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Geheimes Verlangen

Geheimes Verlangen

Titel: Geheimes Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Redfern
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ihrem Gesicht ruht, fängt sie an kämpfen, mit den Beinen zu zappeln, versucht sogar, mit einem gezielten Schlag mit dem Ellbogen seine Nase zu treffen. Er ringt sie fluchend nieder, hat plötzlich panische Angst, dass sie ihm entkommen könnte. Dann erwacht irgendwo in seinem Gedärm ein dunkles Grollen, das ihm durch Mark und Bein geht, sein Blut schneller pulsieren lässt: ein ihm unbekanntes Gefühl, das er trotzdem wiedererkennt, eine Empfindung, die er sich niemals eingestehen, die er aber auch niemals vergessen wird. Etwas in ihm möchte sie zur Strecke bringen, sie zerstören, Schmerzenstränen in ihren Augen sehen. Er möchte sie verletzen, und das primitive Grollen in ihm sagt, dass er dies darf, dass dies sein Geburtsrecht ist. Ja, der Sinn seines ganzen Daseins besteht darin, sie zu Boden zu drücken und sie gegen ihren Willen zu ficken.
    Ihm wird voll Entsetzen bewusst, wie leicht das ist, er ist beschämt, weil er instinktiv weiß, wie er sie sich gefügig machen kann, als ob er das alles seit langem geübt hätte: ja, er selbst, ein zivilisierter Mann. Er ist zutiefst erschrocken darüber, wie angenehm sich dieses wild trommelnde, Lava speiend rot glühende Grollen anfühlt – wie verlässlich es ihm zur Seite steht, ihm gut zuredet, sich ihm als anständigen und vertrauenswürdigen Freund präsentiert.
    Sein erigierter Schwanz tut weh, so eng ist es in seiner Hose. Er küsst sie hastig, hält ihre Handgelenke weiterhin mit einer Hand umklammert. Sie spürt, wie sein Schwanz sich an ihrer Hüfte reibt. Er öffnet den Reißverschluss ihrer Hose und schiebt sie nur so weit nach unten, dass ihre Unterwäsche freiliegt. Ihr Höschen ist – für ihn völlig neu – mit Blumen gemustert. Er empfindet die Farben als Bedrohung, kann sie nicht anschauen. Er durchkämmt mit der Hand ihr stacheliges Schamhaar, schiebt ihr zwei Finger in die Möse. Obwohl sie sich halbherzig widersetzt, gibt er sie nicht frei; vielmehr rammt er seine Finger immer wieder in sie hinein. Seine Knöchel stoßen gegen ihr Schambein, bis sein Handrücken feucht von ihr ist und er ihr das Höschen weit genug heruntergezogen hat. Sie widersetzt sich ihm nicht mehr, drängt ihm vielmehr ekstatisch das Becken entgegen und ballt die Hände zu Fäusten, ohne auch nur einen Ton von sich zu geben.
    Er atmet rasselnd, schneller als sie; auf seine Schläfen treten Schweißperlen. Während er sie mit seinen Ellbogen und Knien zu Boden presst, öffnet er rasch seinen Gürtel und schiebt mit einem Ruck seine Jeans nach unten. Sie fleht ihn leise an, schüttelt den Kopf, hält die Beine zusammengepresst. Doch er ignoriert ihre Worte, verlagert sein Gewicht auf ihre Brust, sodass sie kaum noch Luft bekommt. Er drängt ihr ein Knie zwischen die Beine, bis sie sich wenig öffnen. Dann schiebt er ihr den Schwanz – so tief es geht – in die dunkle Öffnung. Mit einem leisen, spitzen Schrei ergibt sie sich in ihr Geschick. Er gräbt seine Zähne in ihre Schulter und dringt mit heftigen, harten Stößen in sie ein. Klar: Er hat sie schon oft gevögelt, aber das hier ist gut, ganz neu. Alles ist eng: die Fessel, die ihre Kleider bilden, ihre kratzige Möse, die ihn innen empfängt, als wollte sie ihn nie mehr hergeben, die angespannten Muskeln an ihrem Hals. Ihre Schenkel sind glitschig, ihr Widerstand ist fast erloschen – er denkt an Fesseln und verbundene Augen, all die Dinge, die er hätte tun können. Er wirft sich auf sie, schiebt sich in sie hinein, rammelt sie wie besessen. Seine Augen sind geschlossen, sein halb geöffneter Mund gleitet wieder und wieder an ihrer Kehle entlang. Er schmeckt ihre Haut, ihr Schlüsselbein, hört ihr Keuchen in seinem Ohr. Er verpasst ihr Stoß um Stoß, zählt: fünf, zehn, fünfzehn. Das Grollen ist verschwunden, er denkt an gar nichts, spürt nur, wie sein Schwanz sich tief in sie schmiegt, wie seine Eier rhythmisch gegen ihr Fleisch klatschen. Sie presst sich die Hände, die er noch immer umklammert hält, vor die Augen. Er schiebt seine freie Hand in ihr Hemd und reißt ihr den BH von den Brüsten, gräbt seine Fingernägel in ihr weiches Fleisch, drückt einen Nippel. Zwanzig, einundzwanzig, zweiundzwanzig. Er tritt sie mit seinen Füßen, die in Stiefeln stecken, saugt ungestüm an ihrem Hals. Etwas durchzuckt ihn wie eine Natter. »Los, schrei gefälligst«, sagt er, und sie fängt an zu schreien. Sie wirft den Kopf zurück und fängt an zu heulen. Kein Wutgeheul, sondern ein Heulen wie das Leben selbst:

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