Gefangene der Flammen
Leichtes für ihn, sie mit einem einzigen Gedanken von ihrer Kleidung zu befreien, aber er wollte sich nicht um das Vergnügen bringen, ihre Kleidungsstücke nach und nach zu öffnen und Riley auszupacken wie ein Geschenk, das sie ja auch für ihn war. Als Erstes glitten seine Hände zu ihrer Bluse. Sehr langsam, ohne den Blick von ihren Augen abzuwenden, begann er, die winzigen Knöpfe einen nach dem anderen zu öffnen. Seine Fingerknöchel streiften die Wölbung ihrer festen Brüste, seine Finger glitten streichelnd über ihre makellose Haut.
Mit beiden Händen öffnete er die Bluse; erst dann erlaubte er sich, den Blick zu senken. Ihr Spitzen-BH hob ihre Brüste und deren harte kleine Spitzen mit den dunklen Warzenhöfen an. Dax stockte für einen Moment der Atem, als er ihr die Bluse über die Schultern streifte und sie auf den Boden hinuntergleiten ließ.
Dann kniete er sich vor Riley hin, um ihre Wanderstiefel aufzuschnüren. »Leg deine Hände auf meine Schultern«, riet er ihr.
Als sie seiner Bitte nachkam, streifte er ihr Stiefel und Socken ab und massierte ihre müden Füße. Er blieb vor ihr knien und griff nach dem Bund ihrer Cargohose. Ein Ziehen ging durch seine Lenden, als seine Finger ihre nackte Haut berührten, und sein ganzer Körper verkrampfte sich vor Verlangen. Aber er beherrschte sich und ließ sich Zeit, um ihr die Hose herabzuziehen und sie heraussteigen zu lassen.
Dann stand sie in ihrem Spitzen-BH und dem winzigen Höschen da, und die glitzernden Rubine verliehen ihrem Körper ein verführerisches rotes Glühen.
»Befrei dein Haar aus seinen Fesseln!«
Riley lächelte über seine Wortwahl, sagte aber nichts, sondern zog das Haargummi von ihrem Pferdeschwanz und ließ die blauschwarze Mähne wie einen Wasserfall über ihren Rücken fallen, wie Dax es so gern sah. Mit einem Lächeln schüttelte sie den Kopf, bis ihr Haar sie wie ein seidiges dunkles Cape umgab. Dax zog sie an den Hüften zu sich heran und drückte einen Kuss auf ihren entzückenden kleinen Bauchnabel.
Die Umwandlung könnte letztlich schmerzhaft werden, aber er wollte so viel mehr für sie, und deshalb war sie unumgänglich. Riley hatte ihm von Anfang an Vertrauen geschenkt und sich in seine Hände und seine Obhut gegeben, und Dax gedachte sie zu ehren und zu beschützen, sie zu lieben und sie für den Rest ihrer Tage glücklich zu machen. Und er wollte es richtig anfangen.
Ohne die Hände von ihren Hüften zu nehmen, richtete er sich auf und ließ bewundernd den Blick über sie gleiten. »Zu meiner Zeit, als ich noch ein junger Mann war, gab es solche Unterwäsche nicht. Da bin ich mir ziemlich sicher.« Mit einer Handbewegung beförderte er BH und Höschen zu ihrer Bluse und der Cargohose. Wieder hob er Riley auf und befreite gleichzeitig auch sich selbst von seiner Kleidung.
Riley lachte leise und legte das Gesicht an seinen Nacken. »Eine praktische Fähigkeit.«
»Dir die Kleider auszuziehen?«, scherzte er und trug sie zu der brodelnden Quelle. »Ja, das finde ich auch.«
Mit Riley auf den Armen stieg er in das heiße Wasser, das ihm bis zu den Schenkeln reichte. »Die Felsen sind glatt wie ein Sitz«, sagte er. »Der kleine Teich ist geformt wie eine Schüssel. Er hat einen natürlichen Sitz, ähnlich wie ein Bett …« Stirnrunzelnd unterbrach er sich, um nach dem richtigen Wort zu suchen. Aber er kam nicht darauf, und so übermittelte er Riley schnell ein Bild.
»Eine Bank?«, fragte sie.
Er nickte. »Du kannst dich darauf ausstrecken, und das Wasser wird dich gerade eben bedecken, damit dir nicht so heiß wird«, sagte er und ließ sie nach und nach in die brodelnde Quelle herunter, wobei er auf das kleinste Anzeichen von Unbehagen achtete. Als sie schließlich stand, schlang er den Arm um ihre Taille, stützte sie und ging dann mit ihr in die Mitte des Beckens.
Riley schnappte nach Luft, als Hitze sie einhüllte und Millionen winziger Bläschen an ihrer empfindsamen Haut zerplatzten. Dax griff in ihr langes Haar und zog ihren Kopf zurück, um an ihren Mund heranzukommen. Zunächst streiften seine Lippen ihre nur ganz sachte, doch kaum öffnete sie den Mund, gab Dax seine Zurückhaltung auf und küsste sie leidenschaftlich und besitzergreifend. Für ein paar Minuten verlor er sich in diesem Kuss – oder vielleicht auch sehr viel länger.
Er war so hart und heiß, dass er das Warten kaum noch zu ertragen glaubte, und dennoch nahm er sich die Zeit, einen Pfad heißer Küsse von ihren Lippen zu ihrer
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