Gefangene der Flammen

Kehle zu ziehen, unterbrochen von winzig kleinen Bissen, die ihn nur noch mehr erregten. Ihr Geschmack explodierte buchstäblich auf seiner Zunge und durchfuhr seinen Körper wie ein Blitz. Sein Mund wanderte über ihre Schulter und ihr Schlüsselbein zu ihrer Brust hinunter.
    Riley bog sich ihm verlangend entgegen und drückte seinen Kopf an sich, als er an ihren Brustwarzen zupfte und sie zwischen Daumen und Zeigefinger rollte. Sie stieß einen erstickten Schrei aus, als er eine der empfindsamen Knospen zwischen seine scharfen Zähne nahm. Doch seine Zunge beruhigte den kleinen Schmerz sofort. Riley stöhnte und bog sich seinem Mund noch mehr entgegen, als er an der Brustspitze saugte und sie mit der Zunge umspielte, um sich dann der anderen Brust zuzuwenden und ihr die gleiche Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen.
    Verlangend ließ Riley die Hüften an ihm kreisen, und sogleich glitt Dax mit einer Hand zu ihrem flachen Bauch und noch tiefer zu den Innenseiten ihrer Schenkel. Ein leises Stöhnen entrang sich Riley, als seine flache Hand sich um ihre intimste Stelle legte und sein Daumen aufreizend langsame Kreise dort beschrieb. Sie war überaus erregt und genauso begierig nach seinem Körper wie er nach ihrem. Sein Mund glitt jedoch wieder zum Ansatz ihrer Brust hinauf, und seine Finger tauchten in die feuchte Hitze ihres Körpers ein. Er liebkoste den verführerisch pochenden Puls über ihrem Herzen mit seinen Lippen und seiner Zunge, aber auch seine scharfen Zähne strichen auf ihrer Haut hin und her. Jedes Mal, wenn er sie zwischen seine Zähne sog, zog Rileys Innerstes sich um seine Finger zusammen, und ein verlangendes Stöhnen entrang sich ihren Lippen.
    Seine Zähne verlängerten sich, und außerstande, sich noch länger zu beherrschen, schlug er die Fänge in Rileys wild pochenden Puls. Ihr Geschmack explodierte in ihm mit der Macht eines Vulkans. Ihr Körper reagierte auf den kurzen Schmerz mit einer Woge lustvoller Gefühle, unter der sie jäh erschauerte. Sie schmeckte köstlich, exquisit, perfekt, berauschend. Er nahm mehr als sonst, genug für einen Blutaustausch. Den dritten Blutaustausch. Es erforderte große Selbstbeherrschung, mit der Zunge über diese kleinen Einstiche zu streichen und sie zu verschließen.
    Dax drehte Riley in seinen Armen und zog einen seiner scharfen Fingernägel über den klopfenden Puls an seiner Kehle. Er brauchte ihren Mund auf ihm, um seine Essenz in sich aufzunehmen, sein uraltes Blut, das sie voll und ganz in seine Welt hinüberbringen würde. Ihre Lippen bewegten sich an seiner Brust, ihre Zunge glitt über die kleinen Tröpfchen, die aus dem schmalen Schnitt in seiner Haut quollen. Dax hielt den Atem an, drückte ihren Kopf an sich und erstarrte förmlich vor Erwartung und Verlangen. Ihr Mund an seiner Haut war das Erotischste, was er je empfunden hatte. Ihr von Natur aus sinnlicher Körper bewegte sich in ruhelosem Begehren an seinem, während sie die Einladung in seine Welt annahm.
    Er konnte sich kaum dazu überwinden, sie zum Aufhören zu bewegen, doch sein Körper stellte seine eigenen Forderungen. »Genug, päläfertiilam! «, sagte er leise. »Altes Blut ist stark.«
    Ihre Zunge strich noch einmal über sein Geschenk, dann hob Riley den Kopf. Ihre Augen waren sexy und dunkel vor Verlangen. »Ich will dich, Dax. Jetzt gleich.«
    Weit entfernt davon, Einwände zu erheben, schob er sie auf die natürliche Bank am Rand des Beckens zu. Er bat sie, sich mit den Händen darauf zu stützen. Ihr Haar umgab wie ein seidener Umhang ihren Körper, ihre Brüste schwangen hin und her. Sie hatte einen hübsch gerundeten Po, den Dax streichelte und massierte, bevor er wieder mit einer Hand zwischen ihre Beine glitt.
    Als er sein fast schmerzhaft hartes Glied gegen die heiße Feuchte zwischen ihren Schenkeln drückte, bog sie sich ihm ungeduldig entgegen, um ihn dazu zu bringen, schneller in sie einzudringen. Dax ergriff mit beiden Händen ihre Hüften, und mit einer einzigen schnellen Bewegung zog er sie an sich und glitt tief und hart und in sie hinein. Riley schrie auf, doch es war ein Schrei der Lust, der die Kammer mit ihrer Musik erfüllte. Hitze durchströmte sie, als Dax seinen Rhythmus beschleunigte und jede seiner Bewegungen ihr Verlangen weiter steigerte und sie sich in wilder Lust noch enger an ihn presste.
    Sie war unglaublich heiß und eng, und er nahm sie hart und schnell und steigerte ihrer beider Lust mit jedem Stoß. Riley rang nach Atem, aber ihr Körper