Gefangene deiner Dunkelheit
seinen Zähnen und seiner Zunge neckte und liebkoste. Das Blut dröhnte ihr in den Ohren, als sein heißer, verführerischer Mund von ihrer Kehle zu dem Ansatz ihrer Brüste glitt. Eine pulsierende Hitze breitete sich langsam von der empfindsamen Stelle zwischen ihren Schenkeln aus.
Manolito zog an dem Handtuch, und es fiel herab und gab den Blick auf ihren nackten Körper frei. Manolitos Augen glühten vor Verlangen, als er zurücktrat, um ihren Anblick in sich aufzunehmen, die wie Seide schimmernde Haut und ihre weichen, einladenden Kurven. Sein Daumen strich über ihre empfindsame Brustspitze, und MaryAnn sog scharf den Atem ein, als er eine prickelnde Linie von ihrem Kinn zu ihrem Nabel zog. »Ich gebe dir mein Wort darauf, dass ich in all den Jahrhunderten meines Lebens nie etwas Schöneres gesehen habe, sivamet.« Seine Stimme war rau vor sinnlicher Begierde, doch seine Offenheit ließ sie dennoch weich und samtig klingen. Seine Hand glitt langsam an ihrem Arm hinunter, bis ihre Finger sich verschränkten, und dann zog er an ihrer Hand, um sie noch näher an seinem Körper zu spüren.
8. Kapitel
M anolito strich mit einer Hand über MaryAnns Hüfte und ließ die Spitzen seiner Finger nur ganz leicht auf ihrer Haut verweilen. Die Muskeln an ihrem Magen spannten sich an, als kleine Flammen über ihre Schenkel züngelten, die sich rasend schnell verbreiteten und auf ihren Bauch und ihre Brüste übergriffen. Manolitos Augen waren heiß und besitzergreifend geworden, und sein Gesicht und sein sinnlicher Mund verrieten seine wachsende Begierde. MaryAnn konnte kaum noch Atem holen, so sehr verlangte es sie nach ihm. Überall, wo sein Blick sie berührte, empfand sie ihn wie ein Brandzeichen, das Manolito ihr aufdrückte.
Verführte sie ihn oder er sie? Sie konnte es nicht sagen, und es war ihr auch egal. Was zählte, war nur, dass er seinen Blick nicht von ihr abwenden konnte. Sein Körper war hart und angespannt, die Wölbung vorne unter seinen Jeans nicht mehr zu übersehen, und Wellen der Hitze gingen von ihm aus. Seine Zärtlichkeiten waren pure Magie; sie rührten etwas Wildes, Ungezähmtes in ihr an, das frei sein wollte – und auf alles an ihm reagierte.
»Ich habe viele Menschenalter auf dich gewartet«, gestand er, und glühendes Verlangen brannte in seinen Augen, als er den Kopf auf ihren Nacken senkte, mit der Zunge ihr Ohrläppchen liebkoste und ihren Puls umkreiste. »Ich dachte an dich, stellte mir vor, was ich mir dir tun würde. Auf wie viele verschiedene Arten ich dir Lust bereiten würde... «
Ein Zittern durchlief seine breiten Schultern, als er ihren unglaublich femininen Duft einatmete. Den unverwechselbaren Duft seiner Gefährtin. Seiner Frau. Er verzehrte sich nach ihr und war so hart und heiß, dass er wusste, er würde keinen Frieden finden, bis er in ihr und aufs Innigste mit ihr vereint war. Dass die Morgendämmerung heraufzog, kümmerte ihn kaum, obwohl er seit einiger Zeit nicht einmal mehr das frühe Morgenlicht ertragen konnte. Er würde alles riskieren, um bei ihr zu bleiben, um für immer mit ihr eins zu werden und sie endlich auf die alte, rituelle Weise seines Volkes an sich zu binden. Sie atmete schneller, was seinen Blick auf das Heben und Senken ihrer festen Brüste lenkte. Sie gehörte ihm, und er würde jede Sekunde, die er mit ihr hatte, in vollen Zügen auskosten.
Er zwang sich, seine Hand von ihrem Arm zu nehmen, ging zu dem Bett am Kamin hinüber und ließ sich auf die breite Matratze fallen. »Ich möchte dich ansehen, MaryAnn.«
Für einen Moment blieb sie stehen, eine Hand auf ihrer Hüfte, umrahmt von ihrem langen schwarzen Haar, das ihr bis zur Taille fiel, und raubte ihm mit ihrer Schönheit fast den Atem. Dann machte sie einen einzigen Schritt auf ihren sexy roten Pumps, und ein schockierend heftiges Verlangen traf Manolito wie ein Faustschlag in den Magen, der ihn vielleicht in die Knie gezwungen hätte, wenn er noch gestanden hätte. Er zog scharf den Atem ein und gab sich keine Mühe mehr, gegen seine sinnliche Begierde anzukämpfen. Sein Körper war zu heiß, zu angespannt und brannte schier von dem Bedürfnis, diese Frau — seine Frau – zu nehmen. Die erotischsten Bilder gingen ihm durch den Kopf, während er dalag und Mary-Ann betrachtete.
Mit jedem Schritt, den sie auf ihn zutrat, verschärfte sich der Hunger, bis das Blut wie wild in seinen Adern pochte und jede Zelle seines Körpers nach ihr schrie. Die bloße Freude, sie zu begehren,
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