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Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Oder dass du mit der Fantasie aufgewacht sein könntest, wie ich dich vögle, während du noch ganz schlaftrunken bist. Dieses andere Zeug, an das du gedacht hast, ist einfach nur dumm. Aber ich schwöre, dass ich dir diesen Unfug austreibe, und wenn es ewig dauert.«
    Bethany lachte und entspannte sich auf dem Kissen. Dabei strahlten ihre Augen so vergnügt, dass Jace sie fester in die Arme schloss.
    »Du hast ein umwerfendes Lachen«, bemerkte er heiser. »Dasselbe gilt für dein Lächeln. Es raubt mir den Atem.«
    Ihr ganzer Körper reagierte auf den Ausdruck in seinem Gesicht.
    »Du solltest so etwas nicht sagen«, flüsterte sie. »Niemand macht einer Frau, die er gerade erst kennengelernt hat, solche Komplimente. Das ist nicht normal.«
    »Ich habe es gerade getan. Und ich werde damit fortfahren, bis du jedes einzelne Wort glaubst.«
    Bethany schüttelte den Kopf, um das wirre Durcheinander, das darin herrschte, zu sortieren. Sie würde jeden Moment in dem Asyl aufwachen und feststellen müssen, dass alles nur ein Traum gewesen war.
    »Du bist real«, wisperte sie.
    Jace rollte sich auf sie und sah ihr in die Augen. Das Laken um die Hüften gewickelt, bedeckte er sie mit seinem Körper. Er rutschte hin und her, bis sie die Schenkel öffnete und seine mächtige Erektion an ihrem Schoß spüren konnte.
    »Ich bin real, Baby. Das hier ist real.
Wir
sind real. Je eher du das akzeptierst, desto schneller kommen wir voran, und du kannst endlich glücklich werden. Ich möchte, dass du glücklich bist. Zufrieden. Geborgen. Dass du dir keine Gedanken um deine nächste Mahlzeit machen musst. Doch vor allem will ich, dass du weißt, ich stehe hinter dir. Komme, was wolle. Ich fange dich auf und lasse dich nie mehr los.«
    »Wie kannst du mich noch wollen, nach allem, was ich dir letzte Nacht erzählt habe?«
    Jace senkte den Kopf und küsste sie, dabei drängte er seinen Körper noch fester an ihren. Er schob eine Hand unter sein Kissen und zog ein Kondom hervor. Bethany beobachtete schockiert, wie er die Verpackung mit den Zähnen aufriss, bevor er sich über ihr aufrichtete und sich das Präservativ überstreifte. Das alles geschah so schnell und routiniert, dass sie nichts weiter tun konnte, als zu seufzen, während er mit einer einzigen Bewegung in sie hineinglitt.
    Dann hielt er inne, und der Ausdruck in seinen Augen wurde seltsam zärtlich. »Ich weiß nur, dass sich alles für mich verändert hat, seit ich am Abend der Party den Blick durch den Saal schweifen ließ und er auf dich fiel. Es war wie eine augenblickliche Offenbarung. Nein, ich wusste damals nichts über dich, außer, dass du für mich bestimmt bist. Was den Schwachsinn betrifft von wegen, ich würde dich nach deinen gestrigen Enthüllungen nicht mehr wollen, so ist er genau das: ausgemachter Schwachsinn. Wir machen alle Fehler, Baby. Niemand ist perfekt. Ich bin es nicht, und du bist es auch nicht. Es wäre entsetzlich langweilig, wenn wir es wären.«
    Ihr kamen die Tränen, und er küsste sie ihr aus den Augenwinkeln, bevor sie überlaufen konnten.
    »Weine nicht, Bethany. Nicht hier, in unserem Bett. Nicht, während ich in dir bin. Ich will, dass du alles ausblendest bis auf dich und mich und das, was du in meinen Armen fühlst. Vergiss alles, mit Ausnahme von dem hier.«
    Er zog sich zurück, dann glitt er mit sanftem Druck wieder tief in sie hinein.
    Sein Tonfall veränderte sich, er wurde ernster, dabei nahm er nicht eine Sekunde die Augen von ihr. »Ich behaupte nicht, dass es einfach wird. Ich werde Fehler machen. Du wirst Fehler machen – hauptsächlich, indem du die Unterschiede zwischen uns in den Vordergrund stellst. Mir ist klar, dass du Zeit brauchen wirst, um dich von deiner Überzeugung, du seist nicht gut genug für mich, zu lösen. Das ärgert mich, aber ich verstehe, dass du das Selbstbild, das du dein Leben lang hattest, nicht über Nacht korrigieren kannst. Doch ich werde daran arbeiten und dich mürbe machen, darum sei gewarnt. Ich bin ein hartnäckiger Kerl, und ich gebe niemals etwas auf, das ich will. Weder in meinem Berufs- noch in meinem Privatleben.«
    Bethany schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn nach unten, um ihn zu küssen. Er schien so überrumpelt von der spontanen Geste, dass er sie gewähren ließ.
    »Sei still, und küss mich«, hauchte sie an seinem Mund.
    Sie spürte sein Lächeln an ihren Lippen. »Dein Wunsch ist mir Befehl, Baby.«
    Beide verstummten, als ihre Zungen aufeinandertrafen und sich in

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