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Geheimbund der Vampire

Geheimbund der Vampire

Titel: Geheimbund der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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zum Schloß gehört. Wer weiß, welche Geheimnisse dort noch verborgen sind. Und Rumänien wäre für Lady X ideal, wo sie doch eine Allianz der Vampire gründen will. Paßt alles wunderbar zusammen.«
    Mein Freund hatte mir da aus der Seele gesprochen Ich ließ mich auf der Bettkante nieder und nickte. »Schätze, wir werden mal ein Telefongespräch nach Rumänien führen.«
    Suko wußte sofort Bescheid. »Hoffentlich liegt der alte Marek nicht im Bett.«
    Ich stand heftig auf. »Dann wecken wir ihn eben…«
    ***
    »Wir befinden uns in einer sehr ungünstigen Zeit!« grollte der Spuk »Es überstürzen sich die Ereignisse. Jeder Schwarzblütler will die Menschheit unter Kontrolle bringen Kräfte, die seit urlanger Zeit im Verborgenen gelauert haben, machen sich bereit, um zurückzukehren. Jeder von euch weiß, daß ich von den Großen Alten rede, und die Großen Alten sind es auch, die alles aus dem Weg räumen, was sich ihnen entgegenstellt. Wir gehören zwar zur schwarzmagischen Seite, aber wir werden keine Freunde oder Verbündete der Großen Alten sein, sondern Feinde. Deshalb müssen wir etwas unternehmen.«
    »Wir können sie ja vernichten«, schlug Asmodis vor und lachte dabei wild auf.
    »Schaffst du es?« höhnte Lady X.
    »Gewissermaßen, wenn ich…«
    »Hör auf zu reden!« donnerte der Spuk »Du wirst es kaum schaffen weil sie verflucht mächtig sind. Einfach zu mächtig. Ein einzelner kommt gegen sie nicht an, das wird auch John Sinclair, der Geisterjäger, merken. Weil dies so ist, habe ich euch zusammenkommen lassen. Bisher waren wir nicht die besten Freunde, ich aber will, daß sich dies ändert. Wir sollten uns nicht mehr gegenseitig anfeinden und nach noch mehr Macht streben, sondern dafür sorgen, daß die Großen Alten, wenn sie erscheinen, in ihre Schranken gewiesen werden.«
    Selbst der Teufel blieb nach diesen Worten ruhig denn der Spuk hatte mit großem Nachdruck gesprochen. Niemand konnte das Gegenteil seiner Worte beweisen Daß die Großen Alten zurückkehren würden, stand längst fest. Es waren Vorbereitungen getroffen worden. An vielen Stellen der Welt wiesen Spuren auf die mächtigen Dämonen hin. Ob das nun eine geheimnisvolle Schädelkette gewesen war oder das Auftauchen der Leichenstadt, die zwischen den Dimensionen schwebte. Kalifato lauerte. Dann ein Dämon namens Gorgos, der das gläserne Grauen verbreitete.
    Und noch andere würden folgen.
    Die Großen Alten wollten die Welt wieder so, wie sie zu Zeiten des Kontinents Atlantis gewesen war. Da hatte man sie angebetet, da waren sie die obersten Götter gewesen und hatten ihre Gegner radikal vernichtet, wenn sie erschienen.
    Das wußte der Spuk, das wußte der Teufel. Deshalb waren die beiden sich einig denn Asmodis nickte. »Ich bin einverstanden!« grollte er. »Du kannst auf mich zählen.«
    »Ich wußte, daß du vernünftig bist«, erwiderte der Spuk »Muß ich dich auch noch fragen Wikka?«
    Das Hexenweib mit der Schlangenstirn schüttelte den Kopf. »Nein, ich gehorche Asmodis. Was er tut, gilt auch für mich und meine Hexen Wir werden unsere Sinnesorgane offenhalten, darauf kannst du dich verlassen.«
    Nach diesen Worten trat sie zurück, schaute den Teufel an und sah dessen zufriedenes Nicken.
    »Bleibt also nur noch eine«, sprach der Spuk weiter. »Nämlich du, Lady X. Ich habe dich in den Kreis mit einbezogen, weil die Mordliga noch immer einen Machtfaktor darstellt. Auf welche Seite stellst du dich? Machst du bei uns mit?«
    Lady X gab noch keine Antwort. Auf ihrem Gesicht regte sich nichts. Es zeigte einen nahezu verächtlichen, arroganten Ausdruck, und mit lässigen Schritten ging sie zur Seite, wobei sie nicht stehenblieb, sondern auf-und abschritt. »Wir warten auf Antwort«, sagte der Spuk.
    »Ja, die kannst du bekommen«, erwiderte die Scott und blieb stehen. Dabei wippte sie auf ihren Fußspitzen und spielte mit der Maschinenpistole. »Ich bin die Führerin der Mordliga, wie du sehr treffend bemerkt hast, und ich werde einen Teufel tun und euch unterstützen. Jeder soll allein mit seinen Problemen fertig werden. Ich brauche die Großen Alten nicht zu fürchten. Wenn sie kommen, werde ich sie in ihre Schranken weisen.«
    »Woher nimmst du das Recht, so etwas zu behaupten?« fragte Wikka.
    »Weil ich Xorrons Herrin bin.«
    »Xorron ist nicht allmächtig!«
    »Wer wird ihm etwas antun können?« höhnte die ehemalige Terroristin.
    »Keiner. Außerdem habe ich noch Vampiro-del-mar. Das sind Trümpfe, die ich vorerst

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