reißt er ihr den Slip von den Beinen, wirft ihn von sich auf den Boden, greift ihr zwischen die Schenkel und massiert ihre feuchte Vagina, als gäbe es keinen Morgen mehr. Er raunt ihr sämtliche Liebesbeteuerungen ins Ohr, die ihm in diesem packenden Moment einfallen. Rafael packt sie am rechten Bein, zieht es nach oben, bis sie Halt an seinen Hüften findet. Er schiebt sie fast mühelos an der massiven Schlafzimmertür entlang nach oben, bis er seine steife Erektion an ihrer nackten Scham reiben kann.
    Verdammt! Verdammt! Verdammt! Was tust du da?!, kreischt sein Unterbewusstsein laut. Doch er hört nicht mehr darauf, blendet alle Warnungen aus. Er will sie. Mehr als alles andere auf dieser gottverdammten Welt. Mehr als alles, was ihn bisher am Leben erhalten hat. Mehr

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