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Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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anderes anzubieten.
    Sein Blick war sanft, als er wieder mit dem Daumen über ihre Brustwarze strich. »Aber
willst
du das auch?«
    »Ja«, versicherte sie ihm heiser. Mit mehr Selbstsicherheit. Doch, allmählich kam sie mit dem Wort klar. Sie mochte es, mochte das Gefühl, sich ihrer selbst sicher zu sein.
    Befriedigung funkelte in seinen Augen. Er stand vom Wannenrand auf, entledigte sich seiner Kleidung und warf sie auf den Waschtisch. Bethany konnte nicht anders, als seinen nackten Körper anzustarren. Er war so unbeschreiblich schön. Sie saugte den Anblick in sich auf und prägte sich jedes Detail ein.
    Die straffen Muskelstränge, die seine Arme definierten, seine Beine, sein Torso … Der dunkle Haarflaum, der einen verführerischen Pfad von seiner Brust über seine Mitte bis hinunter zu seinen Lenden schlug. Und der lässig verstrubbelte Schopf dunkler Haare, die ihm in die Stirn fielen und hinter seinen Ohren bis zu seinem Nacken reichten. Es juckte Bethany in den Fingern, sie in seine seidigen Locken zu wühlen, wie sie es in jener Nacht zu dritt getan hatte.
    Es war seltsam, dass ihr jedes Detail von ihm aus jener Nacht glasklar im Gedächtnis haftete, während Ash in ihrer Erinnerung zu einem Schemen wurde. Es waren Jace’ Mund, seine Hände, sein Glied, das Gefühl seines harten, verlangenden Körpers auf ihrem, die sie einfach nicht vergessen konnte.
    Und jetzt kam er auf sie zu, und dabei verströmte er eine Aura von Dominanz. Lust und Autorität mischten sich miteinander in seinen bildschönen braunen Augen, die so dunkel waren, dass man die Pupillen kaum von den Iris unterscheiden konnte. Trotzdem lag Zärtlichkeit in seinem Blick, als versuchte er, das fordernde Verhalten zu kaschieren, das ihm zur zweiten Natur geworden war.
    »Trainierst du viel?«, platzte es aus ihr heraus.
    Jace blieb vor der Badewanne stehen und legte die Hand auf den Rand. Er sah sie an, dann grinste er. »Gefällt dir, was du siehst, Baby?«
    »Du bist hinreißend.«
    Für eine Sekunde wirkte er fast verlegen. Es war unglaublich niedlich, einen derart selbstbewussten Mann für einen winzigen Augenblick sprachlos zu sehen. Und es war ihr Verdienst. Selbstsicherheit hatte wirklich etwas für sich.
    »Du bist viel hinreißender, Bethany. So hinreißend, dass ich nicht genug von deinem Anblick bekomme. Ich habe dich eine Ewigkeit von der Tür aus beobachtet. Ich könnte dich den ganzen Tag anschauen, ohne müde zu werden.«
    Heiße Röte stieg ihr in die Wangen, und sie zog verlegen den Kopf ein.
    »Also, trainierst du viel?«, wiederholte sie ihre Frage.
    »Ja. Es gibt sowohl hier im Gebäude als auch im Büro einen Fitnessraum. Ich versuche, jeden Tag zu trainieren, aber leider komme ich nicht immer dazu.«
    »Du hast einen tollen Körper«, bemerkte sie schüchtern.
    »Und du tust meinem Ego gut.«
    Bethany lächelte, als er das Bein über den Wannenrand schwang. Eine Sekunde später drehte er sich zu ihr um und glitt ins Wasser, dann schob er die Beine an den Außenseiten ihrer Schenkel entlang bis zu ihrer Taille. Er fasste nach unten, hob ihre Füße an, damit sie nicht gegen seinen Schritt drückten, und legte sie auf seine Oberschenkel.
    »Das ist besser«, kommentierte er.
    »War bei der Arbeit alles okay?«, fragte sie, nach einem neutralen Thema hangelnd.
    Das entlockte ihm ein leises Lachen. Sie runzelte verwirrt die Stirn. »Was ist so lustig?«
    »Das klang so häuslich. Als würdest du deinen Mann fragen, wie sein Arbeitstag war.«
    Die Röte wich aus ihren Wangen. Bethany war sicher, dass sie aschfahl wurde, darum senkte sie, beschämt über ihre Vermessenheit, den Blick. Ihr Selbstvertrauen verflüchtigte sich so schnell, wie es gekommen war, und hinterließ ein gigantisches, klaffendes Loch, damit sich die Verunsicherung dort einnisten konnte.
    »He«, sagte er sanft. »Was ist los, Baby?«
    Jace beugte sich vor, dadurch geriet das Wasser in Bewegung und schlug kleine Wellen um sie herum. Es plätscherte gegen ihren Hals, als er die Finger unter ihr Kinn legte und es anhob. Widerstrebend begegnete sie seinem Blick.
    »Bethany, es hat mir gefallen. Hast du eine Vorstellung, wie sehr ich mich darauf gefreut habe, zu dir zurückzukommen? Dass ich jeden einzelnen Moment, den ich von dir getrennt war, gehasst habe? Ich habe die Minuten gezählt, bis diese verdammte Telefonkonferenz endlich vorbei war. Es war schlimm genug, dich überhaupt verlassen zu müssen.«
    Die Farbe kehrte in ihr Gesicht zurück, und sie

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