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Geheimnis der Liebe: Roman (German Edition)

Geheimnis der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: Geheimnis der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Medeiros
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das Blut schneller durch seine Adern strömen. Hierfür brauchte er sein Augenlicht nicht. Eine Frau im Dunkeln zu lieben war ihm schon immer so leicht gefallen wie das Atmen.
    »Ich kann das spüren«, flüsterte sie zwischen zwei keuchenden Atemzügen, irgendwie verwundert und schockiert.
    »Das will ich doch hoffen«, erwiderte er und hob widerstrebend den Kopf von ihrer Brust. »Ich würde um nichts in der Welt deine Zeit verschwenden wollen.«
    »Nein, ich meine …«
    Gabriel war überzeugt, wenn er ihr Gesicht jetzt sehen könnte, dann wäre es mit zarter Schamröte überzogen.
    »… da unten «, beendete sie den Satz.
    Er schüttelte den Kopf, und ein hilfloses Lachen entwich ihm. »Ich kann dir versprechen, dass du, bevor ich mit dir fertig bin, wesentlich mehr als ›da unten‹ fühlen wirst.«
    Wie um sein Versprechen wahr zu machen, ließ er seine Hand über die seidenweiche Haut auf ihrem Bauch streichen. Sie erschauerte unter seiner Berührung in Vorfreude, aber er zog die Wonne und die Folter in die Länge, indem er sich die Zeit nahm, die sanfte Schwellung ihres Bauches zu erkunden, die empfindsamen Vertiefungen neben ihren Hüftknochen.
    Als seine Finger schließlich die zarten Locken in ihrem Schritt streiften, war nur ein sanftes Drängen seines Knies nötig, dass sie für ihn die Schenkel spreizte, sich ihm darbot.
    »Du gibst mir das Gefühl, völlig schamlos zu sein«, gestand sie, und jeder ihrer Atemzüge war ein atemloser Seufzer. »Als ob ich alles für dich täte … mit dir.«
    Gabriel hätte es nicht für möglich gehalten, noch härter zu werden, als er schon war, aber ein Schwindel erregender Reigen erotischer Bilder schoss ihm ungebeten durch den Kopf und bewies ihm, dass er sich geirrt hatte. »Ich schätze mich mehr als glücklich, mein restliches Leben der Erfüllung dieses Wunsches zu widmen.«
    »Was aber, wenn wir kein Leben lang haben?« Sie schlang die Arme überraschend fest um ihn. »Was, wenn uns nur dieser Augenblick bleibt?«
    »Dann würde ich keine Gelegenheit auslassen, dies zu tun«, erklärte er und nahm ihren Mund mit einem schmerzlich zärtlichen Kuss. »Oder dies.« Er senkte seine Lippen auf ihre Brust, umkreiste ihre aufgerichtete Brust-spitze mit der Zunge. »Oder das hier.« Seine Stimme ging in ein Stöhnen über, als er seine Finger durch ihre Locken gleiten ließ und die empfindsame Stelle darunter streichelte.
    Sie keuchte unter seiner Berührung auf, ein heiserer Willkommenslaut. Ihr Körper wurde schon feucht, um ihn aufzunehmen, blühte wie eine Blume unter dem Kuss der Sonne auf. Mit seinem Daumen setzte er die betörende Erkundung fort. Er wollte, dass sie für ihn brannte, sich nach dem Augenblick verzehrte, da sie ihn in sich aufnahm und ihn zu dem ihren machte.
    »Bitte, Gabriel …« Sie bog sich seiner Hand entgegen, ihre Stimme ein heiseres Flüstern an seinem Ohr. »Ich kann nicht länger warten.«
    Als ihre Schenkel sich weiter spreizten, streckte sie die Hand aus und streichelte seine pochende Männlichkeit, bat ihn mit dieser Geste um etwas, dem kein Mann widerstehen konnte.
    Als ihre Finger sich wie Samtbänder um ihn schlossen, biss er die Zähne zusammen, um nicht die Beherrschung zu verlieren. »Nun gut, da du so nett bittest.«
    Er rollte sich auf sie. Sein steifes Glied strich über die feuchten Locken in ihrem Schritt.
    »Gabriel, da gibt es etwas, das ich dir sagen muss.« Sie umklammerte seinen Rücken, und die Panik in ihrer Stimme war nicht zu überhören.
    Seine Fingerspitzen fanden ihre Lippen, brachten sie mit einer zärtlichen Liebkosung zum Schweigen. »Alles ist gut, Samantha. Ich brauche nicht mehr zu wissen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass du nicht ganz offen zu mir warst. Eine Frau wie du hätte keine Stellung wie diese gesucht, wenn sie nicht vor ihrer Vergangenheit davonliefe. Aber das ist mir gleichgültig. Mir ist egal, ob vor mir ein anderer Mann war. Mir ist egal, ob es ein Dutzend waren.
    Das Einzige, was mir wichtig ist, ist, dass du jetzt, in diesem Augenblick, in meinen Armen liegst.«
    Um zu zeigen, dass er ein Mann war, der zu seinem Wort stand, zog Gabriel seine Hüften zurück und stieß sich tief in sie. Durch einen Nebel ungezügelter Lust vernahm er ihren gebrochenen Schrei, spürte etwas Zartes und Unersetzliches unter dem unaufhaltsamen Vordringen seines Körpers nachgeben.
    Er war so tief in ihr, wie nur möglich, wagte es nicht, sich zu bewegen, wagte nicht zu atmen. »Samantha?«
    »Hmm?«,

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