Geheime Lust
genügend Luft bekam und gierig mit dem Mund danach schnappte. Ihre Brust hob und senkte sich in schneller Folge auf der Matratze, während sie mit dem Bombardement widerstreitender Empfindungen klarzukommen versuchte.
Schmerz. Wonne. Erregung. Machtlosigkeit. Stärke. Unerbittliche Wollust.
Sicherheit.
Geborgenheit.
Unterwerfung.
»Ich werde mich danach um dich kümmern«, versprach Jace, als er sich nach vorn lehnte und sich Einlass in ihre geweitete Öffnung verschaffte. »Das hier ist für mich.«
Und dann begann er, sich in sie hineinzurammen, sodass seine Schenkel gegen ihre Pobacken klatschten und jeder Stoß eine neue Schockwelle durch ihren Körper sandte. Er legte die Hände um ihr Gesäß und hob es an, um leichter Zugang zu haben. Durch die Bewegung schloss sich ihr Anus fester um seine Erektion, und er stöhnte vor Entzücken.
Dann ließ er sich nach unten sinken und legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Er bedeckte jeden Zentimeter ihres Rückens, während er die Hüften hob und senkte, um immer noch tiefer in sie einzutauchen.
Seine Zähne schabten über ihre Schulter, als er die Arme über ihren Kopf streckte, ihre gefesselten Handgelenkte umfasste und sie festhielt, während er sich weiter an ihr austobte.
Heißer Samen ergoss sich in ihren Hintern, doch er stieß weiter zu und entlud mit jeder Vorwärtsbewegung mehr von seiner Erlösung tief in ihren Körper. In einem schier endlosen Schwall pumpte er sie voll Sperma, bis er schließlich mit abklingenden Zuckungen erschöpft auf ihr zu liegen kam.
Sein Penis steckte noch immer in ihr und pumpte das Letzte aus sich heraus. Ein Teil seines Samens war durch die kraftvollen Bewegungen aus ihrem Hintern gequollen und glitt nun warm an ihren Schenkeln herab.
Noch immer mit ihr vereinigt, blieb Jace eine lange Weile auf ihr liegen, bis sich seine Atmung und sein Körper beruhigten. Er küsste ihre Schulter, dann streichelte er ihre Arme und ihre Seiten.
»So schön«, wiederholte er. »Und mein. Du bist mein, Bethany. Du gehörst mir. Mir allein.«
Es regte sich kein Widerspruch in ihr. Sie war absolut zufrieden damit, ihm so lange zu gehören, wie er sie haben wollte. Dabei versuchte sie, nicht darüber nachzudenken, von welch kurzer Dauer das sein könnte.
27
Sorgsam darauf achtend, sie nicht zu wecken, stieg Jace aus dem Bett. Bethany schlief tief und fest. Sie hatte sich nicht mehr geregt, seit er sie losgebunden und ins Bad getragen hatte, um sie zu waschen und zu umsorgen, bevor er sie zu Bett brachte. Ihr Kopf hatte kaum das Kissen berührt, als sie auch schon eingeschlummert war. Was ihm sehr gelegen kam, da sie nichts von den Vorbereitungen für ihre Weihnachtsüberraschung mitbekommen sollte.
Es hatte ihn bestürzt zu erfahren, dass Bethany noch nie einen Weihnachtsbaum gehabt hatte, daher bedauerte er es umso mehr, keinen in ihrer gemeinsamen Wohnung aufgestellt zu haben. Ihrem Zuhause. Selbst in dem anderen Apartment gab es keinen. Dabei hatte er für die heranwachsende Mia immer einen besorgt und war mit ihr zum Rockefeller Center gegangen, um zuzusehen, wie die Lichter am Weihnachtsbaum erstrahlten. Doch als sie älter geworden war und sie nicht mehr zusammen wohnten, hatte er auf einen Baum verzichtet. Er sah keinen Sinn darin, für sich alleine einen aufzustellen, und war deshalb auch nicht auf den Gedanken gekommen, einen für Bethany zu besorgen.
Nachdem Bethany, erschöpft von ihrem Liebesspiel, eingenickt war, hatte er ein paar Notanrufe getätigt, anschließend waren Gabe, Mia und Ash mit einem künstlichen Christbaum samt Deko angerückt und hatten ihn im Wohnzimmer geschmückt. Jace hatte die funkelnden Lämpchen angelassen, damit Bethany sie sofort sah, wenn sie am nächsten Morgen ins Wohnzimmer ging. Er konnte es kaum erwarten, ihr Gesicht zu sehen. Und er würde dafür sorgen, dass sie Weihnachten nie wieder ohne einen Baum verbringen musste.
Er ging zur Kommode, zog die oberste Schublade auf und holte das kleine, verpackte Geschenk für Bethany heraus. Dann kehrte er zum Bett zurück und schaute zum Fenster, während die ersten Vorboten der Dämmerung ihr milchiges Licht in das Zimmer warfen.
Sie sah wunderschön aus im bleichen Licht des Morgens. Ihr Haar lag über sein Kissen gebreitet, ihre Finger waren in seine Laken gewühlt. Sie war in seinem Bett, und genau dort gehörte sie auch hin.
Jace legte sich wieder neben sie und deponierte das Geschenk zwischen ihnen, dann beobachtete er sie auf einen
Weitere Kostenlose Bücher