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Gefährliches Verlangen (German Edition)

Gefährliches Verlangen (German Edition)

Titel: Gefährliches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lolita Somers
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betätigte eine Fernbedienung. Direkt vor uns befand sich ein schmiedeeisernes Tor, das sich daraufhin öffnete. Ein Kiesweg schlängelte sich rechter Hand um eine kleine Anhöhe, auf der eine mehr als imposante Villa thronte. Alle Fenster waren erleuchtet und bereiteten uns einen willkommenen Empfang. Die Villa war im Jugendstil errichtet und ringsherum von einer breiten Veranda gesäumt. Marcus parkte den Wagen und öffnete mir die Tür. Ich konnte meinen Blick gar nicht von dem Haus wenden.
    „Willkommen in meiner bescheidenen Hütte.“
    „Du untertreibst maßlos und das weißt Du“, sagte ich mehr zu mir als zu ihm.
    Er ergriff meine Hand und zog mich eine kleine Treppe hinauf auf die Veranda. Von dort traten wir zur Eingangstür. Bevor Marcus einen Schlüssel gezückt hatte, öffnete sich diese wie von Geisterhand. Ein Hausdiener trat an die Seite und hieß uns eintreten.
    „Guten Abend, Sir. Madam.“
    „Guten Abend, Harold.“
    Harold verbeugte sich und Marcus nickte ihm kurz zu. Die Halle war riesig groß. A uf der rechten Seite schlängelte sich eine Treppe in den ersten Stock. Eine Empore reichte über die komplette Breite des Raumes. Links und rechts zweigten Türen ab, die jetzt alle geschlossen waren. Wir schritten über den kostbaren Teppich, der den Mahagonifußboden bedeckte , auf eine Flügeltür zu, die nur leicht angelehnt war. Dahinter befand sich ein Salon mit prasselndem Kaminfeuer, opulenten Ledersofas und Regalen voller Bücher. Der Raum strahlte eine Behaglichkeit aus, die zum Verweilen einlud. Die Rückseite war komplett von Glastüren gesäumt. Es war noch nicht ganz dunkel und ich konnte den weiten Garten einsehen, der sich mehrere hundert Meter weit hinter dem Anwesen erstreckte und am Ende vom Waldrand gesäumt war.
    „Setz Dich doch, Tess.“
    Marcus war an einen kleinen Beistelltisch getreten und schenkte uns etwas zu trinken aus einer unmarkierten Flasche ein. Harold trat zur Tür herein und stellte uns ein Tablett mit salzigem Gebäck und Crackern hin.
    „Ich brauche Sie heute Abend nicht mehr, Harold. Vielen Dank.“
    „Einen angenehmen Abend, Sir.“
    Harold machte seinen gewohnten Diener und zog sich lautlos zurück. Marcus reichte mir ein Glas und prostete mir zu. Whiskey, definitiv von der besseren Sorte.
„Und ich dachte, Dein Penthouse sei beeindruckend“, schmeichelte ich.
    „Das muss in der Regel auch ausreichen. Es kommt selten vor, dass ich jemanden mit hierher nehme. Das ist mein ganz privates Rückzugsgebiet.“
    „Dann kann ich mich also geehrt fühlen, dass Du mich hierher gebracht hast.“
„Das kannst Du allerdings.“
    Marcus nahm noch einen Schluck und rückte dann näher an mich heran. Er küsste meinen Hals und knabberte an meinem Ohrläppchen.
    „Du wirst nicht bereuen, dass Du heute mit hierhergekommen bist“, flüsterte er mir in mein Ohr.
    Ich schloss die Augen und gab mich seinen Berührungen hin. Ein angenehmer Schauer rannte mir über den Rücken, meine Nippel stellten sich auf. Marcus Hand glitt über meinen Rücken und um meine Hüften. Sein Mund wanderte zu meinen Lippen. Seine Zunge teilte meine Lippen und liebkoste meine Zunge. Dabei wanderten seine Hände zu meinen Brüsten und massierten sie sanft durch den Stoff meines Kleides.
    „Komm mit mir nach oben, Tess.“
    Ohne die Hände von mir zu lassen, zog er mich vom Sofa hoch. Er küsste mich weiter während wir uns eng umschlungen zur Tür begaben. Er zog mich die Treppe hoch, oben öffnete er eine der vielen Türen. Ich sah mich um, doch dies war kein Schlafzimmer im eigentlichen Sinn. Dort stand zwar ein Bett, aber darüber hinaus sah ich an der Wand ein Kreuz stehen, überall an den Wänden hingen Ringe mit Ketten dran, auch von der Decke hingen einige Ketten, die nur den einen Zweck erfüllen konnten : um jemanden daran festzubinden.
    Marcus merkte, dass ich mich nicht länger auf ihn konzentrierte, sondern die Lage sondierte.
    „Heute gibt es mal keinen Kuschelsex, Tess. Heute ziehe ich andere Seiten mit Dir auf.“
    Er musste den Schrecken auf meinem Gesicht gesehen haben, denn bei meinem Anblick lachte er auf .
„Mach Dir keine Sorgen, Tess. Es wird wunderschön.“
    Während ich noch wie angewurzelt da stand, öffnete Marcus den Reißverschluss meines Kleides und zog mir das Kleid über den Kopf, so dass ich nur noch in BH, String und halterlosen Strümpfen vor ihm stand. Er betrachtete mich aus geringer Entfernung so wie er ein Tier auf einem Markt in Augenschein

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