Gefangene des Scheichs: Erotischer Roman (German Edition)
in sie eindringen konnte, sondern vielmehr, um ihn noch intensiver zu spüren. Mit ihm zu verschmelzen.
Seine Augen wanderten über ihre Rundungen, die sich unter dem durchnässten Stoff abzeichneten, während seine Hände geschickt die Knöpfe ihres Kleids öffneten. Er legte ihren Oberkörper frei und betrachtete ihn wie ein vollendetes Meisterwerk. Victoria schämte sich ein wenig, als ihre Spitzen sich unter seinen Blicken zu erheben begannen. Als die Feuchtigkeit sich in ihrer Vaginasammelte. Doch als seine flache Hand über ihre Brüste glitt und hinab zu ihrem Nabel, schloss sie nur noch genießerisch die Augen und spürte seinen sanften Berührungen nach. Nichts war mehr geblieben von dem rabiaten, dominanten Liebhaber, der sie beinahe brutal überwältigt hatte. Nur noch zärtlich streichelnde Fingerspitzen, die ihre Haut kosten.
Sie seufzte leise und dachte, dass diese Veränderung allein durch die paradiesische Umgebung gekommen sei und wohl kaum von Dauer wäre. Doch so lange es dauern würde, so lange würde sie es genießen. Als sein Finger mit Druck über ihren lustvollen Kern glitt, hörte Victoria auf zu denken. Sie öffnete sich ihm. Weitete sich für seine Liebe, sein Verlangen. Ihr Rücken spannte sich an und ihr Unterleib wölbte sich ihm entgegen.
Whitby glitt zwischen ihre Schenkel, hob sein Gewand über seinen Kopf und warf es dann beiseite. Wie prachtvoll sein Körper war. Wie atemberaubend die Muskelstränge, die sich unter der festen, schimmernden Haut dahinzogen. Sein Nabel, der sich mit jedem Atemzug, jedem Anspannen seines Körpers bewegte. Wie kraftvoll seine Arme waren, als er sich über ihr aufstützte. Die Augen voll glühender Leidenschaft. Whitby war Leben! Jede Faser seines Körpers drängte ihr entgegen und gab ihr Energie.
Als seine Eichel an ihrer Öffnung ansetzte, ihr Fleisch langsam, aber entschlossen auseinanderdrängte, da stöhnte Victoria auf. Sie spreizte ihre Beine und hob gleichzeitig ihren Oberkörper an, sodass er sich herabbeugen und eine Brust in seinen Mund nehmen konnte. Seine Männlichkeit eroberte ihren Unterleib mit der stummen Entschlossenheit eines gewaltigen Stroms, der über seine Ufer tritt. Seine Zähne glitten über ihre erregten Spitzen, und der kleine scharfe Schmerz trieb ihr Tränen in die Augen.
Sie wollte die Lider schließen, um nichts zu verpassen, jede Sekunde in das Gedächtnis ihres Körpers zu graben, damit sie dies alles nie mehr vergessen mochte. Sie spürte die tosende Kraft seiner Lenden und wusste gleichzeitig, dass sie niemals mehr so von einem Mann begehrt werden würde. Ihre Nägel gruben sich in seinen Rücken und hinterließen dunkelrote Striemen der Lust, während Whitby immer schneller in sie hineinstieß, sich einem Höhepunkt entgegenarbeitete, wie auch er ihn nie zuvor erlebt hatte.
Und als er kam, schrie er gellend seine Erfüllung gegen den Horizont.
Sein Saft schoss in ihren Unterleib. Suchte sich seinen Weg bis zu jenem glühenden, brennenden Punkt, der Victoria wie von Sinnenschreien und weinen ließ. Ihren Körper durchpeitschte. Sie strampelte ekstatisch mit den Beinen, krampfte sich zusammen, als wolle sie sich mit aller Macht von ihm lösen.
Doch sie verschränkte ihre Beine hinter seinem Rücken, drängte ihn noch enger an sich.
Whitby schob seine Arme hinter ihre Schulterblätter und zog sie an sich. Seine Lippen saugten sich an ihrem Hals fest, sein Atem strömte in ihr Haar.
Und kaum, dass er kurz innegehalten hatte, begannen abermals jene pumpenden Bewegungen, die sie soeben in Raserei versetzt hatten.
Sie spürte voller Verwunderung, dass er noch immer hart war. Oder war er es schon wieder?
Und diesmal hatte er sogar noch mehr Ausdauer. Die Reibung an ihrem Lustkern wurde so heftig, dass Victoria jegliche Kontrolle verlor. Sie begann, in das Fleisch seiner Schulter zu beißen. Whitby warf den Kopf mit schmerzverzerrtem Gesicht in den Nacken und machte doch keinerlei Anstalten, sie abzuschütteln. Und je größer die Schmerzen wurden, die sie ihm zufügte, desto wilder stießen seine Lenden zu. Bis zu jenem Augenblick, wo sie beide in beinahe unheimlichem Gleichklang explodierten. Sie verschmolzen mit einer Urgewalt, die nur noch schwitzende, bebende Körper zurückließ. Erschöpft bis in ihr Innerstes. Zerborsten unter dem Ansturm der Gefühle.
Zitternd hielten sie sich, die Kehlen heiser geschrien, in den Armen. Kauerten beieinander zwischen sattgrünem Laub und überzogen vom Wüstenwind, der
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