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Gefangene der Flammen

Gefangene der Flammen

Titel: Gefangene der Flammen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Innersten zu bündeln schien. Schließlich konnte sie einen heiseren Aufschrei nicht mehr unterdrücken. Ihr entglitt die Kontrolle über ihren Körper, und sie spürte den Höhepunkt der Ekstase nahen. Als sie jedoch schon dachte, es nicht länger zu ertragen, ohne den Verstand zu verlieren, griff Dax mit einem rauen Aufstöhnen nach ihren Hüften und hielt sie eisern fest.
    Nun war er es, der die Kontrolle übernahm, und Riley genoss jede Sekunde und gab lustvolle kleine Schreie von sich, wenn er das Tempo beschleunigte, und protestierte, sobald er langsamer wurde. Am ganzen Körper zitternd, schloss sie die Augen und bog sich ihm entgegen. Und dann brachen sich ihre Gefühle in einer gewaltigen Flut Bahn, und sie wurde von atemberaubenden Empfindungen überwältigt.
    Und da war es auch um Dax geschehen. Am ganzen Körper erschauernd, gelangte er zum Höhepunkt und verströmte sich in ihr. Riley hielt ihn fest umklammert. Ihr Körper hörte nicht auf zu beben, und sie versuchte verzweifelt, ihren aufgeregten Herzschlag und keuchenden Atem zu beruhigen. Sie hatte nicht gewusst, dass Sex so allumfassend sein konnte.
    Ich bin verrückt nach dir. Sie machte das Geständnis nur im Geiste, weil sie sich gehemmt und verletzlich fühlte.
    Und ich bin so verliebt in dich, dass es keine Worte gibt, um es angemessen auszudrücken , gab Dax mit seinem unerschütterlichen Selbstvertrauen zurück.
    Ich finde ja, dass es dir ganz gut gelungen ist … Riley legte ihr Gesicht an seinen Nacken und streichelte besitzergreifend seinen Rücken. Ihr Körper war feucht vor Schweiß, und sie wusste, dass sie nach Sünde und Sex roch, doch das kümmerte sie nicht. Sie klammerte sich an ihn, weil sie ihn nicht gehen lassen wollte, und merkte, dass ihr Herz im gleichen Rhythmus wie das seine pochte. Wahrscheinlich hätte sie ihre Beine jetzt herunternehmen sollen, aber sie wollte ihn halten, solange sie konnte, und körperlich mit ihm verbunden bleiben, solange es nur eben ging.
    »Ich kann nicht glauben, dass du imstande warst, all das zu tun, und die Kraft hattest, mich festzuhalten«, flüsterte sie.
    »Karpatianer zu sein hat Vorteile«, sagte er selbstzufrieden und wandte den Kopf, um Rileys Haar zu küssen. »Dein Freund ist auf dem Weg zu uns.«
    »Kannst du uns nicht für immer vor den Blicken anderer verbergen? Vielleicht sollten wir einfach in alle Ewigkeit so inniglich verbunden bleiben«, murmelte sie.
    Dax lachte leise, doch das Geräusch war mehr in ihrem Kopf als in ihren Ohren. »Was für eine unersättliche Frau!«
    »Das bin ich.« Sie küsste die Haut über seinem Puls, der noch immer heftig pochte, und zupfte mit den Zähnen spielerisch daran. »Ich versuche nur, dich abzulenken.«
    »Findest du es nicht aufregend, Vampire zu jagen?«
    Sie hob den Kopf, um ihm in die lachenden Augen zu schauen. Er wirkte viel jünger und unbekümmerter, wenn er lachte, nur kam das leider selten bei ihm vor. Sehr langsam ließ sie ein Bein nach dem anderen sinken, bis sie wieder stand. Durch die Bewegung rührte auch er sich in ihr, worauf beide wieder von einem wohligen Schauer durchrieselt wurden.
    »Na schön, dann gehen wir jagen. Aber das hier hat viel mehr Spaß gemacht. Ich glaube nicht, dass man das eine mit dem anderen vergleichen kann.« Riley zog einen kleinen Flunsch, als Dax aus ihr hinausglitt.
    In Gedanken besänftigte er sie mit einem Streicheln. Gleichzeitig kleidete er sie mit einer einzigen Handbewegung an und sorgte dafür, dass sie frisch und sauber war. Er griff nach ihrem Rucksack, als wären sie gerade mit dem Packen fertig geworden, als Gary zu ihnen trat. Dax veränderte ein wenig seine Haltung, sodass er halb vor Riley stand, um ihr Zeit zu geben, sich zu fassen.
    »Guten Abend«, begrüßte er den anderen Mann. »Es gab doch hoffentlich keine Zwischenfälle, während ich schlief?«
    Gary schüttelte den Kopf. »Es war alles ruhig. Habt ihr die Blumen gefunden? Und genügend mitgebracht, um sie in den Karpaten wieder anzupflanzen?«
    Riley lachte über den Eifer in seiner Stimme. »Wir haben dir einen ganzen Sack Samen und Wurzeln mitgebracht, aber auch genügend Blumen. Ich habe sie in Erde gepackt, sodass sie die Reise überstehen müssten. Mir ist nur nicht ganz klar, wie du sie durch den Zoll bringen willst.«
    »Ich habe Freunde, die das übernehmen werden«, erklärte Gary. »Ich muss ihnen nur die Blumen bringen. Sie wissen, wie wichtig sie sind. Sie haben nie Probleme, irgendetwas, was sie wollen, durch

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