Gefangene des Scheichs: Erotischer Roman (German Edition)
werde nie mehr einen anderen kosten!“, sagte er im Brustton der Überzeugung, während Victorias Lusttropfen seine Lippen überzogen. Und dann richtete er sich auf. Victoria wusste nicht, ob sie enttäuscht oder zufrieden sein sollte, weil die beinahe schmerzhafte Intensität seiner Liebkosung ihres Lustzentrums geendet hatte.
„Und jetzt werde ich deine geheimste Öffnung benutzen!“
Der Satz wallte in ihr auf wie Lava. Konnte er wirklich vorhaben, was sie gerade dachte?
Nein! Unmöglich!
, entschied sie und doch verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Bereitete sich auf äußersten Widerstand vor.
Whitby aber war zu allem entschlossen! Er zog sie, die sich an jeglichem greifbaren Zweig festklammerte, ins Wasser zurück. „Du musst dich entspannen, mein Engel. Dann wirst du nur Lust und keine Schmerzen empfinden!“
Von Angst starr spürte sie, den Bauch gegen die raue Umrandung des Teichs gedrückt, wie sich sein Finger den Weg in ihren Po bahnte. Augenblicklich krampfte sich ihr Anus zusammen. Doch Whitby zog seinen Finger keineswegs zurück, sondern begann in sanft kreisenden Bewegungen, selbigen sacht zu dehnen.
„Nein … Oh Gott … Nein!“, stieß sie hervor. Starr vor Angst.
„Hab Vertrauen, Herzblut! Hab Vertrauen!“
Doch wie hätte sie dies haben können, wo sie doch an seiner Stimme merkte, dass er selbst dabei war, die Kontrolle über sich zu verlieren. Immer fester, immer tiefer stieß er mit seinem Finger in ihr Loch. Drückte den Ring auseinander, der ihm solchen Widerstand leistete. Ihre Rosette zuckte, und Victoria bemerkte schließlich eine merkwürdige Lust, nicht zu vergleichen mit irgendeiner Form der Leidenschaft, die sie bisher gekannt hatte. Es war eine Art von Furcht, von banger Vorfreude, wie sie sie noch nieempfunden hatte. Sie sehnte sich danach, ihm zu vertrauen. Ihm zu folgen an jenen Ort, in jenes Gefühl, in das er sie einzuführen vorhatte. Und dann zog er seinen Finger zurück. Die plötzliche Leere erschütterte ihren Unterleib. Wollte sie gerade protestieren, verschluckte sie jeglichen Aufschrei, denn sie spürte an den sanften Bewegungen im Wasser, dass er seine harte Männlichkeit ergriffen hatte und seine Eichel an ihrem Anus ansetzte.
„Atme gleichmäßig, mein Herz!“, wies er sie wie ein Arzt an, und sie tat, was er wollte. Konzentrierte sich auf einen einzelnen Halm vor ihrem Gesicht und konnte doch gleichzeitig nur schwer jene Angst kontrollieren, die ihren Körper zu einem Brett erstarren ließ. Der Druck wurde mit jedem Atemzug intensiver. Ihr Anus wurde auseinandergeschoben, und seine Eichel fühlte sich an, als habe sie mindestens die Größe einer Faust. Victoria winselte. Keuchte. Biss sich auf die Lippen und mahnte sich unentwegt, den Hintern zu lockern.
„Bleib ruhig, Herzblut“, sagte er im Ton eines Schlangenbeschwörers und drückte sich gleichzeitig ruhig und mit Entschlossenheit in ihr Innerstes.
„Jaaa … So ist es gut, meine Stute … Genau sooo …“, lobte er.
Victoria schloss ihre Augen. Sie suchte nach einem Begriff, um dieses Gefühl in ihrem Po zu beschreiben, und ihr fiel nichts besseres ein als
ausgefüllt
. Gerade aber, da sie jenes Ausgefülltsein zu genießen begann, sich entspannte unter dem Druck, der sich in ihrem Hintern ausbreitete, da zog er sich zurück. Nicht viel. Gerade so, dass er mit lustvoller Reibung wieder in sie hineinzugleiten vermochte. Jetzt schrie Victoria. Sie wusste selbst nicht, ob es aus Lust oder Schmerz geschah. Die Gefühle überschwemmten sie wie ein winziges Boot von den orkangepeitschten Wogen überzogen wird.
Ohne nachzudenken ließ sie ihre Hand zu ihrer Klitoris gleiten und begann, diese zu massieren. Sie verschaffte sich selbst eine Lust ungeahnten Ausmaßes. Bewegte sie ihren Unterleib über ihren Fingern oder um seine Stöße in ihren Hintern zu unterstützen, zu intensivieren? Sie wusste es nicht, und es spielte auch keine Rolle. Schmerz und Lust mischten sich in einem Maße, wie sie es nicht für möglich gehalten hätte. Und Whitby wurde immer schneller. Das Küssen ihres Rückens, ihres Nackens, mit dem er sie beruhigt hatte, endete. Seine Hände waren in das weiche Fleisch ihrer Hüften gegraben, und seine Männlichkeit stieß in ihren Anus, als habe eine übermächtige Kraft ihn gezwungen, jegliche Zurückhaltung aufzugeben. Victoria schrie gleichermaßen aus Lust und Schmerz. Überwundener und noch immer existierender Furcht.
Der Besinnungslosigkeit nahe, nahm sie irgendwo in
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