Gefangene der Flammen
waren hart und schnell, aber sie schlang ihm die Beine um die Hüften und passte sich seinem sinnlichen Rhythmus an. Viel zu schnell konnte er ihren und seinen Orgasmus nahen spüren. Dabei wollte er, dass es ewig dauerte, doch schon jetzt zog sich alles in ihr um ihn zusammen. Er fühlte die heiße Feuchte ihres Körpers und die Wogen der Lust, die sie überfluteten und ihn mit ihr auf den Gipfel der Ekstase rissen. Sein heiserer Schrei vermischte sich mit ihrem, und völlig außer Atem sank er auf sie herab und schloss sie in die Arme.
Dann drehte er sich mit ihr um. Er liebte das Gefühl ihres weichen, anschmiegsamen Körpers, der heiß und glühend wie geschmolzene Lava auf ihm lag. »Ich glaube, ich habe ein bisschen Goldstaub in deinem Haar hinterlassen.«
Rileys Lachen war gedämpft. Sie hatte keine Kraft, den Kopf zu heben. »Alle werden denken, ich trüge Bodyglitter. Diese Schuppen sind wunderschön, aber sie hinterlassen Beweise«, meinte sie und gähnte träge. »Was übrigens ganz praktisch sein könnte, falls du jemals fremdgehen solltest.«
»Karpatianer gehen nicht fremd«, sagte er und biss sie ins Ohrläppchen. Dann gab er ihr einen Klaps auf ihren festen Po. »Setz dich, wir müssen miteinander reden! Wir rennen gegen die Sonne an.«
Wieder gähnte Riley. »Jetzt sehe ich, wie du bist. Nimmst dir, was du kannst von einer Frau, und willst dann reden .« Doch sie rollte sich widerstrebend von ihm herab und verfolgte seine geschmeidigen Bewegungen, als er sich erhob.
»Ich will mit dir darüber reden, was geschehen wird, wenn ich dich verwandle«, sagte er. »Es ist wichtig, dass du es erfährst. Ich habe in Garys Kopf geschaut, um Antworten zu finden, warum du, eine menschliche Frau, meine Seelengefährtin sein solltest. Zu meiner Zeit gab es so etwas nicht. Niemand dachte auch nur an so etwas. Bei den wenigen Malen, als jemand versuchte, einem Menschen das Leben zu retten, indem er ihn verwandelte, hatte es katastrophale Folgen.«
Riley setzte sich langsam auf und fuhr sich mit den Händen durch das zerwühlte Haar. Bei der Bewegung hoben sich ihre wohlgeformten Brüste und fachten Dax’ Verlangen nach ihr von Neuem an. »Das könnte wichtig sein. Von was für Folgen sprichst du?«
Er beugte sich vor und hauchte einen Kuss auf den Ansatz ihrer Brust. »Ich glaube, du wirst dich anziehen müssen, wenn wir das besprechen sollen. Ich muss in die Erde, was bedeutet, dass ich dich in Garys und Jubals Obhut bringen muss, und deshalb bleibt uns nicht viel Zeit.« Bevor sie protestieren konnte, schwenkte er die Hand, um den verführerischen Anblick zu bedecken.
»Wenn du mich verwandeln würdest, hätten wir Zeit genug.« Obwohl sie nun bekleidet war, waren ihre Bewegungen noch immer die einer Verführerin, und Dax wurde wieder ganz heiß unter ihrem glutvollen Blick.
»Du bist eine sehr frivole Frau«, erklärte er streng und ergriff ihre umherstreifende Hand. Auch er brauchte Kleider und einen gewissen Abstand von Riley, wenn er eine Chance haben wollte, ihr zu widerstehen. »Du brauchst die Informationen, die ich dir geben will.«
Sie zog einen kleinen Flunsch mit diesen vollen Lippen, die er so unwiderstehlich fand. Damit hatte sie einen unfairen Vorteil ihm gegenüber, denn wenn sie jetzt schmollte oder weinte, würde er verloren sein.
»Na gut. Ich werde mich benehmen«, gab sie mit einem kleinen Lächeln nach. »Doch egal, wie schlimm es ist, was du mir erzählst, es wird nichts an meiner Absicht ändern.«
Dax konnte es nur hoffen. Er hatte ihr gesagt, dass es kein Zurück mehr gab, sobald sie den Prozess begonnen hatten, und sie war schon auf dem besten Weg zu seiner Welt. Er konnte das Geschehene nicht mehr rückgängig machen.
Rileys Lächeln verblasste. »Ich höre, Dax. Und ich kann sehen, dass es dich mitnimmt, darüber zu reden.« Sie setzte sich gerade hin und faltete die Hände auf dem Schoß. »Fang schon an! Ich höre zu. Was für katastrophale Folgen meintest du?«
Die innere Anspannung verkrampfte ihm den Magen. »Die Männer und Frauen, die sie in den letzten Jahrhunderten zu retten versuchten, wurden offenbar alle psychotisch und mussten vernichtet werden. Erst als der Prinz entdeckte, dass seine Frau verwandelt werden konnte, weil sie übersinnliche Fähigkeiten besaß, wurde unserer Spezies sich der Tatsache bewusst, dass ein paar menschliche Frauen uns vielleicht retten könnten.«
So . Jetzt war es heraus. Er hatte Riley die schreckliche Wahrheit anvertraut, die er
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